Wenn du sportlicher, gesünder und leistungsfähiger werden willst, musst du trainieren. Doch Workouts allein reichen oft nicht. Denn selbst das beste Training zeigt keine Ergebnisse, wenn die äußeren Umstände nicht stimmen. Mit diesen 4 Gewohnheiten gelingt dir ein effektives Training.
Effektives Training: Was alles dazugehört
Es ist ganz einfach: Du kannst jeden Tag eine Stunde Sport machen – doch wenn du danach immer eine Tafel Schokolade isst oder eine XXL-Pizza vertilgst, wirst du vermutlich keine nennenswerten Effekte spüren. Das soll auf gar keinen Fall bedeuten, dass du dir weder Schokolade noch Pizza gönnen sollst! Damit soll nur deutlich werden, dass zu einem effektiven Training mehr als Sport gehört. Es kommt nämlich nicht nur darauf an, wie viel man trainiert, sondern auch welche Gewohnheiten man pflegt – sowohl während des Trainings, als auch danach.
Ein gesunder Lifestyle besteht aus vielen verschiedenen Faktoren, wie ausreichend Schlaf und eine ausgewogene Ernährung. Diese sollten zu festen Gewohnheiten werden. Sie erfordern dann keine Anstrengung, sondern gehören für dich einfach zum Alltag dazu.
Diese 4 Gewohnheiten führen zu einem effektiven Training
Ein effektives Training kann nur dann gelingen, wenn dein Körper gesund und fit ist. Andernfalls wird er keine Kapazitäten haben, Muskeln aufzubauen, seine Kondition zu verbessern oder Fett zu verbrennen. Wenn du diese 3 Fitness-Gewohnheiten beachtest, erfüllst du die besten Voraussetzungen für ein effektives Training.
1. Während des Trainings viel Wasser trinken
Wasser ist unser Lebenselixier – immerhin bestehen wir selbst zu einem Großteil daraus. Trotzdem unterschätzen noch immer viele den Einfluss der täglichen Flüssigkeitsmenge auf ihr Wohlbefinden.
Vor allem während des Trainings ist es wichtig, genug zu trinken. Denn beim Schwitzen verliert unser Körper Flüssigkeit und damit auch Mineralstoffe. Diese sind wichtig, um die Körperfunktionen aufrechtzuerhalten.
Gewöhne dir für ein effektives Training an, immer eine volle Wasserflasche mit zum Training zu nehmen. So verhinderst du, dass du dehydrierst und dir womöglich übel oder schwindelig wird. Auch nach dem Sport solltest du viel trinken, um deinem Körper den Abtransport von Giftstoffen zu erleichtern.
2. Motivierende Musik hören während des Trainings
Eigentlich hast du heute so gar keine Lust auf dein Training und würdest lieber auf der Couch bleiben? Dann kann deine Lieblingsmusik dich motivieren. Einfach Kopfhörer rein und Musik an, dann läuft das Ganze von selbst. Denn Studien haben gezeigt, dass Menschen, die mit Musik trainieren, nicht nur motivierter sind, sondern auch mehr leisten können.
3. Täglich 7 bis 9 Stunden schlafen
Unter zu wenig Schlaf leidet nicht nur die Konzentrationsfähigkeit, sondern auch das Reaktionsvermögen. Das kann vor allem beim Training im Fitnessstudio gefährlich werden.
Deshalb solltest du darauf achten, genügend Schlaf zu bekommen. Ideal sind 7 bis 9 Stunden. Denn im Schlaf regeneriert der Körper, baut Fett ab und lässt Muskeln wachsen. Chronischer Schlafmangel macht das unmöglich.
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3. Gut und ausgewogen essen
Viele glauben, um den in ihren Augen perfekten Körper zu bekommen, müssten sie möglichst viel Sport machen und möglichst wenig essen. Doch das Gegenteil ist der Fall: Wenn du zu wenig Energie in Form von Nahrung aufnimmst, gerätst du im Training schnell an deine Grenzen. Abgesehen davon wird sich dein Körper dagegen wehren, seine Reserven aufzugeben – und der Fettabbau wird sich automatisch verlangsamen.
Noch dazu kannst du nur Muskeln aufbauen, wenn du in einem leichten Kalorienüberschuss bist. Da Muskelmasse vor allem aus Protein besteht, solltest du hochwertiges Eiweiß in deine Ernährung aufnehmen. Welche Kohlenhydrate dir nach dem Sport schnell Energie liefern, findest du hier heraus.
Fazit: Mit Gewohnheiten zu einem effektiven Training
Natürlich ist das alles leichter gesagt als getan. Doch gute Gewohnheiten lassen sich leicht integrieren, wenn man strategisch vorgeht. Die Tiny Habits-Methode kann dir helfen. Dass man mit kleinen Gewohnheiten schon viel erreichen kann, zeigt dir dieser Artikel. Was du dir nach dem Essen abgewöhnen solltest, um deine Mahlzeit optimal zu verwerten, findest du hier heraus.