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4 einfache Mittel gegen Verdauungsprobleme während der Perimenopause

In der Perimenopause wird die Verdauung langsamer und Verdauungsprobleme sind die Folge. Wie du mit einfachen Mitteln entgegenwirken kannst.

Frau Toilette
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Wechseljahre: Mit der richtigen Ernährung Beschwerden lindern

Die Wechseljahre gehen häufig mit in diversen Beschwerden einher, wieGewichtszunahme, Verstopfungen oder auch Hitzewallungen. Die richtige Ernährung kann solche Symptome lindern.

Nicht nur die Hormone spielen während der Perimenopause verrückt – auch unsere Verdauung. Während es bei manchen Frauen zu Blähungen und Verstopfungen kommt, leiden andere unter Durchfall. Was die Ursache ist und wie man mit einfachen Mitteln gegen die Verdauungsprobleme in der Perimenopause vorgehen kann, erfährst du in diesem Artikel.

Ursachen & Lösungen für Verdauungsprobleme in der Perimenopause

Du leidest an einer gestörten Verdauung und hast Symptome, wie Verstopfung, Durchfall oder Blähungen? Damit bist du nicht allein. Viele Frauen in der Perimenopause entwickeln Verdauungsprobleme und das hat seine Gründe:

1. Die Verdauung wird langsamer

Mit zunehmendem Alter verlangsamt sich unser Stoffwechsel und damit auch die Verdauung. Ein häufiges Symptom dafür sind Blähungen. Denn wenn der Nahrungsbrei zu lange im Darmtrakt verweilt, können Gase entstehen. Schlimmstenfalls kommt es zu schmerzhaften Verstopfungen, wie die Website XbyX schreibt.

Das kannst du dagegen tun: Mit Bewegung kannst du deine Verdauung ankurbeln und Stoffwechsel anregen. Dafür musst du keinen Marathon laufen. Stattdessen reichen Spaziergänge, aber auch verdauungsförderndes Yoga, Pilates oder Stretching.

Weiterlesen: Diese Sportarten sind für Frauen in der Perimenopause perfekt

2. Verändertes Darmmikrobiom

Nicht nur die Zusammensetzung unserer Hormone verändert sich in der Perimenopause, sondern auch die der Bakterien in unserem Darm. Ein verändertes Darmmikrobiom kann Verdauungsprobleme wie einen Blähbauch und Krämpfe, aber auch Durchfall und Verstopfung nach sich ziehen.

Das kannst du dagegen tun: Um eine Vielfalt guter Bakterien in deinem Darm anzusiedeln, solltest du dich möglichst abwechslungsreich ernähren und auf eine hohe Zufuhr an Ballaststoffen achten. Diese Präbiotika sind wie Futter für unsere guten Darmbakterien und sorgen dafür, dass diese sich vermehren.

3. Seelisches Ungleichgewicht

Dass sich Stress, Sorgen und emotionale Belastungen auch negativ auf unsere Verdauung auswirken können, ist mittlerweile bekannt. Vor allem die Zeit der Umstellung auf die Wechseljahre kann für viele Frauen mit Unsicherheit, Ängsten und depressiven Verstimmungen verbunden sein. Nicht selten kommt es dadurch zu Verdauungsproblemen.

Das kannst du dagegen tun: Arbeite an deinem Stressmanagement. Nimm dir täglich etwas Zeit für dich allein. 5 oder 10 Minuten können schon reichen. Was du gegen Stimmungsschwankungen während der Perimenopause tun kannst, erfährst du hier. Wer unter Stress steht, isst automatisch schneller und kaut schlechter. Dabei wird viel Luft verschluckt – eine Ursache von Blähbauch und Blähungen.

4. Unverträglichkeiten

Durch den veränderten Stoffwechsel in der Perimenopause kann es vorkommen, dass wir Lebensmittel, die wir bisher gut vertragen haben, plötzlich nicht mehr gut vertragen. Manche Frauen entwickeln in den Wechseljahren eine Gluten-, Laktose- oder Fructose-Unverträglichkeit. Die Folge sind Symptome, die den gesamten Magen-Darm-Trakt betreffen.

Das kannst du dagegen tun: Ein Ernährungstagebuch über zwei Wochen kann dir Aufschluss darüber geben, welche Lebensmittel du gut verträgst und welche nicht. Gleichzeitig kann dir das Aufschreiben eines Ernährungsplanes helfen, achtsamer mit dem Thema Essen umzugehen. Wenn du die „Störenfriede“ entlarvt hast, solltest du sie eine Zeit lang aus deinem Speiseplan verbannen. Nach einigen Wochen kannst du dann versuchen, kleine Mengen wieder in deine Ernährung zu integrieren.

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