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Späte Perimenopause: Ab wann du in die Wechseljahre kommen solltest

Die späte Perimenopause beschreibt die letzte Phase vor der Menopause. Doch was ist, wenn sie wirklich erst spät kommt?

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Wechseljahre: Mit der richtigen Ernährung Beschwerden lindern

Die Wechseljahre gehen häufig mit in diversen Beschwerden einher, wieGewichtszunahme, Verstopfungen oder auch Hitzewallungen. Die richtige Ernährung kann solche Symptome lindern.

Die Perimenopause ist die Übergangszeit von der fruchtbaren Phase im Leben einer Frau hin zu den Wechseljahren. Während die frühe Perimenopause bereits mit Ende 30 beginnen kann, folgt die späte Perimenopause im Alter zwischen 45 und 50. Doch was ist, wenn die Wechseljahre einfach nicht kommen wollen?

Wichtig: Als „späte Perimenopause“ bezeichnet man auch die zweite Phase der Perimenopause. In diesem Artikel geht es jedoch auch um den verspäteten Eintritt in die Perimenopause.

Das passiert in der späten Perimenopause

In der zweiten Phase der Perimenopause, der späten Perimenopause, beginnt der Östrogenspiegel zu sinken. Dadurch kann es laut XbyX zu Symptomen wie Scheidentrockenheit, verminderte Libido, Konzentrationsproblemen und depressiven Verstimmungen kommen. Ein niedriger Östrogenspiegel wirkt sich nämlich auch auf die Wirkung von Serotonin im Gehirn aus.

Doch nicht alle Frauen leiden unter einem Östrogenmangel. Auch ein niedriger Spiegel an Progesteron und ein hoher Östrogenspiegel sind möglich. Diese extremen Schwankungen sorgen für weitere Symptome. Mehr dazu erfährst du hier.

In diesem Alter beginnt die späte Perimenopause

Üblicherweise passiert das alles im Alter zwischen 45 und 50. Im Durchschnitt erreichen Frauen mit 51 Jahren die Menopause. Doch bei manchen Frauen wollen die Wechseljahre einfach nicht eintreten.

Zwar gibt es keinen festgelegten „spätesten“ Zeitpunkt für den Eintritt in die Wechseljahre, da jede Frau einzigartig ist. Allerdings gelten Frauen, die nach 55 Jahren noch menstruieren, als untypisch. In diesem Fall ist es wichtig, mit einem Arzt oder einer Ärztin zu sprechen, wenn die Menstruation weit über das typische Alter für den Beginn der Menopause hinaus andauert, um mögliche Gesundheitsprobleme auszuschließen.

Folgen des verspäteten Eintritts in die Wechseljahre

Ein später Eintritt in die Menopause kann sowohl positive als auch negative gesundheitliche Folgen haben. Einerseits hilft das Östrogen, die Knochendichte zu erhalten. Ein später Eintritt in die Menopause bedeutet, dass der Körper länger Östrogen produziert, was das Risiko für Osteoporose und Knochenbrüche verringern kann.

Noch dazu kann eine frühe Menopause ein Risikofaktor für Herz-Kreislauf-Erkrankungen sein. Frauen, die später in die Menopause kommen, könnten daher ein geringeres Risiko für diese Erkrankungen haben. Demgegenüber steht ein erhöhtes Risiko für bestimmte Krebsarten, wie MSD Manuals schreibt. Einige Studien deuten außerdem darauf hin, dass ein später Eintritt in die Menopause das Risiko für Typ-2-Diabetes und Schlaganfälle erhöhen kann.

Späte Perimenopause: Ein Grund zur Sorge?

Wenn eine Frau nicht in die Wechseljahre kommt, kann das auf gesundheitliche Probleme hinweisen, wie z.B. Hormonstörungen oder Probleme mit den Eierstöcken. Deshalb sollte man unbedingt Rücksprache mit einem Gynäkologen oder einer Gynäkologin halten, um die Ursache zu ermitteln. Normalerweise ist ein später Eintritt in die Menopause aber kein Grund zur Besorgnis.

Um gut durch die zweite Phase der Perimenopause zu kommen, solltest du auf einen gesunden Lebensstil, eine ausgewogene Ernährung und ein gutes Stressmanagement achten.

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