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Brustschmerzen in der Perimenopause: Ist das normal?

Während der Perimenopause klagen viele Frauen über Brustschmerzen. Ob das normal ist, was man dagegen tun kann und wann man sich lieber untersuchen lassen sollte.

Brustschmerzen Frau
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Ein Ziehen und Spannen in der Brust, empfindliche und geschwollene Brüste: Während der Perimenopause, also zu Beginn der Wechseljahre, leiden viele Frauen unter Brustschmerzen. Grund dafür können hormonelle Schwankungen sein. Was du gegen das lästige Symptom tun kannst und ab wann du sicherheitshalber doch zu einem Arzt oder einer Ärztin gehen solltest, erfährst du hier.

Perimenopause & Brustschmerzen: Das ist der Grund dafür

Während der Perimenopause schwankt der Spiegel der Geschlechtshormone Östrogen und Progesteron. Das kann zu verschiedenen Symptomen, wie Hitzewallungen, Schlafstörungen und Gewichtszunahme führen. Aber auch Brustschmerzen, ein Spannungsgefühl oder Empfindlichkeit in den Brüsten können die Folge sein, wie Tena berichtet.

Das kannst du gegen Brustschmerzen in der Perimenopause tun

Zum Glück gibt es einige Strategien, die Brustschmerzen zu lindern. Trage bequeme, gut sitzende BHs, die einen festen Halt bieten, ohne dich einzuengen. Vermeide eng anliegende Kleidung. Wenn möglich, verringere deinen Konsum von Koffein und salzigen Speisen, da diese Flüssigkeitseinlagerungen fördern und damit zu Brustschmerzen beitragen können.

Wärmepads oder kalte Kompressen können ebenfalls Linderung verschaffen. Teste aus, was für dich am besten funktioniert. Bei starken Schmerzen können rezeptfreie Schmerzmittel wie Ibuprofen oder Paracetamol vorübergehend helfen. Allerdings sollte das keine dauerhafte Lösung sein.

Da Stress das Hormongleichgewicht beeinträchtigen kann, können Techniken zur Stressreduktion wie Yoga, Meditation oder tiefe Atemübungen hilfreich sein.

Perimenopause & Brustschmerzen: Ab wann sollte man zum Arzt?

Obwohl Brustschmerzen in der Perimenopause keine Seltenheit sind, solltest du mit deinem Gynäkologen oder deiner Gynäkologin darüber sprechen – vor allem in folgenden Situationen:

  • Wenn du einen Knoten oder eine Veränderung in der Brust feststellst.
  • Wenn der Schmerz stark ist und deinen Alltag beeinträchtigt.
  • Wenn der Schmerz auf eine Stelle konzentriert ist und nicht verschwindet.
  • Wenn du Hautveränderungen an der Brust, wie Rötungen, bemerkst.
  • Wenn du Ausfluss aus der Brustwarze hast.

Der Arzt bzw. die Ärztin kann dich untersuchen und bei Bedarf weitere Tests wie eine Mammographie oder Ultraschall durchführen, um sicherzustellen, dass keine ernsthafte Erkrankung vorliegt. In vielen Fällen sind Brustschmerzen in der Perimenopause aber harmlos und können mit den oben genannten Strategien gelindert werden.

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