Möchtest du dem ständigen Rasieren ein Ende setzen? Es ist verständlich, denn es kann ziemlich lästig sein. Doch die dauerhafte Haarentfernung im Salon kann auf lange Sicht auch sehr teuer werden. Vielleicht haben wir von wmn die Lösung für dich: Sugaring. In diesem Artikel kannst du erfahren, wie du ganz unkompliziert deine Sugaring-Paste selber machen kannst und welchen Vorteil sie gegenüber herkömmlichem Rasieren bietet.
Sugaring Paste selber machen – das musst du alles wissen:
So funktioniert Sugaring
Beim Sugaring werden deine Haare, ähnlich wie auch beim Waxing mit einer aushärtenden Paste entfernt. Diese Paste besteht eigentlich nur aus Zucker, Wasser und ein wenig Zitronensaft. Sie wird erwärmt und du trägst sie anschließend auf die Stellen an deinem Körper auf, an denen du das Sugaring durchführen möchtest. Ist die Paste ein wenig ausgehärtet, kannst du deine Haare mit einem Mal rausreißen. Und schon hast du wieder seidenglatte Haut für mehrere Wochen.
Deshalb ist die Sugaring Paste eine gute Alternative
Das Sugaring ist eine sehr gute Alternative zum Rasieren, aber auch zum Waxing. Wir haben dir hier mal einige Vorteile der Sugaring-Paste aufgezählt:
1. Sugaring ist günstig
Da die Sugaring Paste nur aus Wasser, Zucker und ein bisschen Zitronensaft besteht, ist sie alles andere als teuer. Du zahlst somit pro Anwendung nur wenige Cent. Im Vergleich zum Waxing in einem Kosmetikstudio oder auch zum Kauf von Rasierklingen und anderen Produkten, die du sonst für die Rasur benötigen würdest, ist das also ein Klacks.
Aber aufgepasst! Sugaring kannst du zwar auch in einem Kosmetikstudio durchführen lassen, jedoch legst du bei dieser Behandlung mit Sicherheit 50 Euro auf den Tisch. Aber das musst du nicht, denn die Sugaring-Paste kannst du auch ganz einfach selber machen.
Aufgepasst, Beauty-Queen! Jede:r von uns ist einzigartig. Unsere Tipps in Bezug auf äußerliche Veränderungen gelten zur reinen Inspiration. Wir präsentieren dir alles zwischen waxen und wachsen lassen, damit du am Ende entscheidest, womit du dich am wohlsten fühlst. Und jetzt: Viel Spaß beim Weiterlesen.
2. Verbesserte Nachhaltigkeit
Neben einer Menge Geld sparst du aber auch noch etwas anderes: Plastik! Vor allem beim Rasieren kommt auf Dauer eine Menge Plastik zusammen. Denn Rasierklingen und die Verpackungen Rasierschaum und Rasier-Öl bestehen meisten aus Plastik oder Aluminium, das nur in den seltensten Fällen richtig recycelt werden kann.
Für die Sugaring-Paste benötigst du hingegen ausschließlich Rohstoffe, deren Verpackung nicht aus Plastik besteht. Das ist also ein super Pluspunkt!
3. Einfache und stressfreie Anwendung
Zudem lässt sich die Sugaring-Paste sehr einfach herstellen und auch anwenden. Die drei Zutaten, die du für die Herstellung benötigst, hast du vermutlich ohnehin schon zu Hause. Und auch die Anwendung geht sehr schnell und stressfrei vonstatten. Das hektische Rasieren am Morgen fällt somit nämlich endlich weg.
4. Natürliche Zutaten
Die Haarentfernung mit der Sugaring-Paste ist durch ihre natürlichen Zutaten sanft zur Haut. Zwar fühlt sich das Ganze dennoch ein wenig schmerzhaft an, für deine Haut ist das Sugaring aber überhaupt nicht schädlich. Eher im Gegenteil: Die im Zucker enthaltene Glykolsäure pflegt deine Haut sogar und fördert gleichzeitig den Abbau alter Hautschuppen und den Aufbau von neuen Zellen.
Ein weiterer schöner Nebeneffekt der Haarentfernung mit der Sugaring-Paste ist, dass sich auf deiner Haut keine Rasierpickelchen bilden. Du hast also etwa drei Wochen lang seidenglatte Haut. Außerdem verlangsamt eine regelmäßige Anwendung der Sugaring-Paste auch das Haarwachstum.
5. Weniger schmerzhaft
Wenn du schon einmal Waxing ausprobiert hast, weißt du sicherlich, wie schmerzhaft das Ganze ist. Doch beim Sugaring musst du dir über solch starken Schmerzen keine Gedanken machen. Zwar klappt auch diese Methode leider nicht völlig ohne Schmerzen, allerdings ist die Haarentfernung mit Zucker deutlich weniger schmerzhaft als die Methode mit Wachs. Der Zucker klebt nämlich wirklich nur an deinen Härchen und nicht an deiner Haut.
Sugaring Paste selber machen: So einfach geht’s!
Damit du dich ab jetzt im Kosmetikstudio nicht mehr dumm und dämlich zahlen musst, zeigen wir dir hier das Rezept, wie du die Sugaring-Paste selber machen kannst.
Du brauchst:
- 300 Gramm Zucker
- 100 Milliliter Wasser (hier reicht Leitungswasser)
- 100 Milliliter Zitronensaft
Tipp: Generell kannst du dir merken: Auf drei Teile Zucker kommen jeweils ein Teil Wasser und ein Teil Zitronensaft.
So geht’s:
- Zuerst gibst du den Zucker in einen Topf und erhitzt ihn, bis der Zucker schmilzt.
- Jetzt kannst du nach und nach das Wasser und den Zitronensaft hinzugeben und unterrühren.
- Achte darauf, dass du die Mischung immer wieder aufkochen lässt. Und dann heißt es: Rühren, rühren, rühren!
- Eigentlich soll der Vorgang des Aufkochens bis zu 15 Mal wiederholt werden. Du kannst aber auch einfach selbst darauf achten, wann sich eine cremige Paste mit der gewünschten Konsistenz gebildet hat. Nimm dazu einfach ab und zu kleine Proben aus dem Topf und lasse sie auf einem Teller abkühlen. Lässt sich die Masse leicht formen, hat sie die richtige Konsistenz.
- Gib die Masse nun in einen verschließbaren, hitzeresistenten Behälter und lasse sie dort für ein paar Minuten abkühlen.
So wendest du die Sugaring Paste richtig an
Den besten Effekt erzielst du, wenn du die Paste noch im warmen (nicht heißen!) Zustand auf deine Haut aufträgst. Dazu eignet sich am besten ein Löffel, ein Spachtel oder einfach deine Hand.
Du kannst die Paste also wie gewohnt auftragen, kurz auskühlen lassen und anschließend in Richtung der Haarwuchsrichtung abziehen. Zuckerreste, die nach der Behandlung noch auf deiner Haut sind, kannst du einfach mit warmem Wasser entfernen und deine Haut anschließend mit Feuchtigkeit versorgen.
Tipp: Du kannst die Sugaring Paste auch auf ein Stück Stoff oder ein Taschentuch auftragen, das auf deine Haut legen und deine Haare somit streifenweise entfernen.
Sugaring Paste selber machen: So günstig geht Haarentfernung
Sugaring Paste selber zu machen, hat unglaublich viele Vorteile. So gibt es endlich doch eine Möglichkeit, die Haare günstig, hautschonend und nicht allzu schmerzhaft zu entfernen. Es lohnt sich also auf jeden Fall, das Sugaring mal auszuprobieren. Viel Erfolg!
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