Viele Leute betrachten Körperbehaarung als lästig, obwohl sie tatsächlich mehrere wichtige Funktionen erfüllt. Sie hilft bei der Regulierung der Körpertemperatur, reduziert Reibung auf der Haut und verstärkt die Empfindungen an erogenen Zonen. Trotzdem bevorzugen viele Menschen eine haarlose Haut aus ästhetischen, hygienischen und anderen Gründen. Das regelmäßige Rasieren der Beine ist für die meisten Frauen selbstverständlich. Allerdings kann dies zu Verletzungen führen, da die Prozedur fehleranfällig ist. Erfahre hier, wie du seidig glatte Ergebnisse erzielen kannst, ohne dich zu verletzen.
Beine rasieren: Wissen auf einen Blick
So klappt’s ohne Verletzungen & Hautrötungen
Viele Frauen beginnen bereits in der Pubertät damit, sich die Beine zu rasieren und doch schleusen sich über die Jahre der Haarentfernung hartnäckige Fehler in die Prozedur ein. Der beste Beweis dafür: Schnittwunden, eingewachsene Haare, Rötungen und kleine Pickelchen. Vor allem im Intimbereich zeigen sich die Hautreizungen besonders häufig. Wie du die Intimrasur richtig angehst, liest du hier.
Doch auch die großflächige Haut des Beins wird oft zum Schlachtfeld, wenn die Rasur besonders schnell gehen soll. Doch sich für die Körperpflege zu wenig Zeit zu nehmen, ist nicht der einzige Fehler:
Fehler 1: Peeling nach der Beinrasur anwenden
Diesen Fehler begehen besonders viele, die glauben sich etwas Gutes zu tun, wenn sie nach der Rasur ihre Beine peelen. Schon klar, die Haut ist dann nicht nur glatt, sondern auch schön weich.
Wer das Peeling jedoch vor dem Beine rasieren anwendet, sorgt dafür, dass sich die Poren öffnen und die Haare später nicht einwachsen. Das Ergebnis? Glatte und weiche Haut ohne lästige Pickelchen.
Fehler 2: Ohne Rasierschaum loslegen
Bei der Trockenrasur auf den Rasierschaum zu verzichten, sorgt für Hautirritationen. Denn der Schaum macht die Haare nicht nur weicher und weniger widerspenstig, sondern stellt sie auch auf, sodass sie leichter entfernt werden können. Doch Vorsicht: Zu viel Schaum ist kontraproduktiv. Dieser verfängt sich in den Klingen und lässt dich den Wald vor lauter Bäumen nicht mehr sehen.
Trick 17: Keinen Rasierschaum zur Hand? Greife zum Conditioner. Der macht die Haare auch weich und dient als Schutzbarriere, um Hautirritationen beim Beine rasieren vorzubeugen.
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Fehler 3: Meterbahnen ziehen
In den Fernsehwerbungen rekeln sich Models in Badewannen und rasieren sich vom Knöchel bis zum Hüftknochen in einem Zug. Nun, das mag werbewirksam sein, nicht aber effektiv. Arbeite lieber in kleinen Abschnitten, um keine Stellen zu übersehen und um nicht unbedacht über den Knöchel, das Schienbein oder die Knie zu fahren.
Genau dabei entstehen die wie Feuer brennenden Schnitte. Arbeite außerdem gegen die Wuchsrichtung, also von unten nach oben, um keine Stoppeln übrig zu lassen.
Fehler 4: Die Klinge nicht regelmäßig wechseln
Du übst stärkeren Druck beim Rasieren aus und deine Haare wollen einfach nicht verschwinden? Das ist ein Anzeichen dafür, dass deine Klinge stumpf geworden ist. Wechsele sie regelmäßig, um Hautirritationen vorzubeugen!
Übrigens: Starken Druck solltest du beim Rasieren nie aufwenden, um deine Hautbarriere nicht anzugreifen. Auch zu heißes Wasser solltest du aus dem gleichen Grund meiden. Wie schädlich das Baden gehen für deine Haut sein kann, liest du hier.
Fehler 5: Die Haut unbehandelt zurücklassen
Nach dem Beine rasieren solltest du sie kalt abspülen, um deine Poren wieder zu verschließen. Tupfe deine Haut mit dem Handtuch nur trocken, um die Hautbarriere nicht unnötig anzugreifen. Parfümfreie Körpercreme- oder auch Öle wie das Jojobaöl oder Kokosöl pflegen die trockene Haut anschließend und sorgen dafür, dass sich die Haut beruhigen kann.
Vorsicht: Meide es, dich direkt nach dem Beine rasieren in die pralle Sonne zu legen, um Rötungen zu vermeiden. Auch auf aluminiumhaltiges Deo solltest du direkt nach der Rasur verzichten.
Beine Rasieren? Einfach mal wachsen lassen!
Das klingt jetzt alles ganz schön umständlich und nach jeder Menge Aufwand? Ist es auch. Viele, mich eingenommen, rasieren ihre Beine wöchentlich, ohne überhaupt einen Anlass dafür zu haben – schlicht aus Gewohnheit. Dabei können wir die Haare ruhig mal wieder wachsen lassen und wenn wir sie dann im Wind wehen spüren, können wir sie immer noch kürzen.
Mehr Beauty Themen gefällig? So kannst du dir Bubble Braids machen, das hilft gegen Stinkefüße und aus diesem Grund, kannst du auf Mizellenwasser verzichten.
Aufgepasst, Beauty-Queen! Jede:r von uns ist einzigartig. Unsere Tipps in Bezug auf äußerliche Veränderungen gelten zur reinen Inspiration. Wir präsentieren dir alles zwischen waxen und wachsen lassen, damit du am Ende entscheidest, womit du dich am wohlsten fühlst. Und jetzt: Viel Spaß beim Weiterlesen.