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Katze: 5 unbedenkliche Lebensmittel, die sie von deinem Teller naschen darf

Welche Lebensmittel, die wir Menschen essen, dürfen auch Katzen genießen? Was deine Katze bei eurem gemeinsamen Dinner essen darf, liest du hier.

Katze sitzt mit Katzenfutter am Tisch
© Ruta - stock.adobe.com

Sollte ich meiner Katze Milch geben?

Warum Milch für die Gesundheit deiner Katze problematisch sein kann.

Viele Katzen sind verrückt nach Leberwurst. Doch offen wissen wir nicht, ob die Vierbeiner von unserem „Menschenessen“ kosten können. Was dürfen Katzen essen – was nicht? Warum gerade Innereien für die Miezen gut sind und welche Lebensmittel besser nicht im Napf landen sollten.

Anna Chiara ist selbst stolze Katzenmama.
Foto: privat

Unsere Autorin Anna Chiara lebt seit 14 Jahren mit ihrer Katze Anouk zusammen. Ihre Erfahrungen teilt sie in zahlreichen Ratgeber-Artikeln. Alle Tipps und Tricks, die du hier liest, haben die beiden für dich getestet.

5 Lebensmittel, die Katzen essen dürfen

Auch der faulste Stubentiger ist eigentlich ein geschickter Jäger, der in der freien Natur Mäuse, Vögel oder Fische jagen würden. Mittlerweile sind die Fellnasen jedoch domestiziert und haben es zunehmend auf unser „Menschenessen“ abgesehen. Die folgenden fünf Lebensmittel darfst du laut Fressnapf mit deinem Fellliebling teilen.

1. Fleisch

Katzen sind Fleischfresser. Daher ist hochwertiges tierisches Protein für ihre Gesundheit unerlässlich. Frisch gekochtes Hühnchen, Truthahn, Rindfleisch oder Lamm sind gute Quellen für Proteine und essenzielle Aminosäuren.

2. Fisch

Bei der Frage „Was dürfen Katzen essen?“ darf auch Fisch als wichtige Proteinquelle nicht fehlen. Er enthält viele Omega-3-Fettsäuren, die wichtig für die Haut- und Fellgesundheit sowie für die Unterstützung des Immunsystems sind. Achte jedoch darauf, dass der Fisch vollständig durch gekocht ist und keine Gräten enthält.

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3. Innereien

Wie heißt es so schön: Die inneren Werte zählen! Das gilt auch in der Katzenernährung. Kleine Mengen an gekochten Innereien wie Leber, Niere oder Herz liefern Katzen viele Nährstoffe wie Vitamin A, B-Vitamine und Mineralstoffe, darunter Eisen und Zink, die zu einer gesunden Organfunktion beitragen.

4. Eier

Eier, wir brauchen Eier! Denn gekochte Eier sind eine gute Quelle für hochwertiges Protein und enthalten auch Vitamine und Mineralstoffe. Wichtig: Koche die Eier vollständig durch, um das Risiko einer Salmonellenerkrankung bei deiner Katze zu minimieren. Lies hier, in welcher Form Katzen Eier essen dürfen.

5. Ausgewähltes Obst und Gemüse

Einige Katzen mögen kleine Mengen an gekochtem Gemüse oder genießen frisches Obst. Beides liefert ihnen reichlich Vitamine und Ballaststoffe. Doch nicht alles darf gefuttert werden. Auf wmn findest du viele weitere Artikel zu diesem Thema und den verschiedenen Obst- und Gemüsesorten.

Ausgewogene Katzenernährung: Das gehört dazu

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass du deinen Vierbeiner am besten so ernähren solltest, wie er sich auch in der freien Wildbahn ernähren wurde. Sprich: hauptsächlich von tierischen Proteinen wie Fleisch und Fisch. Das muss nicht mit Menschenessen geschehen.

Viele im Handel erhältliche Katzenfutter bestehen zu mindestens 60 Prozent aus Fleisch oder Fisch und sind zuckerfrei und getreidearm. Wichtig ist, dass es als ein Alleinfuttermittel deklariert ist, schreibt der Tierschutzbund auf der Webseite.

Übrigens: Manchmal stellt man sonntags fest, dass das Katzenfutter leer ist. Zum Glück gibt es Katzenfutter-Alternativen, die schnell und einfach zubereitet sind und garantiert auch in deinem Küchenschrank zu finden sind.