Ein Olivenbaum verwandelt deinen Balkon kurzerhand in eine Terrasse in der Toskana. Die Pflanze ist nicht nur dekorativ, sondern auch sehr pflegeleicht. Doch kannst du das mediterrane Ambiente genießen, ohne dir Sorgen um die Gesundheit deiner Fellnase zu machen? Wir verraten dir, ob ein Olivenbaum giftig für Katzen ist.
Ist ein Olivenbaum giftig für Katzen? Das musst du wissen
Wer eine Katze hat, weiß nur zu gut, dass keine Pflanze vor dem neugierigen Stubentiger sicher ist. Sie reiben sich am Blumentopf oder knabbern an den Blättern herum. Egal, ob Grünlilien, Katzenminze, Baldrian oder Lavendel – all diese Pflanzen sind für Katzen ungiftig und somit zum Verzehr geeignet. Es gibt jedoch auch giftige Pflanzen für Katzen, die du vor deiner Samtpfote fernhalten solltest. Ist auch der Olivenbaum giftig für Katzen?
Der Focus gibt Entwarnung: Ein Olivenbaum ist für Katzen nicht giftig. Er gehört zu den Pflanzenarten, die für die Vierbeiner als sicher und ungefährlich gelten. Es spricht also nichts dagegen, dir den mediterranen Flair ins Haus zu holen, selbst wenn du einen tierischen Mitbewohner hast.
Sind Olivenbaumblätter giftig für Katzen?
Sind andere Teile des Olivenbaums giftig für Katzen, wie beispielsweise die Blätter oder die Früchte? Nein. Die schmalen, olivgrünen Blätter des Baumes sind ungefährlich für Katze und Hund. Bei den Früchten scheiden sich die Geschmäcker häufig – giftig sind Oliven für Katzen jedenfalls nicht.
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Übrigens: Andere Baumpflanzen wie Zitronenbäumchen oder Zimmerbambus sind für die Miezen ebenso unbedenklich. In unseren umfassenden Ratgebern erfährst du mehr über das Zusammenleben mit Haustieren und Pflanzen.
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Wie du deine Katze davon abhalten kannst, an Pflanzen zu knabbern
Auch wenn ein Olivenbaum nicht giftig für Katzen ist – knabbert die Mieze an dem teuren Busch herum, hat er irgendwann Lücken und geht womöglich ein. Um das zu verhindern, gibt es ein paar einfache Tricks, deiner Katze vom Knabbern abzuhalten.
1. Alternativen anbieten
Stelle sicher, dass deine Katze genügend Alternativen hat, um ihren natürlichen Knabbertrieb zu befriedigen. Am besten eignet sich Katzengras. Es gibt allerdings auch robuste Kauspielzeuge, die deine Katze ablenken und ihr Knabberbedürfnis stillen.
2. Ganz schön bitter!
Katzen hassen alles, was bitter riecht oder bitter schmeckt. Wenn du ihr den Olivenbaum unattraktiv machen möchtest, besprühe die Blätter mit einer Mischung aus Wasser und Zitronensaft. Alternativ gibt natürlich auch Essig.
3. Pflanze umstellen
Der einfachere Weg: Platziere den Olivenbaum einfach an einem Ort, den deine Katze nicht ohne weiteres erreichen kann. Andere Pflanzen könntest du beispielsweise an die Decke hängen oder auf den Balkon stellen.
4. Klettern statt Knabbern
Eine Umgebung, die speziell auf die Bedürfnisse deiner Katze abgestimmt ist, kann helfen, ihr unerwünschtes Verhalten zu bändigen. Biete deiner Katze genügend Kletter- und Spielmöglichkeiten, damit sie ausgelastet ist und weniger Interesse an den Pflanzen zeigt.
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