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Katze vor Flöhen schützen: Wer clever ist, trifft diese 4 bequemen Vorkehrungen

Eine Leibesvisitation, eine Floh-Falle und das richtige Mittel zum Zweck – Katzenflöhen vorzubeugen war noch nie einfacher! Wir zeigen, wie es geht.

Katze liegt auf dem Rücken und wird gekrault
© Charlie's - stock.adobe.com

Wie kühlt ihr eure Katzen im Sommer ab?

Auch die Stubentiger leiden im Sommer unter den hohen Temperaturen.

Sie nisten sich ungebeten ein und piesacken unsere geliebten Fellnasen, bis ihre Haut juckt und sie überall kahle Stellen haben. Als wäre das nicht genug, finden sie auch noch Gefallen an anderen Haustieren oder uns Menschen: die Flöhe. Katzenflöhe vorbeugen – dazu braucht es eine Leibesvisitation, eine Floh-Falle und das richtige Mittel zum Zweck. Wir zeigen dir, wie einfach es geht.

Anna Chiara ist selbst stolze Katzenmama.
Foto: privat

Unsere Autorin Anna Chiara lebt seit 14 Jahren mit ihrer Katze Anouk zusammen. Ihre Erfahrungen teilt sie in zahlreichen Ratgeber-Artikeln. Alle Tipps und Tricks, die du hier liest, haben die beiden für dich getestet.

Katzenflöhe vorbeugen – 4 praktische Maßnahmen

Katzenflöhe sind kleine, blutsaugende Parasiten, die sich im Fell von Katzen einnisten. Sie ernähren sich vom Blut ihres Wirts und verursachen Juckreiz, Hautreizungen und allergische Reaktionen. In manchen Fällen übertragen sie sogar Krankheiten oder Bandwürmer.

Damit sich die ungebetenen Gäste erst gar nicht bei deiner Mieze einnisten, wirke ihnen am besten mit präventiven Maßnahmen entgegen. So machst du deine Katze als Wirt für die Parasiten unattraktiv, genauso wie dich selbst und euer Zuhause.

Flöhe bei Katzen führen zu Juckreiz
Flöhe lösen bei Katzen starken Juckreiz aus. Foto: nateejindakum – stock.adobe.com

1. Die Katzen-Kontrolle

Vertrauen ist gut – Kontrolle ist besser. Indem du regelmäßig mit einem Flohkamm das Fell deines Lieblings durchsuchst, beugst du einem starken Flohbefall vor und erkennst mögliche Eier direkt. So kannst du die Ausbreitung in ihren Anfängen stoppen.

Gerade, wenn deine Katze oft und lange draußen bleibt, solltest du Katzenflöhen vorbeugen. Sobald sie heimkommt, steht erstmal eine ausgiebige Leibesvisitation auf dem Plan, die du natürlich mit Streicheleinheiten beenden kannst, wie Cat’s Best empfiehlt.

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2. Die Floh-Falle

Perfekt für den Kleiderschrank, aber auch für das Wohn- oder Schlafzimmer! Fülle eine Schüssel mit Wasser und gib ein paar Tropfen Spüli hinzu. Davon werden die Flöhe magisch angezogen, fallen hinein und können aufgrund des ergiebigen Spülmittels nicht mehr entkommen. Hast du ein paar Parasiten befangen, entsorge sie umgehend.

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3. Der Putzmarathon

Katzenflöhe vorbeugen – dazu gilt es, das Katzenkörbchen, die Kuscheldecke und alle anderen Textilien regelmäßig zu reinigen. Häufiges Staubsaugen, gründliches Wischen und porentiefes Waschen stört die Parasiten dabei, sich einzunisten und auszubreiten.

Nicht nur die Textilien, auch das Katzenklo ist zu reinigen, da sich Flöhe manchmal über den Kot verbreiten. Gleiches gilt für die Futternäpfe, das Spielzeug und die Lieblingsschlafplätze deiner Katze.

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4. Katzenflöhe vorbeugen: das Mittel zum Zweck

In der Tierarztpraxis erhältst du zudem Flohpräventivmittel in Form von Spot-On-Behandlungen, sprühbaren Lösungen, Tabletten oder sogar Halsbändern. Sie töten die Flöhe, noch bevor sie sich auf deinem Vierbeiner niederlassen und können so Katzenflöhe vorbeugen. Auch nach einem Flohbefall, wenn die Plagegeister noch in den Sofaritzen lungern, schaffen einige Hausmittel schnelle Hilfe.

  • Essig: Gib Essig deiner Wäsche bei, wenn du Textilien oder Katzenutensilien wäscht.
  • Backpulver: Verteile Backpulver auf einer Bürste und schrubbe damit die Teppiche und andere Textiloberflächen. Lasse das Gemisch einwirken und sauge es anschließend mit einem Staubsauger ab.

Vorsicht: Häufig werden alternativ Hausmittel als Vorbeugung von Flöhen empfohlen wie beispielsweise Teebaumöl. Dieses ist jedoch giftig für Katzen. Sei vorsichtig mit ätherischen Ölen, da sie bei vielen Katzen zu Hautreizungen führen können. Wende dich stets an deine Tierärztin oder deinen Tierarzt, bevor du deiner Katze ein Mittel verabreichst.

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