Was würden Katzen googlen, wenn sie könnten? Wir haben uns überlegt, welche Suchanfragen die Stubentiger stellen würden.
Unsere Autorin Anna Chiara lebt seit 14 Jahren mit ihrer Katze Anouk zusammen. Ihre Erfahrungen teilt sie in zahlreichen Ratgeber-Artikeln. Alle Tipps und Tricks, die du hier liest, haben die beiden für dich getestet.
Was Katzen googlen würden – unsere Top 12 Suchanfragen
Katzen und Laptops haben ohnehin schon eine ganz besondere Bindung. Doch was wäre, wenn die Samtpfoten mal auf der Tastatur landen würden? Was würden Katzen googlen, wenn sie könnten? Wir haben dazu ein lustiges Video auf Instagram gefunden.
„Verhungern vortäuschen für Profis“
Wer kennt es nicht – kaum öffnest du die Kühlschranktür steht der Vierbeiner mit einem herzzerreißenden Blick und einem kläglichen Miauen neben dir. Dabei hast du doch erst vor einer halben Stunde seinen Futternapf aufgefüllt.
Scheint so, als hätten Katzen googlen, wie sie die beste schauspielerische Darbietung aller Zeiten hinlegen. Da kommt die Frage auf: Wie oft sollte ich meine Katze füttern? Lass dich nicht von deinem Stubentiger über’s Ohr hauen.
„5 Minuten zu spät gefüttert worden. Wie sind meine Überlebenschancen?“
Wenn ich später nach Hause komme als sonst, werde ich schon an der Haustür von einer meckernden Mieze empfangen. Lauthals schreit sie mich an, getreu nach dem Motto: „Wo warst du so lange? Du kommst zu spät. Um 18:00 ist Abendbrotzeit!“
Nächstes Mal stelle ich das Katzenfutter einfach schon früher hin, sodass sich der Vierbeiner selbst bedienen kann und futtern kann, wenn auch immer der Hunger kommt. Doch wie lange kann ich Katzenfutter draußen stehen lassen?
„Ist Katzengras in Bayern legal?“
Trotz der Cannabislegalisierung sträubt sich Bayern gegen den bundesweiten Beschluss. Die Stubentiger sind empört: Müssen dort lebende Katzen nun etwa auf ihr geliebtes Katzengras verzichten? Das wäre fatal, denn die Pflanze bringt einige Vorteile mit sich.
„Ist Streicheln schon Körperverletzung?“
Klar, unsere Samtpfoten lieben es, zu kuscheln und genießen ihre Streicheleinheiten in vollen Zügen. Leider kommt es vor, dass wir ihnen dabei unbeabsichtigt wehtun. Beispielsweise kann es sogar gesundheitliche Folgen haben, wenn wir die Katze gegen den Strich streichen. Sicher würden die Katzen dann direkt googlen, ob sie auf Schmerzensgeld hoffen können.
„Wie kann ich auf Eigenbedarf klagen?“
Mein Bett, mein Stuhl, mein Sofa, mein Schrank – wer noch immer glaubt, der Stubentiger würde sich mit einem Körbchen und einem Kratzbaum zufriedengeben, der irrt. Die Mieze möchte möglichst immer in deiner Nähe sein, in deinem Bettchen schlafen und genau dann auf deinem Schreibtischstuhl liegen, wenn du arbeiten musst. Würden Katzen googlen können, hättest du sicher schon eine Klage auf Eigenbedarf im Briefkasten.
„Wie viele Leben habe ich noch übrig?“
Katzen haben 7 Leben – oder waren es doch 9? So genau wissen die Fellnasen das wahrscheinlich selbst nicht mehr genau. Darum ist klar: Katzen würden definitiv googlen, wie viele Leben sie noch offen und wie viele Fauxpas sie sich noch erlauben können. Apropos: Weißt du, wie hoch die Lebenserwartung von Katzen heutzutage ist?
„Pspspsps Bedeutung“
Wollen wir den Vierbeiner zu uns auf die Couch locken, machen wir manchmal sehr, sehr komische Geräusche. Von einem Zungenklicken bis zu einem zwischen den Lippen gezischtes „Pspsps“ ist da einiges mit dabei, was Katzen garantiert nicht verstehen und sicherlich im Google Übersetzer nachschlagen würden. Glücklicherweise können auch wir googlen, wie wir die Körpersprache der Katze verstehen lernen.
„Warum habe ich 10 verschiedenen Namen?“
Nennst du deinen Liebling bei ihrem richtigen Namen? Ich habe eine lange Liste mit Spitznamen für meine Katze Anouk und bin mir ziemlich sicher, dass sie mittlerweile eine Identitätskrise hat, weil sie nicht mehr weiß, wie sie eigentlich heißt. Sicher geht es anderen Miezen genauso. Könnten Katzen googlen, würden sie im Worldwideweb wahrscheinlich nach einer Antwort suchen.
„Rotes Licht fangen – wie geht das?“
Mit dem Laserpointer zu spielen, ist zwar für uns Zweibeiner lustig anzusehen. Für die Vierbeiner ist es jedoch eine Qual, denn sie haben niemals Erfolg. Sie schaffen es natürlich nicht, das Licht physisch zu fangen und spüren somit keinen Jagderfolg sowie keine positive Erfahrung. Weil die Katzen nicht nach einem Grund googlen können, solltest du lieber auf eine Spielmaus oder eine Angel mit einer Feder zurückgreifen.
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„Top 3 Aktivitäten bei Nacht“
Spielen macht doch nachts besonders. Ausgerechnet, wenn es draußen dämmt und du müde wirst, dreht dein Stubentiger nochmal richtig auf. Katzen sind nachtaktive Jäger, weshalb sie gern mit einem irren Blick um Mitternacht durch die Bude pesen. Zum Leidwesen von Frauchen und Herrchen, die kaum ein Auge zukriegen.
Schau mal hier: 10 Tipps, deine nachtaktive Katze zu beruhigen
„Maus/Vogel zubereiten Tutorial“
Mhm, lecker! Draußen in den Gärten der Nachbarschaft hat der Vierbeiner stolze Beute ergattert, die er dir nun vor die Terrassentür legt. Toll… so eine halbtote Maus geschenkt zu bekommen. Doch du wirst nicht glauben, warum die Katze wirklich Beute mit nach Hause bringt!
Nachdem die Miezen mit dem Vögelchen oder dem Mäuschen gespielt haben, wird das Tier verspeist. Mit Haus und Haaren und mitsamt Federn. Wie kann das schmecken? Könnten Katzen googlen, würden sie bestimmt nach einem leckeren Rezept suchen. Mit Käse überbacken schmeckt doch eh alles gleich viel besser!
Hast du das gewusst: Gibt es tatsächlich Katzenfutter mit Mäusegeschmack?
„Bringt der Osterhase auch meine Eier zurück?“
Armes Katerchen… Nach dem Tierarztbesuch sind die Klöten nicht mehr da, wo sie sein sollten. Aus der Verwirrung heraus würde er sicher erst einmal googlen, wo seine Geschlechtsteile geblieben sind. Dabei wird er feststellen: Nein, der Osterhase bringt die Eier nicht zurück, denn: Du wurdest kastriert!