Sportkleidung lässt nicht nur deine Haut atmen und gibt dir ein gutes Gefühl beim Sport, sie kann dich auch motivieren und dir besonders viel Freude beim Training bereiten. Doch wie bei allen Trends verändert sich auch die Mode in Sachen Fitness Kleidung. Mit welchen Pieces du auf der Yoga-Matte und im Gym glänzen kannst und welche Sportbekleidung heute niemand mehr trägt, erfährst du im Artikel.
Um diese Fitness Kleidung geht’s im Artikel:
Diese Fitness Kleidung macht Lust auf Sport
Es gibt Zeiten, da fällt es einem gar nicht so leicht, sich zum Sport zu motivieren. Vor allem im Hochsommer, wenn es draußen schwül und heiß ist, fällt der Gang ins Fitness-Studio besonders schwer. Statt Burpees und Yoga locken Aperol Spritz und Eiskaffee in der Sonne.
Wenn du auch einen kleinen Motivationsschub brauchst, solltest du dir neue Fitness Kleidung gönnen. Schließlich will man das neu geshoppte Lieblingsteil sofort ausführen, oder? Wir verraten dir, was Trend ist und welche Teile du getrost an der Stange hängen lassen kannst.
Diese Sportkleidung ist out
Es gibt Sporttrends, die haben ihre beste Zeit hinter sich. Diese Fitness Kleidung trägt niemand mehr:
Weite Schlabberhosen
Auch wenn sie bequem sind: Weite Schlabberhosen sind out! Sie stören nicht nur beim Laufen. Oftmals bestehen sie aus dickem Baumwollstoff, der viel zu warm und undurchlässig ist. So wird verhindert, dass der Schweiß während des Trainings verdunstet. Die Folge: deine Körpertemperatur bleibt konstant hoch. Mit weiten Schlabberhosen machst du es dir besser auf der Couch bequem – nach dem Workout, versteht sich.
Stirnbänder
In den 80ern gehörten sie zu jedem Sport-Outfit dazu, heute sind Stirnbänder nicht mehr angesagt. In erster Linie sollten sie das Gesicht vor kitzelnden Haaren schützen, doch häufig waren Stirnbänder vor allem ein modisches Accessoire. Solltest du ein Stirnband benötigen, um deine Haare zu bändigen, greife gern zu. Ansonsten kannst du dir das Geld sparen.
Unnachhaltige Fitness Kleidung
Der Nachhaltigkeitsaspekt ist längst auch im Sport angekommen. Nachhaltige Sportbekleidung lässt dich nicht nur stylish aussehen, sondern auch mit gutem Gewissen Sport treiben. Daher solltest du bei Fitness Kleidung auf folgende Aspekte achten:
- Produktion in Deutschland und/oder Europa: So unterstützt du nicht die ausbeuterischen Arbeitsverhältnisse, die vor allem in der asiatischen Textilproduktion Gang und Gäbe sind.
- Schadstoffarme Kunstfasern: Synthetikfasern wie Polyester und Elastan können potenziell gesundheits- und umweltschädliche Kunstfasern enthalten. Achte daher auf schadstoffarme Kunstfasern.
- Naturfasern: Wenn du ohnehin lieber nachhaltige Naturfasern verwenden möchtest, sind Wolle, Seide, Holzfasern (Tencel, Lyocell) und Bio-Baumwolle eine gute Wahl.
Tipp der Redaktion: Mein persönliches Lieblingslable in Sachen nachhaltiger Sportmode ist Tripulse. Die Work Out Leggins Original Tencel beispielsweise begleitet mich seit Monaten auf Läufen, durch HIIT Wortkouts, auf Wanderungen und – einfach, weil sie so bequem ist – auf langen Bahnfahrten. Sie ist aus einer umweltschonenden Eukalyptusfasermischung gefertigt, fühlt sich wahnsinnig weich und sogar bei Regen bleibt die Haut darunter trocken.
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Diese Sportkleidung ist in
Ohne diese Sportkleidung und Accessoires geht es einfach nicht. Was unbedingt in einen Kleiderschrank gehört:
Radlershorts
Vor zwei Jahren noch ausschließlich von Hipstern auf Festivals getragen, heute der Trend der Fitness Kleidung überhaupt: die Radlershorts. Besonders in ist die kurze Variante, die je nach Selbstbewusstsein mit einem längeren Tanktop oder knappem Sport-BH kombiniert wird.
Für welche Sportarten eignet sich die Radlershorts?
Die Radlershorts bietet nicht nur beim Radfahren Vorteile: Beim Joggen verhindert sie, dass der Stoff der Lauf-Shorts nach oben rutscht und man a) sie ständig wieder herunter zuppeln muss und b) man sich schön die Innenseiten der Oberschenkel aufreibt. Aber auch bei anderen aktiven Sportarten wie Beachvolleyball oder HIIT-Training ist die enganliegende Shorts praktisch, weil sie verlässlich da bleibt, wo sie ist und wenig Staub oder Sand an Stellen geraten, wo man beides nicht haben möchte. Dasselbe gilt für Yoga. Als kurze Version der klassischen Yoga-Leggins bleibt die Radlershorts (die es auch aus angenehmen Baumwollstoffen gibt) in allen Positionen und Verrenkungen blickdicht und bedeckt die relevanten Körperregionen.
Der Sport-BH als Key Piece der Fitness Kleidung
Bei 32 Grad im Schatten sieht man die meisten Männer auf den Trainingsplätzen, dem Beachvolleyballfeld oder beim Joggen oberkörperfrei. So gut haben wir Frauen es mit unseren sekundären Geschlechtsmerkmalen aka Brüsten natürlich nicht. Die müssen bedeckt bleiben, sonst wäre das ja eine Erregung öffentlichen Ärgernisses – oder einfach nur eine Erregung. Aber fair enough, tatsächlich stelle ich mir das Joggen im Freischwingerformat auch recht schmerzhaft vor.
Aber dafür gibt es ja den Sport-BH. Und dieser hat sich von der bloßen Stütze unter der Fitness Kleidung zu einem echten Trend-Teil in der Sportmode gemausert. Jetzt im Sommer sieht man immer öfter Frauen in den schicksten Sport-BHs, die das klassische Sport-Top ersetzen. Das hat vor allem einen Vorteil: Es sieht super aus. Und beim Training im Hochsommer braucht man nun wirklich keine zusätzliche Lage Stoff auf der Haut.
Worauf solltest du beim Kauf deines Sport-BHs besonders achten?
Je nach Größe können Brüste zu einem echten Störfaktor beim Sport werden, vor allem beim Joggen. Je schneller eine Frau läuft, desto heftiger ist die Ausfallbewegung der Brust – und zwar in alle Richtungen. Deshalb ist ein perfekt sitzender Sport-BH das A und O für ein stör- und schmerzfreies Training. Dafür musst du zunächst deine Größe kennen:
- Formel zur Berechnung der BH-Größe: (Unterbrustumfang+2,5) :5 = Zahl vor dem Komma * 5 = korrekte BH-Größe
- Formel zur Berechnung der Körbchengröße: (Überbrustweite-Unterbrustweite-11) :2 = aufgerundete Körbchengröße. An dieser Stelle im Alphabet steht der korrekte Buchstabe deiner Körbchengröße.
Neben der richtigen Größe sind auch das Material und die Verarbeitung wichtig. Bewährt hat sich eine Kombination aus Polyester und Elastan. Je größer deine Brüste sind und je höher dein Aktivitätslevel ist, desto fester sollte auch der Stoff deines Sport-BHs sein. Achte außerdem darauf, dass er keine innen liegenden Nähte aufweist, sodass dir Hautreizungen und Wundscheuern beim Schwitzen erspart bleiben.
Der Hype in der Sportmode: Die Fitnessuhr
Wenn du einigermaßen influencbar bist, denkst bestimmt auch du schon über die Anschaffung einer dieser fancy Sportuhren von Fitbit oder Apple nach. Für viele Sportmuffel sind die Fitnesstracker tatsächlich eine gute Motivation, denn solche technischen Spielereien triggern das innere Kind in uns. Damit eine Fitness-Uhr sich auch nachhaltig positiv auf deine Sportroutine und -fortschritte auswirkt, sollte sie mindestens diese Kriterien erfüllen.
Was muss eine Fitness-Uhr können?
Ein Fitness-Tracker bzw. eine Fitness-Uhr zeigt dir neben der Uhrzeit noch viele weitere Daten an. Alle gängigen Modelle enthalten einen Schrittzähler, teilweise auch ein integriertes Höhenbarometer, das dir Etagen anzeigt. Auch die Messung der Herzfrequenz gehört zu den Standardfunktionen. Auf der Grundlage der gesammelten Körperdaten berechnet die Uhr deinen Kalorienverbrauch und dein Stresslevel. Manche Modelle können sogar über das Messen der Sauerstoffsättigung Aussagen über deine Schlafqualität treffen.
Welches sind die besten Fitness-Uhren?
Laut Stiftung Warentest lohnen sich diese drei Uhren besonders: Auf Platz drei hat es das Huawei Band 4 geschafft, das präzise Herzfrequenzdaten misst, deinen Schlaf überwacht, bis zu 50 Meter Tiefe wasserdicht ist und über eine Kamera-Fernbedienung für das Smartphone verfügt. Die Uhr ist mit knapp 30 € die deutlich günstigste Option.
Auf Platz 2 ist die Trend-Uhr Fitbit Charge 4. Sie verfügt über ein integriertes GPS, das Details zur Trainingsstrecke und Herzfrequenzzonen auf dein Smartphone übermittelt. Mit der Funktion „Aktivzonenminuten“ kannst du über deine aktuelle Herzfrequenzzone prüfen, ob du effektiv auf deine Ziele hin trainierst. Außerdem hat auch die Fitbit einen Schlafphasen-Tracker und kann Nachrichten und Anrufe anzeigen. Du bekommst sie ab 99 €.
Die beliebteste und laut Stiftung Warentest auch beste Fitness-Uhr kommt von Apple. Die Apple Watch 6 ist die mit Abstand teuerste Smart-Watch ab 430 €. Dafür kann sie aber auch einiges: Mit dem GPS Modell kannst du Anrufe annehmen und Nachrichten vom Handgelenk aus beantworten. Sie misst den Sauerstoffgehalt im Blut mit einem Sensor und einer App und prüft deinen Herzrhythmus mithilfe einer EKG-App. Deine Werte und Erfolge kannst du dir in der Fitness App auf dem iPhone anzeigen lassen.
Fazit: Fitness Kleidung lässt dich zu Höchstformen auflaufen
Eine knackige Radlershorts, in der du dich richtig wohlfühlst, oder eine fesche Fitness-Uhr können deine Lust auf regelmäßige Sporteinheiten fördern und deinen Workouts oder Laufrunden den extra Fun-Faktor verpassen. Unterschätze daher nie die Wirkung von schöner und bequemer Fitness Kleidung und Accessoires und upgrade deinen Fitness-Alltag.
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