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Wohnung ausmisten: Diese 20 Dinge können sofort weg

Du willst deine Wohnung ausmisten, weißt aber nicht, wo du beginnen sollst? Wir sagen dir, was du direkt hinausschmeißen solltest und warum das Ausmisten so sinnvoll ist.

Frau mistet Wohnung aus
© Susumu Yoshioka / getty images

12 hilfreiche Tipps, die einen Umzug leichter machen

12 clevere Tricks für deinen nächsten Umzug | Diese 12 Tipps und Tricks erleichtern dir deinen Umzug ungemein. Wir zeigen dir unter anderem, wie man sein Hab und Gut in Umzugskartons platzsparend und bruchsicher verstaut. Nicht aufgeben, auch ein Umzug geht irgendwann vorbei! 📦Möchtest du weitere Tipps & Tricks sehen? Dann abonniere unseren Kanal, um keine neuen Videos mehr zu verpassen: https://www.youtube.com/channel/UCLpP7Mh0Fc_yKFua5vHQ9RA?sub_confirmation=1Alle Anleitungen zu den Tricks im Video gibt's hier: https://www.genialetricks.com/tipps-umzug/?&ref=ytAuf Pinterest merken: https://bit.ly/3bNBGuX*************************************************💙 Noch mehr Tipps und Tricks findest du in unserem Buch: https://amzn.to/2MiVEQI *************************************************Das sind die Tricks:1.) Kleidung platzsparend im Karton verstauenDafür brauchst du:MüllsäckeStaubsaugerSo geht es:Staple deine Kleidung portionsweise, verstaue sie in einem Müllsack und sauge mit einem Staubsauger die Luft aus dem Sack heraus. Verknote den Müllsack dann schnell und verstaue viele von diesen kleinen Klamotten-Päckchen in einem Karton.2.) Gläser bruchsicher verpackenDafür brauchst du:KuschelsockenSo geht es:Verpacke deine Gläser einfach in dickeren Socken. So gehen sie beim Stapeln im Karton nicht kaputt.3.) Kleidung auf Bügeln sinnvoll verpackenDafür brauchst du:MüllsackeSo geht es:Wenn du viele Kleidungsstücke hast, die auf Bügeln hängen, musst die sie gar nicht alle einzeln vom Bügel herunternehmen. Ziehe einfach einen Müllsack von unten über alle Stücke und verknote das Zugband des Müllsacks um die Haken herum. So kannst du einen ganzen Stapel an Kleidung bequem „einpacken“.4.) Behälter mit Flüssigkeiten sicher verstauenDafür brauchst du:Zip-BeutelSo geht es:Drehe einfach die Deckel von deinen Behältern ab und ziehe einen Zip-Beutel über sie. Drehe dann die Deckel wieder auf die Behälter. So sind sie auslaufsicher verpackt und können auch liegend oder kopfüber verstaut werden.5.) Bücher schlau verpackenDafür brauchst du:KofferSo geht es:Du hast mit Sicherheit auch einige Koffer, die mit umziehen sollen. Fülle diese einfach mit deinen Büchern. Im besten Fall haben die Koffer Rollen und man kann viel Gewicht ohne Probleme von A nach B bewegen.6.) Klebeband einfach von Kartons lösenWenn du Kartons mit Klebeband zuklebst, bekommt man die Kartons danach meist nur noch mithilfe einer Schere oder eines Messers wieder auf. Um dies zu vermeiden, kannst du die Enden des Klebebands umklappen. An diesen Laschen kannst du später das Band ganz einfach von den Kartons lösen.7.) Schmuck sicher verstauenDafür brauchst du:2 KämmeSo geht es:Hänge deine langen Ketten zwischen die Zinken eines Kamms. Stecke einen zweiten Kamm darauf und wickle deinen Schmuck zusammen. Verstaue nun alles in einem Zip-Beutel. Beim Auspacken gibt es kein verknotetes Chaos.8.) Gewürze sicher im Topf transportierenLege Gewürze und kleine Gläschen einfach in deine Töpfe, die du wiederum in den Umzugskartons verstauen kannst. Deckel drauf und so fliegen keine Gewürze im großen Karton umher.9.) Spiegel bruchsicher verstauenDafür brauchst du:PoolnudelSo geht es:Schneide eine Poolnudel zurecht und klemme sie an den Rändern des Spiegels fest. So kann dem Glas nichts passieren.10.) Vasen und Gläser bruchsicher verstauenDafür brauchst du:StrohhalmZip-BeutelSo geht es:Puste mit einem Strohhalm Luft in einen Zip-Beutel. Verschließe diesen schnell. Bette nun Vasen oder Gläser zwischen solche selbstgemachten Luftpolster. Am besten klebst du immer 2 Luftkissen aufeinander, so kann dem Glas nichts passieren. Verstaue diese dann in einem Karton.11.) Kisten beschriftenDafür brauchst du:buntes PapierStiftSo geht es:Schreibe Zahlen auf bunte Papiere und klebe sie je nach „Bestimmungsort“ auf die Kartons. Beschrifte die Türen in der neuen Wohnung ebenfalls mit Zahlen. So sehen deine Umzugshelfer sofort, wo welcher Karton hin muss.12.) Schwere Möbel und Kartons mit Rollbrett bewegenDafür brauchst du:RollbrettSo geht es:Benutze ein einfaches Rollbrett, um schwere Kartons und kleine Möbel zu bewegen.Mit unseren 12 Tricks klappt das Umziehen wie von allein. Dank ihnen solltest du bestens für jeden künftigen Umzug gewappnet sein. 😃*************************************************Bei Geniale Tricks gibt es regelmäßig neue Tipps und Tricks sowie faszinierende Geschichten zu entdecken. Willst du dir das nicht entgehen lassen? Dann like, abonniere und folge uns auf diesen Kanälen:YouTube: http://www.youtube.com/c/GenialeTricks-deFacebook: https://www.facebook.com/genialetricks/Pinterest: https://www.pinterest.de/GenialeTricks/Website: https://www.genialetricks.de


Du kennst das sicher: Der Raum wird eng, aber es fällt schwer, Dinge zu entsorgen. Trotzdem ist es ratsam, mindestens einmal im Jahr eine gründliche Aufräumaktion in deinem Zuhause zu starten. Warum? Weil das ordentliche Ausmisten viele Vorteile hat und sogar gut für deine Gefühlslage sein kann! In diesem Artikel erklären wir dir, worauf du beim Ausmisten deiner Wohnung achten solltest und welche Dinge du ohne Bedenken aussortieren kannst.

Wohnung ausmisten: Von diesen 20 Dingen, solltest du dich gleich trennen

Wenn du nicht damit klarkommst, dich direkt von persönlichen Dingen zu trennen, solltest du das Ausmisten deiner Wohnung einfach mit unpersönlichen Dingen beginnen. Bei diesen schmerzt dein Herz nicht sofort und du kannst mit Motivation und Energie weiter deine Wohnung ausräumen. Die folgenden 20 Dinge braucht wirklich keiner in der Wohnung:

  1. abgelaufene Lebensmittel
  2. alte Schwämme/Lappen/Handtücher
  3. alte Magazine
  4. unvollständige (Brett-)spiele
  5. extra Kabel, die keinen Zweck erfüllen oder gar kaputt sind
  6. tote Pflanzen
  7. Brillen mit Gläsern, die nicht mehr zu deiner Sehstärke passen
  8. einzelne Socken
  9. Schuhkartons
  10. abgelaufene Medikamente
  11. Doppelungen im Werkzeugkasten
  12. überflüssige (oder kaputte) Kleiderbügel
  13. nicht mehr passende Bettbezüge
  14. angeschlagenes Geschirr
  15. zerkratzte Teflonpfannen
  16. eingetrocknete oder abgelaufene Schminkutensilien
  17. Kerzenstummel
  18. alte Kassenbons
  19. alte Handyhüllen, die du eh nicht mehr benutzt
  20. schon bezahlte Rechnungen

Wohnung ausmisten: Befreie dich am Anfang des Jahres von Altlasten

Die Wohnung auszumisten ist ein Großprojekt, doch wenn wir es geschafft haben, fühlen wir uns selbstbewusst und erfolgreich. Wie eine Befragung des American Cleaning Institutes ergab, sehen Menschen den Frühjahrsputz oft als ein festgelegtes, wiederkehrendes Ereignis an. Dabei kann das Ausmisten der Wohnung auch zu allen anderen Jahreszeiten stattfinden.

Vor allem am Ende des Jahres hat es etwas Befreiendes, sich von Altlasten zu trennen, um leicht und aufgeräumt ins neue Jahr starten zu können.

Frau wäscht ab
Der Frühjahrsputz kann das ganze Jahr über stattfinden. Foto: Pexels / RODNAE Productions

Wohnung ausmisten: Diese 3 Vorteile hat es

Die Wohnung auszumisten, tut vor allem der mentalen Gesundheit gut, wie die Befragung des American Cleaning Institutes herausfand. Von diesen Vorteilen kannst du profitieren:

1. Eine Last fällt weg  

Laut der klinischen Psychologin Dr. Holly Schiff nutzen die meisten Menschen einen Putztag, um sich von alten, ungebrauchten Gegenständen zu trennen. Sie erklärt außerdem, dass dieses Entrümpeln uns eine Last von den Schultern nimmt. Das führt dazu, dass du dich besser auf neue Projekte konzentrieren kannst und Prokrastination aufgrund von einem zu großen Mental Load vermeiden kannst. 

2. Weniger Nervosität und Angstgefühle  

Das Ausmisten kann zudem unsere Angstgefühle verringern. Das funktioniert einerseits dadurch, dass unser Klamottenberg beispielsweise endlich vom Lieblingsstuhl entfernt wurde. Andererseits behalten wir oft Gegenstände, die wir gar nicht mehr benötigen, aus Angst- und Verlustgefühlen, so die psychiatrische Fachangestellte CodyAnn McGovern. Die Gegenstände wirken auf uns in diesem Moment wie eine Art Sicherheit. Wenn wir sie loswerden, fühlen wir uns laut McGovern jedoch freier. 

Frau putzt
Nimm dir ruhig Zeit, alles in Ruhe auszumisten. Foto: Pexels / RODNAE Productions

3. Die Kontrolle über das Leben zurückbekommen 

Wenn du deine Wohnung neu organisierst und selbst die Entscheidungsmacht darüber einnimmst, was du behältst und was nicht, behältst du ein Stück weit die Kontrolle über dein Leben und deine Lebensumstände. Dies kann deiner mentalen Gesundheit helfen, da Organisation, gerade nach unberechenbaren Pandemie-Zeiten, als ein repetitiver Rhythmus Einklang in unser Leben bringt. Außerdem ist dies ein Zeichen der Achtsamkeit und kann uns beruhigen. 

Wohnung ausmisten: Beachte diese 2 goldenen Regeln

Die Wohnung ausmisten kann befreiend sein, aber auch schnell für noch mehr Chaos sorgen, wenn man nicht strukturiert und zu übereifrig an die Sache herangeht. Deshalb solltest du unbedingt die 2 goldenen Regeln beachten:

Übernimm dich nicht
Expert:innen empfehlen, dich nicht zu übernehmen. So kannst du einen alljährlichen Putz zwar zum kleinen Ritual ernennen, solltest dich dabei allerdings immer auf kleine Projekte beziehen. Dabei kann es helfen, sich beispielsweise beim Aufräumen jeden Tag einen Timer zu stellen und so kleine Aufräum-Einheiten in den Alltag zu integrieren. Außerdem kann es helfen, wenn du dir andere Menschen suchst, die dir dabei helfen, dein Zuhause etwas umzugestalten und zu entrümpeln. So stehst du nicht ganz allein vor der Aufgabe.

Konzentriere dich nicht nur aufs Aufräumen
Denk allerdings immer daran auch das Wetter auszunutzen und andere Dinge zu tun, die deiner mentalen Gesundheit helfen. So kannst du beispielsweise lange Spaziergänge einlegen, gerade in der Natur kann dies unglaublich gute Einflüsse auf deine mentale Gesundheit haben. Genauso wie das Freund:innen-Treffen bei Tageslicht. Eine gute Balance hilft uns, uns besser zu organisieren und unserer mentalen Gesundheit auch mal die Möglichkeit zu geben, sich zu entspannen.