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Perimenopause & Hormone: Das passiert mit Anfang 40 in deinem Körper

Wenn die Perimenopause eintritt, spielen die Hormone verrückt. Was genau dabei in deinem Körper passiert, erfährst du hier.

Frau Anfang 40
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Wechseljahre: Mit der richtigen Ernährung Beschwerden lindern

Die Wechseljahre gehen häufig mit in diversen Beschwerden einher, wieGewichtszunahme, Verstopfungen oder auch Hitzewallungen. Die richtige Ernährung kann solche Symptome lindern.

Die Perimenopause ist die Übergangsphase vor der Menopause, die das Ende der fruchtbaren Jahre einer Frau einläutet. Während dieser Zeit erleben Frauen starke hormonelle Schwankungen, die eine Reihe von körperlichen und emotionalen Symptomen verursachen können. Typischerweise beginnt diese Phase in den 40ern – mal früher, mal später. In diesem Artikel erfährst du, welchen Einfluss die Perimenopause auf deine Hormone hat, mit welchen Nebenwirkungen du rechnen musst und wie du diese lindern kannst.

Das passiert während der Perimenopause mit deinen Hormonen

Die markantesten hormonellen Veränderungen während der Perimenopause sind die Schwankungen der Östrogen- und Progesteronspiegel. Östrogen ist das Hormon, das für die Regulierung des Menstruationszyklus verantwortlich ist, während Progesteron die Gebärmutterschleimhaut für eine mögliche Schwangerschaft vorbereitet. In der Perimenopause werden diese Hormone unregelmäßiger ausgeschüttet, was zu Veränderungen im Menstruationszyklus und Zwischenblutungen führen kann.

Da die Eizellen in den Eierstöcken langsam aufgebraucht sind, reagieren diese weniger auf die Hormone, die den Eisprung stimulieren. Es kommt daher manchmal zu ausbleibenden Eisprüngen, wodurch eine Schwangerschaft erschwert werden kann. Was es bei einem Kinderwunsch während der Perimenopause zu beachten gilt, erfährst du hier.

Gleichzeitig versucht der Körper, die abnehmende Eierstockfunktion zu kompensieren, indem er mehr follikelstimulierenden Hormon (FSH). Ein erhöhter FSH-Spiegel ist daher eines der frühen Anzeichen der Menopause.

Frau Bett sitzen
Die Hormonschwankungen während der Perimenopause können belastend sein. Foto: Tatyana Gladskih – stock.adobe.com

Wie sich die hormonellen Veränderungen äußern

Die Schwankungen im Hormonspiegel haben verschiedene Auswirkungen auf den Körper und die mentale Verfassung:

  • Unregelmäßige Perioden: Die Regelblutungen können kürzer oder länger werden, die Blutung kann stärker oder schwächer sein.
  • Hitzewallungen und Nachtschweiß: Der unregelmäßige Östrogenspiegel kann zu einem plötzlichen Gefühl von Wärme, vor allem im Oberkörper, führen.
  • Schlafstörungen: Ein schwankender Hormonspiegel kann auch die Schlafqualität beeinträchtigen.
  • Stimmungsschwankungen: Viele Frauen erleben während der Perimenopause emotionale Veränderungen wie Reizbarkeit, Angstzustände oder depressive Verstimmungen.
  • Vaginale Trockenheit und Libidoverlust: Die Abnahme der Östrogenproduktion kann zu trockener Haut im Intimbereich führen. Viele Frauen haben auch weniger Lust auf Sex.
  • Körperliche Veränderungen: Andere Symptome können Gewichtszunahme, besonders um den Bauch herum, dünnere Haare und trockenere Haut sein.

So bekommst du deine Hormone während der Perimenopause in Balance

Es gibt verschiedene Möglichkeiten, um die Symptome der Perimenopause in den Griff zu bekommen. Dazu gehören Lebensstiländerungen, eine Hormonersatztherapie und alternativen Behandlungsmethoden. In jedem Fall solltest du deine:n Gynäkolog:in konsultieren, um die für dich passende Behandlung zu finden.

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