Die Perimenopause bringt viele Veränderungen im Leben einer Frau mit sich – sowohl physisch als auch psychisch. Denn die Umstellung von der fruchtbaren Zeit auf die Menopause ist eine große Umstellung, die mit einer Reihe von Symptomen einhergeht. Eine der typischen Nebenwirkungen der hormonellen Veränderungen in der Perimenopause sind Hitzewallungen. Was du dagegen tun kannst, erfährst du hier.
Hitzewallungen während der Perimenopause: 7 Dinge, die du dagegen tun kannst
Hitzewallungen sind eines der häufigsten Symptome der Perimenopause und können für viele Frauen belastend sein. Sie fühlen sich unwohl, schlafen schlechter und müssen ihren Alltag auf die körperliche Veränderung einstellen.
Zum Glück gibt es verschiedene Strategien, um mit den Hitzewallungen umzugehen und sie zu lindern:
1. Umgebung kühlen
Wer in der Perimenopause unter Hitzewallungen leidet, kann deshalb oft nicht einschlafen oder wacht schweißgebadet auf. Umso wichtiger ist es, im Schlafzimmer für eine angenehme Temperatur zu sorgen. 18 bis 20 Grad sind zum Schlafen ideal. Im Sommer lohnt sich die Anschaffung eines Ventilators oder einer Klimaanlage.
Kleide dich in Schichten, um ggf. etwas ausziehen zu können, wenn es dir zu warm ist. Unterwegs lohnt es sich auch, Wechselklamotten dabeizuhaben.
2. Vermeide Auslöser
Bestimmte Nahrungsmittel und Getränke wie Koffein, Alkohol, scharfes Essen, aber auch Rauchen, können Hitzewallungen verstärken. Versuche, diese Auslöser zu identifizieren und zu vermeiden. Bedenke dabei jedoch, dass auch kühle Getränke den Stoffwechsel anregen und zu Hitzegefühlen führen können.
3. Achte auf ein gesundes Gewicht
Auch Übergewicht kann Hitzewallungen verschlimmern. Eine ausgewogene Ernährung und regelmäßige Bewegung können dir dabei helfen, ein gesundes Gewicht zu erreichen und zu halten. Mehr zum Thema Perimenopause und Gewichtszunahme liest du hier.
4. Ausreichend Wasser trinken
Wer viel schwitzt, verliert viel Flüssigkeit. Umso wichtiger ist es, ausreichend Wasser zu trinken. Ansonsten kannst du austrocknen und deine Hitzewallungen werden womöglich noch schlimmer.
5. Entspannungstechniken
Die Perimenopause und ihre Symptome können belastend sein – auch für dein emotionales Gleichgewicht. Atemübungen, wie tiefes, langsames Atmen, kann dein Stresslevel senken und eine beginnende Hitzewallung möglicherweise sogar abwenden.
Auch Meditation und Yoga können den Stress reduzieren, der Hitzewallungen verstärken kann. Einige Studien deuten auch darauf hin, dass Akupunktur hilfreich sein kann, um die Häufigkeit und Schwere von Hitzewallungen zu verringern.
6. Heilmittel aus der Natur
Natürlich gibt es auch einige pflanzliche Heilmittel, die gegen Hitzewallungen helfen können. Traditionellen Heilpflanzen wie Salbei hemmen beispielsweise die Nervenenden der Schweißdrüsen, sodass weniger Schweiß produziert wird. Nahrungsergänzungsmittel aus Hopfen, Frauenmantel und Traubensilberkerze enthalten Phytohormone und können Beschwerden wie Hitzewallungen lindern.
7. Coole Gadgets
Mittlerweile gibt es eine Reihe an Produkten, die dir dabei helfen können, „cool zu bleiben“. Dazu gehören tragbare Ventilatoren 🛒, aber auch kühlende Kissenbezüge 🛒. Minzöl 🛒 wirkt auf der Haut kühlend. Probiere verschiedene Gadgets aus, um das passende Mittel für dich zu finden.
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