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Das passiert, wenn du dich nach dem Workout nicht dehnst

Du denkst, Dehnen nach dem Krafttraining ist unnötig? Dann erfahre hier, was mit deinem Körper passiert, wenn du es nicht tust.

Frau Stretching
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Nach einem schweißtreibenden Workout will ich nur eins: ab unter die Dusche! Dabei soll heißt es immer, man dürfe das Dehnen nach dem Krafttraining auf keinen Fall vergessen. Doch ist es wirklich so schlimm, wenn man das Stretching nach dem Sport mal ausfallen lässt? Die Antwort bekommst du hier.

Warum sollte man sich nach dem Krafttraining dehnen?

Das Dehnen nach dem Krafttraining hat viele Vorteile für deinen Körper und deine Gesundheit. Hier sind einige Gründe, warum es wichtig ist, sich nach dem Training zu dehnen:

  • Verbesserung der Flexibilität: Durch das Krafttraining können deine Muskeln kurz und straff werden. Das Dehnen hilft dabei, die Flexibilität wiederherzustellen, indem es die Muskeln und Sehnen in die Länge zieht. Eine gute Flexibilität verbessert deine Beweglichkeit, verringert das Verletzungsrisiko und ermöglicht es dir, Übungen effektiver auszuführen.
  • Vermeidung von Muskelkater: Dehnen nach dem Training kann Muskelkater reduzieren oder verhindern. Durch das Dehnen werden abgebaute Stoffwechselprodukte schneller aus den Muskeln abtransportiert, was zu einer schnelleren Erholung führt. Außerdem hilft es, die Durchblutung zu verbessern und den Muskeltonus zu regulieren.
  • Entspannung der Muskeln: Nach dem Krafttraining sind deine Muskeln oft angespannt und verkürzt. Das Dehnen hilft, diese Spannung zu lösen und die Muskeln zu entspannen. Dies kann dazu beitragen, Muskelverspannungen und -schmerzen zu reduzieren, die durch das Training entstehen können.
  • Verbesserung der Durchblutung: Dehnen fördert die Durchblutung in den Muskeln. Eine verbesserte Durchblutung bedeutet, dass mehr Sauerstoff und Nährstoffe zu den Muskeln transportiert werden, was zu einer besseren Erholung und einem effizienteren Muskelaufbau führen kann.
  • Mentale Entspannung: Das Dehnen nach dem Training kann auch zu einer mentalen Entspannung beitragen. Es ermöglicht dir, einen Moment der Ruhe zu genießen, deinen Körper zu spüren und den Geist zu beruhigen. Dies kann dazu beitragen, Stress abzubauen und das allgemeine Wohlbefinden zu verbessern.

Was passiert, wenn man sich nach dem Training nicht dehnt?

Wenn du das Dehnen nach dem Krafttraining vernachlässigst, könnten einige negative Auswirkungen auftreten. Ohne Stretching können deine Muskeln verkürzt bleiben, was zu einer eingeschränkten Beweglichkeit führt. Dies kann deine sportliche Leistung beeinträchtigen und das Verletzungsrisiko erhöhen.

Das Auslassen des Dehnens nach dem Training kann zu einem erhöhten Muskelkater führen. Wenn abgebaute Stoffwechselprodukte nicht effizient aus den Muskeln abtransportiert werden, können sie zu einer längeren Erholungszeit und zu Muskelsteifheit führen. Das Stretching fördert außerdem die Durchblutung in den Muskeln. Wenn du dich nicht dehnst, kann dies zu einer eingeschränkten Durchblutung führen, was die Erholung und den Muskelaufbau verlangsamen kann.

Durch das Krafttraining werden deine Muskeln und Sehnen stark beansprucht. Das Dehnen hilft, die Flexibilität der Muskeln zu erhalten und das Verletzungsrisiko zu verringern. Wenn du dich nicht dehnst, kann dies zu einem erhöhten Risiko für Muskelzerrungen, Sehnenentzündungen und andere Verletzungen führen. Wenn du deine Flexibilität und Beweglichkeit vernachlässigst, kann dies zudem die Effektivität deines Trainings verschlechtern.

Dehnen nach dem Kraftsport: 5 einfache Stretching-Übungen

Hier sind 5 einfache Dehnübungen, um alle großen Muskelgruppen zu dehnen:

1. Beinstrecker

  1. Stehe aufrecht und mache einen großen Ausfallschritt nach vorne.
  2. Beuge das vordere Bein, während das hintere Bein gestreckt bleibt.
  3. Halte die Position für 20-30 Sekunden und wechsle dann die Beine.

2. Brustdehnung

  1. Stehe aufrecht und verschränke deine Finger hinter dem Rücken.
  2. Drücke die Schulterblätter zusammen und hebe die Arme leicht an.
  3. Halte die Position für 20-30 Sekunden.

3. Schulterdehnung

  1. Stehe aufrecht und strecke den rechten Arm gerade nach vorne.
  2. Nimm den linken Arm und lege ihn quer über den rechten Arm.
  3. Ziehe den linken Arm mit dem rechten Arm näher an den Körper heran.
  4. Halte die Position für 20-30 Sekunden und wechsle dann die Seite.

4. Hüftbeuger-Dehnung

  1. Setze dich aufrecht auf den Boden und beuge das rechte Bein.
  2. Strecke das linke Bein gerade nach vorne aus.
  3. Beuge den Oberkörper leicht nach vorne und halte die Position für 20-30 Sekunden.
  4. Wechsle dann die Beine und wiederhole die Übung.

5. Rückenstrecker

  1. Lege dich auf den Bauch und stütze dich auf deine Unterarme.
  2. Drücke den Oberkörper nach oben, während das Becken auf dem Boden bleibt.
  3. Halte die Position für 20-30 Sekunden.

Achte darauf, dass du jede Dehnübung langsam und kontrolliert durchführst und keine Schmerzen empfindest. Halte die Positionen für ausreichend Zeit, um eine effektive Dehnung zu erreichen.

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