Immer mehr Menschen zahlen lieber mit der EC- oder Kredit-Karte. Während der Corona-Pandemie war das gelegentlich sogar die einzige Zahlungsmöglichkeit. Seither sind viele Menschen auf den Geschmack gekommen und zahlen ausschließlich damit. Um den Zahlvorgang zu bestätigen, muss man entweder seine PIN eingeben oder den Kauf mit einer Unterschrift bestätigen. Wann du was machen musst, erfährst du in diesem Artikel.
Alles zur „Zahlung mit EC-Karte“:
Zahlung mit EC-Karte: Diese 3 Möglichkeiten gibt es
Das Zahlen mit EC-Karte ist in den meisten Fällen sehr viel praktischer als das Zahlen mit Bargeld. So muss man beispielsweise nicht Unmengen an Bargeld mit sich herumtragen oder diese geschweige denn zuvor noch von der Bank abheben.
Außerdem ist man im Falle eines Diebstahls zusätzlich abgesichert, denn man muss die Zahlung erst bestätigen. Hierzulande gibt es dazu drei verschiedenen Möglichkeiten. Welche das sind und wann sie jeweils genutzt werden, liest du hier:
1. PIN
Die häufigste Methode, um die Zahlung zu bestätigen und sich somit zu authentifizieren, ist die Eingabe einer PIN. Das ist sicherlich der schnellste und unkomplizierteste Weg – zumindest für den Kunden oder die Kundin.
Für den/die Verkäufer:in bringt diese Methode jedoch einen Nachteil mit sich. Die Händler:innen müssen nämlich 0,2 Prozent des Kaufpreises für das Abrechnungssystem zahlen. Je nachdem, wie hoch die Summe ausfällt, ist das gerade für kleinere Firmen und Geschäfte eher weniger rentabel.
Aus diesem Grund kann jede:r Händler:in selbst bestimmen, ob und ab welchem Betrag er oder sie die Zahlung mit einer EC-Karte anbietet. Fakt ist jedoch, dass die Eingabe einer PIN oftmals die sicherste Option, da eine Unterschrift leichter gefälscht werden kann.
2. Unterschrift
Einige Händler:innen entscheiden sich jedoch auch für die Bestätigung der Zahlung per Unterschrift. Im Gegensatz zur Zahlung mit der PIN wird das Konto des Kunden oder der Kundin nicht direkt belastet, sondern gleicht vielmehr einem elektronischen Lastschriftverfahren.
Für den/die Händler:in ist diese Methode zwar nicht mit weiteren Kosten verbunden, jedoch kann der Kunde beziehungsweise die Kundin die Zahlung wieder rückgängig machen. Das ist zwar vorteilhaft für die Kund:innen, die Händler:innen müssen somit unter Umständen aber länger auf ihr Geld warten oder sogar riskieren, dass die Zahlung gar nicht erst ausgeführt wird.
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3. Kontaktlose Zahlung
Seit einigen Jahren gibt es nun auch die Möglichkeit, völlig kontaktlos zu zahlen. Wenn die Funktion einmal freigeschaltet ist, muss man die EC-Karte lediglich auf das EC-Gerät auflegen und schon wird die Zahlung bestätigt. Das funktioniert allerdings nur bei Beträgen bis zu einer gewissen Obergrenze – meistens sind das 50 Euro.
Fazit: So einfach ist das Zahlen mit EC-Karte
Mittlerweile bieten auch immer mehr Händler:innen die Möglichkeit an, die Zahlung mit einer PIN oder sogar völlig kontaktlos zu bestätigen. Das Zahlen mit der EC-Karte zu zahlen wird somit immer komfortabler, praktischer und geht außerdem deutlich schneller.