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Ein Grad weniger heizen: So viel Geld sparst du dadurch

Die Heizperiode beginnt. Angesichts der hohen Energiepreise ist bei vielen das Sparen angesagt. Wie hoch ist das Ersparnis, wenn man die Heizung ein Grad runterdreht? Wir sagen es dir.

Person stellt das Thermometer einer Heizung ein.
© Andrey Popov - stock.adobe.com

Richtig Heizen: DAS solltest du wissen!

Temperatur und Luftfeuchtigkeit sind nicht nur entscheidend für unser Wohlbefinden zu Hause. Richtiges Heizen hilft auch, Schimmel zu vermeiden und Energie zu sparen.

In der vergangenen Woche gab es in manchen Teilen Deutschlands den ersten Bodenfrost. Die kalten Temperaturen haben zur Folge, dass man den Start der Heizperiode nicht weiter hinauszögern kann. Doch angesichts der immer noch hohen Energiekosten würden viele die Heizung am liebsten nicht wechseln. Viele kommen daher auf die Idee, diese einfach ein Grad unterzustellen. Doch kann man dadurch wirklich Geld sparen? Wir sind dieser Frage auf den Grund gegangen.

Ein Grad weniger Heizen: So groß ist das Ersparnis

Angesichts der hohen Energiepreise würden viele von uns die Heizung am liebsten erst gar nicht anstellen. Um Heizkosten zu sparen, senken viele die Raumtemperatur um ein Grad. Doch kann man dadurch wirklich bares Geld sparen? Die Antwort auf diese Frage fällt eindeutig aus. Durch das minimale Absenken der Raumtemperatur (1 Grad) kann man im schnitt um die sechs Prozent der Heizkosten sparen, wie die Verbraucherzentrale Nordrhein-Westfalen berichtet.

Doch das ist noch nicht alles. Im Grunde genommen spart man mit dieser simplen Maßnahme gleich doppelt. Denn wie der Berliner Kurier berichtet, laufen Kühl- und Gefriergeräte kostengünstiger, wenn ihre Umgebungstemperatur kühl ist. Das bedeutet konkret: Wenn du im Winter beim Heizen die Raumtemperatur um nur einen Grad senkst, zum Beispiel von 21 auf 20 Grad, arbeiten deine Haushaltsgeräte effizienter. Deine Kühlgeräte verbrauchen etwa sechs Prozent weniger Strom, und deine Gefriergeräte sind mit drei Prozent weniger dabei, wie die Hersteller-Initiative Hausgeräte+ berichtet.

Diese Raumtemperatur sollte nicht unterschritten werden

Doch mit dem Herunterdrehen der Heizung sollte man es aber nicht übertreiben. Denn zu kalte Räume bergen nämlich das Risiko der Schimmelbildung. So sollte die Raumtemperatur in der Küche als auch im Schlafzimmer nicht unter 17 Grad fallen. Im Wohn- und Badezimmer sollten es mindestens 20 Grad sein.

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