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Diese 3 Dinge hassen Arzthelfer bei ihren Patienten

Arzthelfer:innen müssen sich jede Menge Frust anhören. Aber was hassen Arzthelfer:innen eigentlich an ihren Patient:innen? Du erfährst es hier.

Arzthelferin Arzt Praxis
Weißt du worüber Arzthelfer:innen sich aufregen? Foto: getty images/ Tom Werner

Auch wenn sich das Gesundheitssystem in Deutschland wirklich sehen lassen kann, wird sich immer wieder lautstark über Arzthelfer:innen aufgeregt. Keine Termine und beharrliches Ignorieren des Telefons sind nur einige Vorwürfe, die sie sich immer wieder anhören müssen. Aber was hasst eine Arzthelferin oder Arzthelfer eigentlich an ihren Patient:innen? Wir stellen dir drei Situationen vor.

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Arzthelfer:innen haben es nicht immer leicht. Foto: imago images/Westend61

Arzthelferinnen bekommen oftmals den Frust der Patient:innen ab

Wenn man bei seinem Arzt beziehungsweise seiner Ärztin keinen Termin bekommt, lässt man den Frust bei der/dem Arzthelferin/Arzthelfer aus, wenn ein Fehler passiert ebenfalls und wenn keiner das Telefon abhebt erst recht. Auch wenn die Kritik manchmal berechtigt ist, sind Arzthelfer:innen in den meisten Fällen jedoch selbst die Leidtragenden. Zu wenig Arbeitskräfte, viel zu viele Patient:innen und schlecht zu wenig Zeit, machen es den Arzthelfer:innen nicht leicht.

Wenn dann auch noch nervige Eigenschaften der Patient:innen hinzukommen, wird der Tag richtig lang. Wir stellen dir drei Dinge vor, die Arzthelfer:innen hassen.

1. Patient:in will nicht sagen, worum es geht

Wenn ein:e Patient:in mit Beschwerden in der Praxis anruft oder aufschlägt, muss der/die Arzthelfer:in wissen, welche Beschwerden bestehen. Dies dient zur Einordnung der Dringlichkeit und zur Bewertung, ob der/die Ärzt:in tatsächlich der/die Richtige ist. Wenn dann der/die Patient:in nicht mit der Sprache herausrücken will, ist das extrem nervig. Denn auch Arzthelfer:innen unterliegen einer Schweigepflicht und behandeln die Informationen vertraulich. Natürlich musst du nicht so ausführlich werden, wie du es bei dem/der Ärzt:in werden musst, jedoch sind gewisse Informationen absolut notwendig.

2. Patient:innen kennen eigene Krankheit/Medikamente nicht

Dass Ärzt:innen oftmals in einem Fachjargon sprechen, den der/die normale Bürger:in nicht versteht, wissen wir alle. Jedoch solltest du dich grundlegend mit deiner Krankheit beziehungsweise deinen Medikamenten auskennen. Gerade wenn ein:e Arzthelferin/Arzthelfer in der Vertretungspraxis für einen anderen Arzt arbeiten, passiert es immer wieder, dass Patient:innen ein Rezept für ihr Medikament wollen, ohne den Namen jenes zu kennen. Vertretungspraxen haben jedoch keinerlei Zugriff auf die Patient:innenakten und so kann es passieren, dass Arzthelfer:innen jede Menge Mehrarbeit haben, nur weil die Patient:innen ihr Medikament nicht kennen.

3. Patient:innen haben unleserliche Sauklaue

Die unleserliche Schrift von Ärzt:innen kennen wir alle. Jedoch wird es für Arzthelfer:innen richtig nervig, wenn Patient:innen ihren Anamnesebogen unleserlich ausfüllen. Entweder beginnt dann das große raten oder es muss erneut ein Fragebogen ausgegeben werden. Das kostet Papier, Zeit und jede Menge nerven. Achte also das nächste Mal darauf, leserlich und ordentlich zu schreiben.

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