Kneipenbesitzer:innen sind oftmals wahre Unikate und müssen sich Tag für Tag mit den verschiedensten Menschen herumschlagen. Kein Wunder, dass man da irgendwann an seine Grenzen kommt. Wir stellen dir sieben Dinge vor, die du besser nicht tun solltest, wenn du ein:e Kneipenbesitzer:in nicht verärgern möchtest.
Kneipenbesitzer:innen haben einen harten Job
Wer schon mal in einer Kneipe war, weiß, was Kneipenbesitzer:innen für einen harten Job haben. Arbeiten bis tief in die Nacht, betrunkene Gäste und eine hohe Lautstärke – das kann nicht jede:r. Um den Kneipenbesitzer:innen das Leben nicht extra schwer zu machen, solltest du diese sieben Dinge vermeiden.
1. Zigaretten ins Bierglas
Wenn du in einer Kneipe rauchst, sei doch bitte so fair und entsorge deine Zigaretten in einem Aschenbecher. Du kannst dir sicher vorstellen, wie eklig es ist, die Stummel aus den Gläsern herauszufischen, ganz davon abgesehen, dass ein Bier-Rauch-Gemisch nicht besonders gut riecht.
2. Bierdeckel zerreißen
Wahrscheinlich kennen viele, dass man zur vorgerückten Stunde plötzlich auf dumme Ideen kommt und beispielsweise den Bierdeckel in seine Einzelteile zerlegt. Das ist aber nicht nur eine große Sauerei, sondern auch Sachbeschädigung, denn du kaufst den Bierdeckel schließlich nicht mit, sondern er gehört dem/der Kneipenbesitzer:in.
3. Lebensgeschichte erzählen
Kneipenbesitzer:innen sind es zwar gewohnt, dass sie sich ständig die Lebensgeschichten fremder Personen anhören müssen, jedoch heißt es nicht, dass sie es mögen. Wenn du also schon eine zu viel im Tee hast, mach dich lieber auf den Weg nach Hause als fremden Menschen von deinen Sorgen und Leiden zu erzählen.
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4. Zu viel Kleingeld
Stell dir vor, die Kneipe ist rappelvoll, du bist ohnehin schon im Stress und dann kommt jemand an und möchte seine drei Bier in zehn und 20 Cent-Stücken bezahlen. Unglaublich nervig. Wenn du also in eine Kneipe gehst, achte darauf, dass du zumindest kleine Scheine dabei hast. In vielen Kneipen ist Kartenzahlung außerdem immer noch nicht möglich, auch das solltest du bedenken.
5. Sonderwünsche
Gerade in rustikalen Kneipen gibt es das, was auf der Karte steht – und zwar nur das. Fang nicht an, dir plötzlich fancy Cocktail zu wünschen oder nach besonderen Biersorten zu fragen. Die meisten Kneipenbesitzer:innen haben dafür keinen Nerv und du darfst dich nicht wundern, wenn du eine flapsige Antwort bekommst.
6. Wenn du dir zu viel zutraust
Du denkst, du kannst vier Biergläser auf einmal tragen, der/die Kneipenbesitzer:in rät dir davon ab, du bestehst darauf und peng – plötzlich stehst du in Scherben und Bier. Es gibt wohl kaum etwas Nervigeres für Kneipenbesitzer:innen als Gäste, die sich überschätzen. Wenn der/die Wirt:in also sagt, dass du zweimal gehen solltest, höre auf ihn/sie. Dort spricht pure Lebenserfahrung.
7. Gäste, die ihr Limit nicht kennen
Okay, vielleicht gibt es doch eine Sache, die nerviger ist, als Gäste, die sich zu viel zutrauen: Gäste, die ihr Limit nicht kennen. Wenn du als Kneipenbesitzer:in mitten in der Nacht Schnapsleichen hinausschmeißen musst, Erbrochenes aufwischen oder gar die Polizei wegen einer Schlägerei rufen musst, bist du auf 180. Und das völlig zurecht. Natürlich kann man immer mal zu tief ins Glas schauen, aber dann achte darauf, dass du gute Freund:innen dabei hast, die dich nach Hause bringen können.