Mit dem Essen spielt man nicht? Ähm, doch! Aber sowas von! Wir sind jetzt erwachsen und dürfen mit unserem Essen genau das machen, wonach es uns gelüstet. Der Sex-Trend ‚Sploshing‘ kann euch wunderbar heiße Nächte bescheren. Man muss nur wissen, welche Lebensmittel wie einzusetzen sind. Mit diesen 7 Tipps wird Sploshing zum Schlaraffenland-Traum.
Die Ursprünge von Sex mit Lebensmitteln
Schon in der altehrwürdigen Utopie des Schlaraffenlandes spielt die Verbindung von Essen und Sex eine wichtige Rolle. Das fiktive Land des Überflusses und der Völlerei war bereits im Mittelalter der Traum schlechthin. Hier konnte man sich getrost auf den Rücken ins milde Gras legen, während eine holde Maid einem das Gemächt geschleckt hat und die gebratenen Wachteln in den Mund geflogen kamen.
Dass Sex in diesen Zeiten noch sehr männerdominierend beschrieben wurde und Alltagssexismus nicht zum Thema gemacht wurde, soll uns an einer anderen Stelle interessieren. Die Vermählung von Sex und Lebensmitteln steht hier im Vordergrund.
Sploshing: So geht’s
Das Wort ‚Sploshing‘ geht auf das britische Fetisch-Magazin Splosh! zurück, das sich auch und vor allem um Verrücktheiten beim Sex in Zusammenhang mit Essen spezialisiert hat. Sploshing hat keine genaue Definition: Wichtig ist der Spaß beim Verteilen von Leckereien über den Körperteilen des Sexualpartners. Diese 7 Dinge machen Sploshing aus:
1. Schmutziger Sex im wahrsten Sinne des Wortes
Wer Sploshing betreibt, der sollte seine Wohnung vorher präparieren. Die Frotteebettwäsche ist nicht die beste Unterlage für Schokocreme- und Sahnespielchen. Geh besser ins Badezimmer dafür. Wenn du nicht genau weißt wo deine Grenzen bei schmutzigem Sex liegen, haben wir hier eine Hilfestellung für dich.
2. Dominieren & unterwerfen
Sploshing funktioniert nur, wenn sich die Partner voll und ganz auf ihr Spiel einlassen. Der dominierende Part erklärt sich dazu bereit, des anderen Körper voll und ganz einzuseifen. Der unterwürfige Part kann sich entspannen und das Gefühl der Lebensmittel auf der Haut auf sich wirken lassen.
3. Lebensmittelverschwendung
Anhänger der Planetary Diet werden bei dem Wort Sploshing wahrscheinlich an die Decke gehen. Es ist nicht zu leugnen, dass Sploshing nicht der richtige Umgang mit Lebensmitteln ist.
Ein großer Teil des Essens landet beim Liebesakt nämlich nicht in den Mägen der Partner, sondern auf der Haut, in anderen Körperöffnungen oder auf dem Boden. Wenn du also ein Problem mit Lebensmittelverschwendung hast, dann lasse dich lieber auf einen anderen Sex-Trend ein.
4. Oralsex ist ein Muss
Du hast es wahrscheinlich schon gedacht: Sploshing ist nicht nur das ewige Rein-Raus-Spiel. Lecken, lutschen und saugen ist existenzieller Bestandteil des Sploshing. Die ganzen klebrigen Leckereien und Süßigkeiten machen so nicht nur dem eingeseiften Spaß, sondern auch dem Lutschenden.
5. Kalt & heiß sind ein Tabu
Vielleicht klingt es erst einmal interessant, sich mit Eiscreme einzuschmieren oder sich mit heißer Schokosoße zu übergießen. Aber lasst es lieber sein, denn Verkühlungen und Verbrennungen können das Liebesspiel sehr schnell und zuverlässig zerstören. Warum Penis und Vagina so empfindlich sind, erfährst du hier.
6. Intimität ist Voraussetzung
Wie jeder andere Sex-Fetisch auch, gehört zum Sploshing eine gehörige Portion Vertrauen. Beim Sex mit Lebensmitteln und bei jedem anderen dominierenden Spiel sollte man sich voll und ganz auf den Partner verlassen können und sich entspannen. Versucht Sploshing also besser erst, wenn ihr euch sexuell bereits angenähert habt und wisst, wie der jeweils andere tickt.
7. Die richtigen Lebensmittel
Wenn du die richtigen Lebensmittel verwendest, macht der Sex noch viel mehr Spaß. Experten raten zum Beispiel zu duftendem Obst wie Ananas, um die Sinne zu betören. Besonders kribbelig auf der Haut sind kohlensäurehaltige Getränke. Das sind Sex-Fakten, die du so schnell nicht vergisst.
Sploshing: wenn, dann richtig.
Sploshing bedeutet nicht, sich eine Dose Sprühsahne zu kaufen und damit die Couch zu beschmieren. Zu diesem Sex-Fetisch mit Lebensmitteln gehört dazu, sich mit ein paar Regeln und Trends auseinanderzusetzen.
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