Dir fallen nach dem Sex einige Sachen an deinem Partner oder an dir selbst auf, bei denen du dich fragst, ob sie so normal sind? Wir klären auf, indem wir dir verraten, was Männer nach dem Geschlechtsverkehr alles spüren und fühlen können – von kleinen Belangen bis hin zu Krankheitsbildern.
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Männer beim Geschlechtsverkehr: Von physischen bis emotionalen Reaktionen
Das, was Männer nach dem Sex spüren, kann äußerst vielfältig sein. Die komplette Palette von physischen Reaktionen über emotionale Nachwirkungen bis zu Krankheiten wird dabei einmal durchgespielt. Wir schauen uns die verschiedenen Gefühle genauer an.
1. Ejakulatorischer Schmerz
Schmerzen oder ein Brennen während oder nach der Ejakulation können durch verschiedene Ursachen wie Infektionen oder Prostataprobleme vorkommen. Deshalb sollte dieses Symptom unbedingt abgeklärt werden.
2. Müdigkeit
Vielleicht fühlst du dich nach dem Geschlechtsverkehr müde und entspannt: Dies ist auf den Abbau von Stresshormonen und die Freisetzung von Endorphinen zurückzuführen.
3. Kopfschmerzen
Sexuelle Aktivität kann bei manchen Männern Kopfschmerzen auslösen. Dies ist in geringem Grad kein Grund zur Sorge, sondern normal. Sie beginnen im Nacken und ziehen dann über die Schläfen zur Stirn.
4. Harnwegsinfektionen
In seltenen Fällen können Männer nach dem Sex eine Harnwegsinfektion entwickeln, besonders wenn sie ungeschützten Sex haben. Auch diese muss dann behandelt werden. Anzeichen sind häufiger Harndrang und Brennen beim Wasserlassen.
5. Penisverletzungen
Zu intensiver oder ruckartiger Sex kann zu Verletzungen des Penis führen, wie Risse oder sogar Frakturen. Das ist vor allem der Fall, wenn nicht genug Feuchtigkeit im Spiel ist. Deswegen raten wir stets zum ausgiebigen Vorspiel und der Verwendung von Gleitgel.
6. Postkoitale Dysphorie
Vielleicht erlebst du als Mann nach dem Geschlechtsverkehr Traurigkeit oder Reizbarkeit. Dies ist ein Zustand, der als postkoitale Dysphorie bekannt ist.
7. Freisetzung vom Kuschelhormon
Viele Männer empfinden nach dem Sex ein Gefühl der Nähe zu ihrem Partner oder ihrer Partnerin, was durch die Freisetzung von Oxytocin, dem sogenannten „Kuschelhormon“, gefördert wird.
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Männer nach dem Geschlechtsverkehr: Emotionalen Nachwirkungen kann vorgebeugt werden
Besonders der postkoitalen Dysphorie kann glücklicherweise vorgebeugt werden. Gespräche und eine offene Kommunikation mit dem Partner oder der Partnerin können sich positiv auf den Sex auswirken und zu wenigen negativen Emotionen danach führen.
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