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Du hast keinen Sex mehr? Diese verrückten Dinge passieren mit deinem Körper

Eine sexuelle Durststrecke haben wir alle mal. Aber was passiert, wenn du gar keinen Sex mehr hast? Die Auswirkungen auf deinen Körper & deine Psyche sind groß!

Wer keinen Sex mehr hat, der spürt das auch an seinem Körper. Foto: Imago/Westend61

Bei dir passiert im Bett gerade gar nichts? Das kennen wir doch alle mal. Dauert eine sexuelle Durststrecke allerdings länger, kann sich das deutlich auf deinen Körper und deine Psyche auswirken. Das passiert, wenn du gar keinen Sex mehr hast.

Kein Sex mehr: Das kann auf dich zukommen

Wer hätte gedacht, auf was Sex alles Einfluss nehmen kann? Wir verraten dir, welche Folgen es haben kann wenn du keinen Sex mehr hast.

1. Du bist gestresster

Beim Sex wird vom Körper das Glückshormon Endorphin ausgeschüttet. Es macht dich nicht nur zufriedener, sondern hilft auch gegen Stress und Unruhe, verrät u.a. der Ärzteblog WebMD. Auch Dopamin und Oxytoxin sorgen für Entspanntheit. Wenn du keinen Sex mehr hast, kann dein Stresslevel also ansteigen.

2. Du hast mehr Schmerzen

Tatsächlich hilft Sex auch dabei, verkrampfte Muskeln zu lockern. Neben Oxytoxin und Dopamin werden auch Prolaktin, Serotonin, Adrenalin und opiumähnlichen Substanzen freigesetzt. Sie können vor allem Gelenk-, Menstruations- und Kopfschmerzen deutlich lindern. Ein guter Grund, sich das mit dem Sex-Fasten nochmal zu überlegen.

Wer keinen Sex mehr hat, ist unzufriedener in der Beziehung.

3. Du bist weniger zufrieden in deiner Beziehung

Wenn du aufhörst mit deinem Partner oder deiner Partnerin zu schlafen, kann es sein, dass du dich nicht mehr so verbunden mit ihm fühlst. Das wirkt sich auch auf eure Kommunikation aus

Es kann sein, dass ihr eventuell weniger über eure Gefühle sprecht. Sex scheint zumindest ein Indikator für Zufriedenheit in einer Partnerschaft zu sein. So belegen mehrere Studien, dass Paare, die häufiger Sex haben, angeben, glücklicher zu sein, als diese, die nur selten miteinander schlafen. 

Dafür ist allerdings weniger Bettsport nötig, als du jetzt vielleicht denkst. Wie viel Sex normal ist, haben wir hier bereits erklärt.

4. Du hast ein schlechteres Gedächtnis

Ja, tatsächlich soll es sich auf dein Gedächtnis auswirken, wenn du keinen Sex mehr hast. Studien haben gezeigt, dass Menschen, die sexuell aktiv sind, sich besser an Dinge erinnern können. Sex macht also schlau! Anscheinend gibt es sogar Anzeichen dafür, dass Sex deinem Gehirn helfen kann, besser zu arbeiten und sogar Neuronen zu bilden. Verrückt!

Und im Video erfährst du, wie die Libido gesteigert werden kann!

5. Du wirst schneller krank

Wenn du keinen Sex mehr hast, kann es sein, dass du dir öfter eine Erkältung oder ähnliche Infekte einfängst. Denn tatsächlich kann regelmäßiger Sex deinem Körper dabei helfen, Krankheiten abzuwehren

Die höhere Konzentration des Antikörpers Immunglobulin A scheint hier eine wichtige Rolle fürs Immunsystem zu spielen. Laut einer Studie unter Student:innen, die zwei Mal die Woche Sex hatten, war dieser Wert höher als bei den Vergleichsgruppen. 

6. Du hast ein höheres Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen

Als wäre das noch nicht genug, bedeutet keinen Sex mehr zu haben auch, ein höheres Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen in Kauf zu nehmen. Denn Sex heißt nicht umsonst auch Bettsport; wer Lust hat, kann sich hier richtig auspowern. Männer verbrauchen beim Sex durchschnittlich 100 Kalorien, Frauen etwa 70. 

Je nachdem wie lange das Liebesspiel dauert, kann die Ausdauer verbessert werden. Zusätzlich hilft Sex auch dabei, den Östrogen- und Progesteronspiegel im Gleichgewicht zu halten, was das ebenfalls Risiko für Herzerkrankungen senken kann.

Ein Ranking der Sexstellungen, die am meisten Kalorien verbrennen, findest du hier.

vagina feucht
Wer keinen Sex mehr hat, schickt seine Vagina langfristig in den Winterschlaf Foto: Imago Images/ agefotostock

7. Deine Vagina geht in den „Sparmodus“

Es klingt nach einer Urban Myth, aber tatsächlich scheint Sex nach einer langen Pause für viele Frauen unangenehm sein. Der Körper scheint sich in einer Art „Sparmodus“ zu befinden, denn es dauert nicht nur länger sexuell erregt zu sein, auch die Produktion von Scheidensekret wird „heruntergefahren“. Wer regelmäßig mit sich oder anderen Sex hat, verbessert die Durchblutung des Vagina.

8. Du hast einen Libidoverlust

Eigentlich ganz logisch: Wer länger keinen Sex mehr hatte, kann gänzlich das Interesse daran verlieren. Heißt aber auch: Wenn du mehr Sex hast, willst du auch mehr Sex haben. Wer also regelmäßig in die Federn steigt, steigert auch seine Libido.

Keinen Sex mehr zu haben ist ungesund

Wer Sex hat, tut etwas für seine physische und psychische Gesundheit. Wenn du dich aber entschiedest, mal gar keinen Sex zu haben, ist das auch okay. Die oben genannten Auswirkungen treten nicht sofort ein und schon gar nicht alle zusammen. 

Eine sexuelle Durststrecke kann auch Vorteile haben. Wer keinen Sex hat, kann immer noch welchen mit sich selbst haben. Sich mal komplett auf sich selbst fokussieren kann für spätere Beziehungen äußerst nützlich sein. Denn wer sich selbst kennt, kann auch seine Wünsche besser äußern und den Sex mit dem Partner dadurch noch besser machen.

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crlnmyr

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