Veröffentlicht inFamily

5 gute Gründe, warum jede Schwangere Yoga machen sollte

Wir erklären dir, wie du es schaffst mit Schwangerschaftsyoga entspannt und energiegeladen zu bleiben und das bis zur Geburt.

Schwangere Yoga
© shurkin_son - stock.adobe.com

ABBA Agnetha Fältskog: Ihre Tochter ist ihr aus dem Gesicht geschnitten

Agnetha Fältskog wurde als ABBA-Mitglied zum Weltstar. Mit Björn Ulvaeus bekam sie zwei Kinder, Tochter Linda Ulvaeus und Sohn Peter Christian Ulvaeus. Linda sieht ihrer berühmten Mama zum Verwechseln ähnlich.

Yoga in der Schwangerschaft ist eine gute Sache für werdende Mütter. Es hilft nicht nur, die Beschwerden der Schwangerschaft zu verringern, sondern trägt auch zu einem positiven Gemüt bei. In diesem Artikel erfährst du, was Yoga während der Schwangerschaft bewirkt und wie du die passenden Übungen für dich findest.

Yoga und Schwangerschaft kann dir eine Hilfe bei der Geburt sein

Gerade in der Schwangerschaft ist es wichtig, auf den Körper und seine sich verändernden Bedürfnisse Acht zu geben. Damit du und dein Baby diese besondere Zeit in vollen Zügen genießen könnt, bietet dir Yoga wundervolle Möglichkeiten, das Wohlbefinden trotz Zyklusschmerzen und Überforderung zu stärken und deinen Körper auf die Geburt vorzubereiten.

Schwangere Frau liest
Yoga in der Schwangerschaft hilft dir, dich auf die Geburt vorzubereiten. Foto: Pexels

5 gute Gründe für Yoga in der Schwangerschaft

1. Entspannte Grundhaltung 

Spezielle Yoga-Übungen geben dir ein ganz neues Körperbewusstsein. Das hilft dir dabei, die körperlichen Veränderungen während der Schwangerschaft zu verarbeiten. Du möchtest gleichzeitig, unabhängig von den Vorsorgeuntersuchungen spüren, wie gut es deinem Kind geht? Vor allem meditative Übungen können dich dabei unterstützen.

2. Ängste ins Positive umwandeln

Wut, Angst und Hilflosigkeit rütteln in der Schwangerschaft möglicherweise an deiner inneren Balance. Darf ich Sex in der Schwangerschaft haben? Was darf ich essen und wer hilft mir bei meinen Entscheidungen? Lass dich nicht unterkriegen: Yoga kann diese Emotionen sogar in positive Energie umwandeln. Die kannst du ganz prima gebrauchen – vor allem in den letzten Schwangerschaftswochen und kurz nach der Entbindung.

Mehr zum Thema Schwangerschaft?
Scharfes Essen in der Schwangerschaft – Risiko oder Mythos?
Wann Schwangere das Joggen besser vermeiden sollten
Schwanger werden: Diese 7 Dinge solltest du davor erledigen

3. Atemübungen geben Luft

Und die braucht auch Dein Kind, um sich gut entwickeln zu können. Deine Plazenta und dein Uterus werden gut durchblutet, wenn du passende Übungen dafür machst. Ultimativ wichtig: bei der Geburt darf dir der Atem nicht stocken bleiben. Mit der Yoga-Atemtechnik wird dir der richtige Rhythmus beim Luftholen und Ausatmen leichter fallen.

4. Starker Beckenboden

Bestimmte Yogaübungen bereiten deine Beckenbodenmuskulatur optimal darauf vor, dein Baby zu gebären. Du förderst damit die Durchblutung und stärkst deine Beckenbodenmuskulatur ungemein. Ein ausreichend trainierter Beckenboden kann das zunehmende Gewicht deines Babys besser tragen. Gleichzeitig bereitest du deine Muskulatur auf das Dehnen und Loslassen bei der Geburt vor.

Schwangere Frau am Strand
Für deine Beckenbodenmuskulatur sind bestimme Yogaübungen sehr gut geeignet. Foto: Pexels

5. Weniger Risiken

Eine Studie vom Cincinnati Children’s Hospital Medical Center mit der Yoga Research Foundation in Bangalore (Indien) hat gezeigt: Du kannst mit Yoga das Risiko für eine zu frühe Entbindung verringern, deinen Blutdruck senken und dein Baby vor Stresshormonen schützen. Auch das Geburtsgewicht liegt bei mit Yoga verwöhnten Wonneproppen höher.

Wie finde ich den richtigen Yoga-Stil?

Wenn du bereits vor der Schwangerschaft Yoga praktiziert hast, ist das super. Suche dir in den ersten drei Monaten die Übungen, die deinem Körper in dieser Umstellungszeit gut tun. Folge dabei nicht stur irgendeinem Yoga-Stil, sondern probiere eine Kombination aus passenden Übungen aus: Prenatal Yoga nennen das die Experten. Diese Yoga-Typen sind für Schwangere besonders geeignet:

  • Kundalini-Yoga. Dabei lernst zu Meditationsübunen, die dir zu Ruhe und mentaler Kraft für die harten Phasen der Schwangerschaft und den Moment der Geburt verhelfen. 
  • Hatha-Yoga.  Es hat zum Ziel, die eigene Körperwahrnehmung zu verbessern, den Geist zu beruhigen und die Atmung zu vertiefen. 
  • Viniyoga. Noch feiner als Hatha-Yoga, denn die Übungen gehen ganz gezielt auf den körperlichen Zustand sowie das Alter und die jeweilige Tagesform des Praktizierenden ein.
  • Übungen für Becken und Hüften. Hier bieten sich der Meditationssitz und die Stellung Schmetterling an. Der Schmetterling kann entweder im Sitzen oder im Liegen eingenommen werden.
  • Lass bloß die Finger davon: Alle Yoga-Arten, die deine Muskulatur im Beckenboden zu stark fordern oder so stark dehnen, dass die Wehen dadurch ausgelöst werden können. Extreme Verrenkungen und Sprünge sind während der Schwangerschaft ebenfalls tabu.
  • Hol dir grünes Licht für dein Entspannungs- und Kräftigungsprogramm. Besprich deine Ambitionen auf der Matte – auch wenn du bereits Yoga-Erfahrung hast – am besten immer vorher mit deinem Frauenarzt oder deiner Hebamme.

Die mit dem Einkaufswagen 🛒 gekennzeichneten Links sind Affiliate-Links. Die Produkte werden nach dem besten Wissen unserer Autor:innen recherchiert und teilweise auch aus persönlicher Erfahrung empfohlen. Wenn Du auf so einen Affiliate-Link klickst und darüber etwas kaufst, erhält wmn eine kleine Provision von dem betreffenden Online-Shop. Für Dich als Nutzer:in verändert sich der Preis nicht, es entstehen hierdurch keine zusätzlichen Kosten. Die Einnahmen tragen dazu bei, Dir hochwertigen, unterhaltenden Journalismus kostenlos anbieten zu können.

Gucken hier schauen.