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Aufgepasst: So gemein ist der Dating-Trend ‚Maskfishing‘

Schon einmal etwas von Maskfishing gehört? Wenn nicht, dann solltest du unbedingt hier lesen, was es mit diesem gemeinem Dating-Trend auf sich hat & wie du dich davor schützen kannst.

Maskfishing
Maskfishing ist ein besonders fieser, neuer Dating-Trend. Das steckt dahinter. Foto: IMAGO / Addictive Stock

Dating-Trends gibt es viele. Vor allem in der Corona-Krise haben sich nicht nur welche der positiven Sorte etabliert. In der Zeit, wo Online-Dating ein Muss war, nutzten viele diese Notsituation auch im Bereich des Datings aus. Gerade jetzt in Verbindung mit den Lockerungen und der Möglichkeit, sich wieder im realen Leben zu treffen, kommt der Dating-Trend Maskfishing in voller Wucht in die Leben vieler. Wir zeigen dir, worauf du jetzt achten musst, um nicht in diese Falle zu tappen.

Maskfishing: So erkennst du die Dating-Masche

Die Corona-Pandemie hatte zum Vorteil, dass man gezwungen war, eine Pause vom Real-Life-Dating zu machen. Das ist aber jetzt vorbei und mit der neu gewonnenen Freiheit sprießen auch verschiedene Dating-Maschen aus dem Boden wie kleine Giftpilze. Auch das Maskfishing ist aus der Not heraus entstanden – und führt bei vielen Menschen zu Frust und Verwirrung.

Das Wort Maskfishing erklärt sich eigentlich schon von selber, wenn man an den bekannten Begriff des Catfishings denkt: Hierbei geht es um die Tatsache, dass einige Personen auf Online-Dating-Plattformen sich auf ihren Fotos mit Mund-Nasen-Schutzmaske zeigen und so einen sehr wichtigen Teil ihres Gesichtes verbergen und ‚geheim halten‘. Doch gerade dieser Teil ist sehr aussagekräftig und entscheidet manchmal über Sympathie oder eine Abwehrhaltung.

Frau mit Maske
Beim Maskfishing kommt schnell der Eindruck auf, man habe etwas zu verbergen… Foto: IMAGO / Westend61

Vielleicht ist es nicht die Absicht von einigen User:innen, das Maskfishing aktiv zu betreiben. Jedoch wirkt es auf das Match so, als hätte der andere etwas zu verbergen oder zu verstecken. Doch das Verbergen des Gesichtes ist noch nicht einmal das größte Problem. Denn Dank der Selbstdarstellung mit Maske denken wir, dass die Person die Corona-Maßnahmen ernst nimmt, sodass ein Gefühl von Sicherheit bei einem bevorstehenden Date besteht. Doch woher möchtest du wissen, dass dein Match diese Regeln auch wirklich befolgt und dich nicht nur durch diese Masche anlocken will?

So solltest du dich beim Maskfishing verhalten

Heutzutage kannst du nie sicher sein, wer hinter der Person auf Tinder, Bumble und Co. wirklich steckt. Natürlich solltest du nicht jede:n sofort verurteilen, das ist klar. Jedoch ist es wichtig bei Masken-Fotos wachsam zu sein und das Thema einfach direkt anzusprechen. Dafür kannst du das Gespräch einfach in Richtung Corona-Pandemie und politische Ansichten lenken. So kann direkt klar werden, welche Absichten dein Match wirklich hat.

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Leider gibt es immer wieder Dating-Trends, die alles andere als positiv sind und die unter anderen auch aus der Not heraus entstehen. Deshalb solltest du vor allem jetzt nach all der Zeit ohne das Dating vorsichtig sein, auf wen du dich einlässt und wer nur versucht dich in irgendeiner Weise an die Angel zu bekommen.

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