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Angst vor der Hochzeit? Diese 4 Fragen solltest du dir stellen, bevor du alles auflöst

Du freust dich auf den großen Tag, hast aber gleichzeitig Angst vor der Hochzeit? Diese 4 Fragen solltest du dir dann stellen.

Angst vor der Hochzeit
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Diese drei Sternzeichen sind die perfekten Trauzeugen

Die Suche nach dem richtigen Trauzeugen ist nicht so leicht. Doch es gibt manche Sternzeichen, die besondere Qualifikationen als Trauzeugen haben.

Nicht umsonst gibt es die Redewendung „kalte Füße bekommen“. Angst vor der Hochzeit ist etwas, was vielen vor dem großen Tag passiert. Wir haben 4 Fragen für dich, du dir stellen solltest, um zu wissen, ob deine Angst ernst zu nehmen ist oder du lediglich durch die Hochzeitsvorbereitungen überlastet bist.

Angst vor der Hochzeit: Bedenken sind nicht außergewöhnlich

Dass du deine Beziehung reflektierst, ist eigentlich ein gutes Zeichen. Immer wieder sollte man innehalten und sich fragen: Ist die Verbindung, die ich zu meiner Beziehungsperson habe, gesund? Erfüllt sie mich? Fühle ich mich eingeschränkt und macht sie mich glücklich?

Besonders, wenn wir in Stress geraten, wie etwa bei der Planung einer großen Hochzeitsfeier, kommt es jedoch zu vielen negativen Gedanken. Deswegen haben wir 4 Fragen für dich, die dir eine Antwort auf deine Bedenken geben könnten.

1. Behalte ich mit der Ehe meine Unabhängigkeit bei?

Wenn du eine Ehe eingehst, entsteht oft ein neues Gefühl der starken Abhängigkeit. Der Schritt scheint groß, da du vielleicht das Gefühl hast, du musst deine Unabhängigkeit aufgeben. Das stimmt jedoch nicht. Du kannst mit deinem Partner oder deiner Partnerin etwa vereinbaren, dass jede:r ein eigenes Konto behält. Finanzielle Unabhängigkeit von deiner Eheperson wird dir viel Ruhe geben, vor allem, wenn es irgendwann tatsächlich nicht mehr gut laufen sollte.

2. Habe ich Angst vor dem Neuanfang oder gibt mir die Person Unbehagen?

Eine wichtige Frage, falls du unsicher bist, ist, ob die Angst auf deine Beziehungsperson bezogen ist oder du einfach wegen der kommenden Herausforderungen verunsichert bist. Eine Ehe ist ein Neuanfang. Du bist nun rechtlich an einen Menschen gebunden, gegebenenfalls habt ihr jetzt erst beschlossen, zusammenzuziehen und möglicherweise schreitet die Planung in Richtung Kind(er) voran. Das ist ganz schön viel auf einmal und verdammt aufregend.

Mit der richtigen Person im Leben werden diese Meilensteine jedoch in etwas Angenehmes verwandelt. Deshalb ist es wichtig, zu wissen, dass dein:e Verlobte:r eine verlässliche Person ist, die dich dabei supportet.

Angst vor der Hochzeit
Angst vor der Hochzeit? Bevor der Ring abkommt, solltest du dir einige Fragen stellen. Foto: Antonioguillem – stock.adobe.com

3. Stelle ich unrealistische Anforderungen an meine:n Partner:in?

Das Motto „Nobody’s perfect“ scheint leichter gesagt als tatsächlich gelebt. Wir wissen zwar, dass niemand perfekt ist, allerdings werden in Beziehungen trotzdem haufenweise unrealistische Ansprüche gestellt. Diese entnehmen wir gesellschaftlichen Konventionen – von denen sich viele noch an einem traditionellen Bild von Beziehungen orientieren – sowie romantischen Filmen. Auch der Blick auf unsere Beziehung von Außen, etwa durch Familie und Freund:innen beeinflusst die Anforderungen, die wir stellen. Dabei kennst du deine Beziehung am allerbesten.

Versuche deswegen, falls deine Angst damit verbunden ist, dass du die Ehe mit deinem oder deiner Verlobten bereuen könntest, zu hinterfragen, ob du aufgrund von äußerem Input besonders kritisch bist, oder tatsächlich Missstände in deiner Partnerschaft vorhanden sind.

4. Würde ich die Person auch ohne Feier heiraten?

Stelle dir vor, es gäbe keine Hochzeitsfeier: Würdest du dein:e Partner:in trotzdem heiraten? Eine Ehe ist ein wichtiger Schritt im Leben, der niemals aus der reinen Lust am Hochzeitstag entstehen darf. Eine Feier kannst du immer veranstalten.

Freust du dich mehr auf den neuen Lebensabschnitt mit einer tollen Person, oder findest du vor allem die Idee verlockend, mit Freund:innen, Familie, Torte und schicker Kleidung einen rauschenden Abend zu verbringen? Der Hochzeitstag ist nur ein winziger Abschnitt eurer Ehe. Überlege dir also gut, ob du die Person auch ohne großes Tamtam heiraten würdest.

Angst vor der Hochzeit: Such dir professionelle Hilfe, falls du unsicher bist

Bis zu einem bestimmten Grad kannst du die Ängste vor deiner Hochzeit mit ehrlichen Gesprächen mit deinem Partner oder deiner Partnerin auflösen. Auch andere Vertraute können dir sicher Rat geben. Nimmt die Angst vor der Hochzeit jedoch so viel Raum ein, dass du deinen Alltag nicht normal verleben kannst, solltest du dir professionelle Hilfe suchen.

Die Caritas etwa bieten eine grundsätzlich kostenlose Paarberatung an, die du online buchst. Sorgen können somit zu zwei aus dem Weg geräumt werden. Geht es dir so schlecht, dass du mit Panikattacken und Angstzuständen aufgrund deiner Hochzeit kämpfst, hast du auch die Möglichkeit, per Telefon Hilfe zu suchen. Unter der Nummer 0800 /111 0 111 erreichst du die Telefonseelsorge.

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