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Hund: Lohnt sich das BARFen bei Qualzucht-Hunden?

Möchtest du deinem Hund BARFen fragst dich aber, ob das für jede Hunderasse geeignet ist? Wir haben recherchiert, um dir zu helfen.

BARF Hund
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Atemwegsprobleme bei Hunden: Umgang mit Brachyzephalie

Bei Brachyzephalie bei Hunden ist die sofortige tierärztlicher Hilfe notwendig.

Wenn man einen pelzigen Freund zu Hause hat, taucht oft die Frage auf, ob es sinnvoll ist, ihn mit BARF zu füttern. BARF steht für „biologisch artgerechtes rohes Futter“ und kann bei bestimmten Hunderassen eine deutliche Verbesserung der Ernährung bewirken. Doch wie sieht es bei Qualzucht-Hunden aus? Ist BARF für sie geeignet? Wir haben recherchiert, um dir Antworten zu liefern.

Anika ist selbst Hundemama.

Unsere Autorin Anika ist mit ihrem Hund Sherlock das Dream-Team schlechthin. Alle Tipps und Tricks, die Anika in ihren Artikeln gibt, sind deshalb Hunde-approved und vorher gemeinsam mit Sherlock ausprobiert worden.

BARF für Qualzucht-Hunde? Für diese Rassen eignet sich die Rohfleisch-Diät

BARF ist für viele Hunderassen geeignet und bringt viele Vorteile mit sich – vorausgesetzt, die Ernährung ist sorgfältig geplant und ausgeführt. Allerdings gibt es einige Hunderassen, die mehr für das BARF prädestiniert sind als andere:

  1. Arbeitshunde: Rassen, die eine hohe Energie und Ausdauer benötigen – wie der Deutsche Schäferhund, Border Collie und andere – profitieren durchaus von der hohen Protein- und Nährstoffdichte der BARF-Diät.
  2. Sportliche Rassen: Auch sportliche Hunde, die oft aktiv sind und viel Bewegung lieben und brauchen, ziehen viele Vorteile aus der roheren Ernährung. Hierzu zählen Rassen wie der Labrador Retriever oder der Golden Retriever.
  3. Hunde mit Allergien oder Unverträglichkeiten: Immer wieder reagieren Hunde empfindlich und allergisch auf bestimmte Zutaten in kommerziellem Hundefutter. Mit BARF kann man die Ernährung der Hunde individuell anpassen und potenzielle Allergene vermeiden.

BARF für Hunde: Wie sieht das mit Qualzucht-Hunden aus?

Qualzucht-Hunde sind Rassen, die einige Probleme aufgrund von züchterischen Übertreibungen haben. Hierzu zählen unter anderem der Mops, die Französische Bulldogge und der Cavalier King Charles Spaniel. Wenn du mit diesen Hunden das BARFen ausprobieren willst, solltest du einige Dinge beachten:

  1. Individuelle Gesundheitsprobleme berücksichtigen: Qualzucht-Rassen haben oft spezifische Gesundheitsprobleme aufgrund ihrer Zucht. Hunde mit kurzen Schnauzen (Brachyzepahlie) leiden oft an Atemproblemen und haben deshalb Schwierigkeiten, harte Knochen oder große Stücke Fleisch zu verzehren, die beim BARF nicht selten sind.
  2. Engmaschige tierärztliche Überwachung: Qualzucht-Hunde sind oft anfällig für diverse gesundheitliche Probleme. Eine BARF-Diät sollte deshalb stets unter der Aufsicht eines Tierarztes oder einer Tierärztin erfolgen.
  3. Angepasste Ernährung: Die Rohkost-Diät muss oft für Qualzucht-Hunde angepasst werden, damit spezielle Bedürfnisse berücksichtigt werden können. Dies bedeutet unter anderem, dass bestimmte Zutaten gemahlen oder gekocht werden sollten, damit die Verdauung leichter ist.

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