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Hundefutter: Diesen Nachteil solltest du beim Nassfutter kennen

Du willst deinem Hund als Hundefutter Nassfutter geben? Dann solltest du diese Nachteile kennen und beachten.

Hundefutter Nassfutter
© Chiralli - stock.adobe.com

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Viele Menschen entscheiden sich bei der Wahl der Fütterungsvariante ihres Vierbeiners in Sachen Hundefutter für Nassfutter. Und während dieses Futter deinem Hund alles geben kann, was er braucht, solltest du ein paar wichtige Nachteile wissen, die diese Fütterungsmöglichkeit mit sich bringt. Wir haben uns das Ganze genauer angeschaut.

Anika ist selbst Hundemama.

Unsere Autorin Anika ist mit ihrem Hund Sherlock das Dream-Team schlechthin. Alle Tipps und Tricks, die Anika in ihren Artikeln gibt, sind deshalb Hunde-approved und vorher gemeinsam mit Sherlock ausprobiert worden.

Hundefutter Nassfutter: 4 Nachteile, die man kennen sollte

Ja, Nassfutter bringt für deinen Hund viele Vorteile mit sich. Immerhin sorgt die Saftigkeit dafür, dass dein Hund direkt Flüssigkeit aufnimmt und am Tag nicht so viel aus seinem Wassernapf trinken muss. Nassfutter kann sich auch für Hunde eignen, die etwas kau-faul sind oder Probleme mit den Zähnen haben. Doch trotz diverser Vorteile bringt Nassfutter als Hundefutter auch Nachteile mit sich. Diese haben wir uns im Folgenden genauer angeschaut.

1. Nassfutter hat eine geringe Haltbarkeit

Wenn du das Nassfutter einmal geöffnet hast, sollte es so schnell wie möglich verbraucht werden. Denn: Es hat eine geringere Haltbarkeit aufgrund seiner Konsistenz und Zusammensetzung als Trockenfutter. Am besten verfütterst du eine angebrochene Dose innerhalb von 24 Stunden.

Hund frisst
Nassfutter muss schnell verbraucht werden. Foto: Viktoriya – stock.adobe.com

Persönlicher Tipp: Wenn dein Hund, wie meiner, etwas mäkelig ist und du zwischen Fleischsorten oft wechseln musst, lohnt es sich anstatt der großen Dosen kleine Packungen zu nehmen, damit du die große Dose nicht wegschmeißen musst, wenn sie angebrochen ist und dein Vierbeiner davon nichts mehr möchte. Bei kleinen Dosen ist die Wahrscheinlichkeit größer, dass man das meiste bei einer oder zwei Mahlzeiten verfüttert.

2. Das Nassfutter muss aufgewärmt werden

Das Nassfutter sollte im Kühlschrank aufbewahrt werden, wie du auch hier nachlesen kannst: „Sollte man Hundefutter im Kühlschrank lagern?„. Dies bedeutet allerdings, dass die angebrochene Dose und das Futter in dieser aufgewärmt bzw. rechtzeitig entnommen werden muss. Denn: Das Nassfutter sollte nicht kalt serviert werden, weil deine Fellnase sonst Bauchschmerzen bekommt.

3. Der Vorrat an Nassfutter nimmt mehr Platz ein

Nassfutter kommt in den meisten Fällen in Dosen daher – und diese nehmen einiges an Platz weg. Trockenfutter ist in großen Mengen oft in einer Tüte oder in einem Sack vorhanden, welchen du gut und gerne auch mal zusammenfalten kannst. Das kannst du bei Dosen nicht machen – und diese werden auch nicht über die Zeit komprimiert, wie eine Tüte oder ein Sack voll mit einer großen Menge Trockenfutter.

4. Nassfutter kann Mundgeruch begünstigen

Was viele Menschen von der Nutzung von Nassfutter abschreckt, ist der Fakt, dass Hunde von dieser Futtermöglichkeit schnell Mundgeruch bekommen können. Die Konsistenz und die feuchte Nahrung säubern die Zähne nicht so, wie Trockenfutter es durch die Kroketten tun kann.

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