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Brennen und Jucken? Mit diesem Ausschlag solltest du schnell zum Arzt

Ein Ausschlag ist immer eine nervige Sache, aber ist dieser hier auch gefährlich? Was hinter der allergischen Reaktion auf Sonnenlicht steckt und was du dagegen tun kannst, erfährst du hier.

Frau schützt sich mit Schirm vor der Sonne
© Tanapat Lek,jew - stock.adobe.co

Erste Hilfe bei Sonnenbrand: Diese Hausmittel helfen!

Wir verraten Tipps, wie sich beim Sonnenbaden der gefürchtete Sonnenbrand vermeiden oder mit Hausmitteln lindern lässt, wenn es zu spät ist.

Hast du nach einem sonnigen Tag oft mit juckenden Hautausschlägen zu kämpfen? Dann könnte es sich um eine Sonnenallergie handeln. Die extreme Hautreaktion auf Sonnenlicht ist im Normalfall zwar nicht direkt gefährlich, kann aber sehr unangenehm werden. Doch woher kommen die Symptome und was kann man dagegen tun? Wir gehen den roten Pusteln auf den Grund und geben dir Tipps, wie du deine Beschwerden lindern kannst.

Anzeichen und Symptome einer Sonnenallergie

Die Anzeichen einer Sonnenallergie sind leicht zu erkennen. Schon nach kurzer Zeit in der Sonne bekommst du kleine rote Pusteln oder größere Flecken auf der Haut. Diese Hautausschläge können unangenehm jucken und brennen. Besonders betroffen sind die Stellen, die direkt der Sonne ausgesetzt sind, wie zum Beispiel dein Gesicht, deine Arme und Hände. In schweren Fällen bilden sich sogar Bläschen und die Haut schwillt an. Das kann ganz schön schmerzhaft werden – auch wenn es schwerfällt: Du solltest jetzt auf keinen Fall kratzen.

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Ist dieser Ausschlag gefährlich?

Auch wenn eine Sonnenallergie meist ungefährlich ist, kann sie belastend werden. Wenn du unter den Symptomen leidest, meidest du die Sonne vermutlich und damit viele Aktivitäten im Freien. Das kann zu einem Mangel an Vitamin D führen, das dein Körper hauptsächlich durch Sonnenlicht produziert. Fehlt eine ausreichende Zufuhr längerfristig, besteht die Gefahr, dass deine Knochen und das Immunsystem geschwächt werden. Dadurch wirst du auch anfälliger für andere Krankheiten.

Durch die wiederholte Belastung könnte deine Haut je nach Stärke des Ausschlags dauerhaft geschädigt werden. Das beschleunigt die Hautalterung und erhöht das Risiko für Hautkrebs. Deshalb ist es wichtig, frühzeitig etwas gegen die Symptome der Sonnenallergie zu tun und deine Haut aktiv zu schützen. Aber wie soll das gehen, ohne die Sonne komplett zu meiden und einen Vitamin-D-Mangel zu riskieren?

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Woher kommt die Sonnenallergie und was kann ich dagegen tun?

Warum genau eine Sonnenallergie entsteht, ist noch nicht vollständig geklärt. Vermutlich reagiert dein Immunsystem überempfindlich auf UV-Strahlen, was durch eine genetische Veranlagung begünstigt werden kann. Auch bestimmte Medikamente und Kosmetika können die Haut lichtempfindlicher und anfälliger für eine Sonnenallergie machen.

Die beste Behandlung für eine Sonnenallergie ist Vorbeugung. Nutze Sonnenschutzmittel mit hohem Lichtschutzfaktor, trage schützende Kleidung und bleibe im Schatten, wann immer es möglich ist. Bei akuten Beschwerden helfen kühlende Cremes aus der Apotheke. In schweren Fällen kann dir dein Arzt oder deine Ärztin kortisonhaltige Salben verschreiben. Einige Menschen gewöhnen ihre Haut auch langsam an die Sonne. Das solltest du allerdings nur unter ärztlicher Aufsicht, beispielsweise durch eine Lichttherapie oder kurze Sonnenbäder, ausprobieren.