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Billie Eilish, Madonna und Co – diese Stars leiden unter Panikattacken

Auch viele Stars leiden unter Panikattacken. Wie sie offen über die Angst sprechen und welche mutigen Statements sie setzen, liest du hier.

Diese Stars leiden unter Panikattacken.
© Shutterstock/Denis Makarenko, s_bukley, Fred Duval, sparklestroke, NassyArt via canva.com [M]

Was tun bei einer Panikattacke?

In Deutschland erlebt im Schnitt jeder fünfte Mensch mindestens einmal im Leben eine Panikattacke. Als Symptome treten bei den Betroffenen unter anderem Herzrasen, Schweißausbrüche und Atemnot auf – manche berichten auch von Todesangst. Doch was kann man tun, wenn man eine Panikattacke hat?

Ob alt oder jung, arm oder reich – Panikattacken können jeden Menschen treffen. Allerdings siehst du den meisten Personen auf den ersten Blick nicht an, dass sie unter einer Angststörung leiden. Doch auch in den hübsch frisierten Köpfen der Stars und Sternchen, die über den roten Teppich schweben, sind die Angstgedanken präsent. Nun setzt die Promi-Welt ein wichtiges Statement und viele Stars, die unter Panikattacken leiden, melden sich zu Wort.

Diese Stars leiden unter Panikattacken

Im Interview mit wmn hat Dr. Martin Greetfeld bereits erklärt, dass niemand vor Angststörungen gefeit ist – auch die Stars und Sternchen nicht. Denn von Erfolg, Ruhm und Bekanntheit lässt sich die Panik nicht beeindrucken. Da Angsterkrankungen noch oft stigmatisiert werden, ist es umso wichtiger, ein Zeichen zu setzen und öffentlich zu der Erkrankung zu stehen. Diese Stars zeigen, wie es geht!

Jonah Hill

Wir kennen den Hollywood-Schauspieler aus Filmen wie „21 Jump Street“ oder „Superbad“. Doch auf Promo-Events und Presseveranstaltungen haben wir den 38-Jährigen lange nicht zu Gesicht bekommen. Wie n-tv berichtet, hat Jonah Hill angekündigt, keine Pressetouren mehr für seine Filme zu machen. Der Grund: Der Schauspieler leidet unter Angstzuständen und Panikattacken. Ein selbstbewusstes Statement, das zeigt: Auch Promis dürfen ihre persönlichen Grenzen setzen. Chapeau!

Billie Eilish

Schon lange spricht die Sängerin Billie Eilish offen über ihren schweren Kampf mit Depressionen und Panikattacken. Während sie in ihrer Jugend durch eine harte Zeit gehen musste, möchte sie ihre Erfahrungen heute teilen und Betroffenen Mut machen, so die Bravo.

Billie Eilish
Billie Eilish verarbeitet ihr psychisches Leiden oft in ihren Songs. Foto: Koury Angelo / getty

Nicole Kidman

Wie es sich wohl anfühlen muss, eine Panikattacke mitten auf dem roten Teppich zu bekommen? Davon kann Nicole Kidman ein Lied singen. Auf Filmpremieren kämpfte die Schauspielerin immer wieder mit ihren Angstgedanken und spricht im Interview ganz offen über ihre Symptome. Richtig so! Denn eine Panikattacke ist nichts, wofür man sich schämen muss.

Miley Cyrus

Die Angst vor einer Panikattacke in der Öffentlichkeit kennt Superstar Miley Cyrus nur zu gut. Zu Beginn ihrer Karriere kämpfte die Sängerin gegen die Angst vor öffentlichen Auftritten. Irgendwann nahmen die Angstgedanken überhand, sodass sie mehrere Konzerte absagen musste. „Dann begann die Angst vor der Angst“, erklärt sie gegenüber dem Magazin Marie Claire. Auch die Corona-Pandemie machte ihr sehr zu schaffen. Dank einer Therapie ginge es ihr jedoch wieder besser.

Aufgrund ihrer Angstattacken musste Miley Cyrus sogar einige Auftritte absagen. Foto: Getty Images Gary Miller /

Ryan Reynolds

Viele Stars spüren ihre extreme Angst in Form von Lampenfieber. So auch Ryan Reynolds, der in einem Interview mit dem TV-Sender CBS über seine langjährige Panikstörung spricht. „Ich habe mein ganzes Leben lang schon Angstzustände“, erklärt der 46-Jährige in der „Sunday Morning„-Show. So offen darüber zu sprechen, verdient auf jeden Fall Respekt.

Selena Gomez

Eine weitere Powerfrau, die ganz offen mit ihrer psychischen Erkrankung umgeht, ist Selena Gomez. In einem Interview mit der Vogue spricht sie 2017 über ihre Angsterkrankung: „Mein Selbstbewusstsein war komplett zerschossen. Ich war depressiv und litt an Panikattacken.“ Zudem leidet die junge Sängerin an einer bipolaren Störung, wie sie 2020 verrät.

Selena Gomez spricht offen über ihre psychische Erkrankung. Foto: Stefania D'Alessandro / Kontributor

Kristen Stewart

Auch die Twilight-Ikone Kristen Stewart äußert sich öffentlich zu ihren Panikattacken, die sie in der Vergangenheit erlebt hat. Mittlerweile hat die Schauspielerin ihre Angst im Griff und kann die Gedanken im Zaum halten: „Ich hoffe natürlich, dass alles, was im Moment passiert, gut ausgeht, aber ich bin zuversichtlich, dass das Leben gut ist und es mir gut gehen wird, was auch immer passiert“, erzählt sie im Interview mit Elle.

Madonna

Herzrasen und Atemnot waren auch ein ständiger Begleiter des Weltstars Madonna. Auch während ihrer Auftritte bekam sie es mit der Angst zu tun und erlitt Panikattacken. Ihr Trick: Einfach mit dem Rücken zum Publikum drehen und einmal tief durchatmen. It’s showtime!

Madonna macht auch mit über 60 noch mit anzüglichen Fotos von sich reden. © Kathy Hutchins/Shutterstock
Superstar Madonna hat einen Trick parat, der ihr bei Panikattacken auf der Bühne hilft.

Emma Stone

Besonders geöffnet hat sich Schauspielerin Emma Stone in Bezug auf ihre Angststörung. Bereits als Kind hatte sie Angst, dass ihr Elternhaus abbrennt. „Ich konnte es förmlich spüren“, erinnert sich die heute 34-Jährige. Auch wenn es ab und zu Phasen gibt, in denen die Angstgedanken wiederkehren, hat sie ihre Panik mittlerweile überwinden können.

Liam Payne & Zayn Malik

Die beiden Bandkollegen von One Direction Liam Payne und Zayn Malik wissen, wie es ist, mit einer Angststörung und Panikattacken auf der Bühne zu stehen. Doch wie das Sprichwort sagt: geteiltes Leid ist halbes Leid. Auch die anderen Bandmitglieder haben die zwei tatkräftig unterstützt und sich auf der Bühne neben sie gestellt, um ihnen den Druck zu nehmen. Wie schön! Und schließlich gibt es nur eine Richtung, die zählt: nach vorn zu sehen!

Stars mit Panikattacken: Das lernen wir von ihnen

Sicherlich lässt sich die Liste noch mit einigen weiteren Stars ergänzen, die an Panikattacken leiden. Doch neben all den mutigen Statements und Offenbarungen sollten wir vor allen Dingen eines mitnehmen: Eine Panikstörung ist nichts, wofür du dich schämen musst. Sie geheim zu halten ist schwer und gibt dir das Gefühl, nicht „normal“ zu sein. Teilst du deine Angst mit der Welt, lernst du, mit ihr umzugehen und sie zu akzeptieren. Du kannst Grenzen setzen und von den Erfahrungen anderer profitieren. So entsteht ein Netzwerk, aus dem du Hilfe erhältst und Kraft schöpfen kannst.

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