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Dein Essverhalten kann Depressionen fördern – oder lindern

Deine Ernährung beeinflusst deine Psyche. Wie genau dein Essverhalten Einfluss auf die Stimmungsregulation nehmen kann, erklären wir dir.

fisch kann glücklich machen
In vielen Familien kommt an Heiligabend Fisch auf den Tisch. Foto: Gettyimages / Arman Zhenikeyev

Nicht immer tut dir dein Comfort Food auch automatisch gut. So kann sich beispielsweise Fast Food Burger und Hotdogs negativ auf deine Psyche auswirken. Wohingegen Fisch und Nüsse einen stimmungsaufhellenden Effekt auf dich haben werden. Denn deine Psyche und die Ernährung stehen in direkter Verbindung.

Wir erklären dir, wie diese Wechselwirkung funktioniert & du deine Stimmung selbst beeinflussen kannst.

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Fisch enthält besonders viele Omega-3-Fettsäuren, die die Symptome von Depressionen oder Panikattacken lindern können. Daher ist es ratsam, Fisch regelmäßig in deinen Speiseplan mit einzubauen. 

Die wichtigste Fettsäure, deines Gehirns ist jedoch Docosahexaensäure (DHA). Eine ungesättigte Fettsäure, die der Klasse der Omega-3-Fettsäuren angehört. Da dein Körper keine essenziellen Fettsäuren selber herstellen kann, müssen sie durch die Nahrung aufgenommen werden.

Besonders gut gelingt dir das mit dem Verzehr von Hering, Thunfisch oder Lachs. Der Vorteil der Omega-3-Fettsäuren: Sie können die Produktion der Glückshormone Dopamin und Serotonin beeinflussen und damit deine Psyche positiv beeinflussen.

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Die Wahl deines Essens beeinflusst, wie du dich fühlst.

Die Produktion von Dopamin wird zusätzlich durch Bananen, Nüsse, Avocados oder Karotten unterstützt. Bei einem Serotoninmangel helfen Mandeln, Walnüsse, Feigen oder Kartoffeln. Die gesündesten Nüsse findest du hier.

Zusätzlich können Eiweißlieferanten wie Eier oder Bohnen den Serotoninspiegel im Gleichgewicht halten. Grund dafür ist, dass der Körper die Aminosäure Tryptophan in ein stimmungsaufhellendes Hormon umwandelt. Dies ist wichtig für deinen Schlaf-Wach-Rhythmus.

Um Schlafstörungen und Depressionen vorzubeugen, solltest du Brokkoli und Spinat zu dir nehmen, da sie reich an Folsäure sind.

Schokolade gegen schlechte Laune

Der typische Griff zur Schokolade ist nicht verwunderlich. Der Serotoninspiegel steigt am schnellsten, wenn du Kohlenhydrate, Zucker und Fett zusammen isst. Doch wie wirkt sich das Essverhalten auf deine Gesundheit aus?

Pizza, Döner & Co. können deiner mentalen Gesundheit nachhaltig schaden. Denn eine ungesunde Ernährung begünstigt die Entwicklung von Depressionen.

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Fast Food kann sich negativ auf deine Stimmung auswirken.

Denn: Durch zu wenig nahrhafte Kohlenhydrate, ungesättigte Fettsäuren und Transfette, die besonders in Fast Food zu finden sind, werden Entzündungsprozesse im Körper gefördert.

Ähnlich ist es auch bei zucker- und fettüberfrachteten Lebensmitteln. Zu viel ungesundes Essen kann sich somit negativ auf deine Psyche auswirken.

Deine Ernährung kann Einfluss darauf nehmen, wie du dich fühlst

Wir können dir Entwarnung geben: Wenn du hin und wieder Schokolade und Fast Food isst, dann wird sich das nicht negativ auf deine Gesundheit oder Psyche auswirken. Jedoch solltest du grundsätzlich auf die richtige Ernährung achten, um negative Stimmungen zu vermeiden.  

Was du gegen Depressionen im Studium machen kannst, das erfährst du hier.

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