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Entscheidungen treffen: Für Multipotentialisten eine echte Challenge

Du hast unzählige Ideen & triffst Entscheidungen, die du nach kurzer Zeit wieder bereust? Dann gehörst du zu den Multipotentialisten. Mehr dazu, hier.

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Für Multipotentialisten ist es schwer, Entscheidungen zu treffen, die sie auch langfristig vertreten. Foto: / Foto: istock.com/wundervisuals

Wenn du immer wieder voller Enthusiasmus neue Projekte startest und unzählige neue Ideen hast, dann ist das für dein Leben sehr bereichernd. Es kann jedoch zum Problem werden, wenn du schon nach kürzester Zeit das Interesse wieder verlierst und dich nicht auf eine Tätigkeit beschränken kannst.

Mulitipotentialisten haben häufig verschiedene Begabungen und Probleme damit ein Projekt zum Abschluss zu bringen. Daher ist es besonders wichtig, dass sie ihre Entscheidungen mit Bedacht treffen.

Die Vielseitigkeit bestimmt das Leben von Multipotentialisten

Für Multipotentialisten ist es schwer, eine Entscheidung zu treffen, die sie nicht nach kürzester Zeit wieder bereuen. Auch wenn neue Projekte mit hoher Motivation angegangen und sich in kürzester Zeit Wissen und Fähigkeit angeeignet werden, so dauert es meist nicht lange und sie verlieren wieder das Interesse daran. Das führt bei vielen zu einem unbefriedigenden Gefühl.

Um unangenehme Gefühle aus der Welt zu schaffen, erfährst du hier, warum du keine Angst vorm Scheitern haben musst.

Ein bisschen Multipotentalist steckt auch in dir 

Wahrscheinlich hast du schon einmal ein Projekt angefangen und nach kürzester Zeit festgestellt, das es einfach nicht das Richtige für dich war. Daran ist auch nichts verwerflich. Dennoch kann es schwierig werden, wenn sich dieses Schema durch dein ganzes Leben zieht.

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Eine neue Idee wird zum Mittelpunkt deines Lebens.(Photo: G-Stock Studio/Shutterstock)

Der Unterschied zu Multipotentialisten besteht jedoch darin, dass sie ihre Interessen zum Hauptgegenstand ihres eigenen Lebens machen. Das betrifft meist auch den eigenen Beruf. 

Sie müssen ihren Interessen schon fast zwanghaft nachgehen, um nicht extrem unglücklich zu werden. Davon abgesehen kann es auch viele Vorteile haben, ein Multipotentialist zu sein. 

Menschen, die es gewohnt sind Anfänger zu sein, lernen schneller als andere

Der Begriff “Multipotentialites” gewann vor allem durch Emilie Wapnick an Popularität. Sie nennt sich selbst Multipotentalist und betreibt eine Website zu diesem Thema. Dabei bezieht sie sich auch auf die vielen Vorteile, die eine solche Lebensweise mit sich bringt. Denn:

  • Wenn sich Menschen immer wieder mit neuen Themen auseinander setzen, dann sind sie gewohnt Anfänger zu sein und lernen schneller.
  • Es fällt ihnen leicht, neues zu erschaffen, weil sie Konzepte und Ideen aus verschiedenen Bereichen zusammenbringen können.
  • Außerdem sind sie deutlich anpassungsfähiger.

Jedoch gilt besonders im beruflichen Sinne, dass die Arbeit am effektivsten ist, wenn Multipotentialisten und Spezialisten zusammenarbeiten. 

Falls du doch einmal unglücklich in deinem Job bist, dann findest du hier die Lösung für mehr Zufriedenheit.

3 Tipps wie du als Multipotentialist deine Flexibilität & Kreativität optimal einsetzt

Multipotentialisten können ihre Charaktereigenschaften perfekt in ihren Alltag integrieren. Außerdem sollten sie weiterhin Entscheidungen treffen, jedoch keine, die anschließend einen gradlinigen Weg erfordern. 

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Als Multipotentialist musst du dein Potenzial nur gezielt einsetzen.(Photo: Kate Aedon/Shutterstock)

1. Suche dir einen Job oder ein Hobby in dem deine Charaktereigenschaften gefragt sind

Besonders in der Kreativbranche wirst du deine Ideen jederzeit mit einbringen können. Außerdem sind die meisten grundsätzlich offener für Veränderungen oder neue Projekte. Daher solltest du von Berufen absehen in denen du dich an viele Regeln und Richtlinien halten müsstest.

2. Versuche deine neuen Ideen auf einen Bereich zu beschränken

So schwer es auch ist, du solltest versuchen deine neuen Ideen auf einen Bereich zu beschränken. Überlege, ob es Möglichkeiten gibt, deine neuen Ideen in deinen Alltag mit einzubringen, ohne dich dabei einem neuen Beruf oder einem neuen Hobby zuzuwenden. 

3. Akzeptiere die Vielfältigkeit in deinem Leben

Nicht jeder muss einem nine-to-five-Job nachgehen und ein Leben führen, dass in der Gesellschaft anerkannt ist. Ein bisschen Farbe & Verrücktheit schadet nicht! Daher sehe deine Kreativität als Besonderheit an und setze sie gezielt ein. Denn in jeder Branche gilt: Um Neues zu schaffen, braucht es neue Ideen.

Wenn du die richtigen Entscheidungen triffst, dann kannst du deiner Kreativität freien Lauf lassen

Ein Bürojob in dem du immer die gleichen Aufgabe hast, wird wohl nie dein Traumberuf werden. Genauso wenig werden dich Hobbys erfüllen, die wenig Abwechslung versprechen. Umso wichtiger ist es, deine beruflichen Perspektiven mit deiner Kreativität zusammenzubringen und Hobbys zu wählen, in denen du deine neuen Ideen einbringen kannst. Daher solltest du deine Entscheidungen mit Bedacht treffen und dein Umfeld zwischen all deinen neuen Ideen nicht vergessen.

Außerdem erfährst du hier, wie du eine sinnvolle To-Do-Liste erstellst, um mehr Struktur in deinen Alltag zu bringen und welchen DIY Bloggern du jetzt folgen solltest, um neue Inspiration zu sammeln.

Falls du dich doch für einen neuen Job entscheidest, findest du hier 8 Tipps, wie du den ersten Tag im neuen Job überlebst.

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