Das Kochen von Nudeln ist an sich sehr einfach. Schließlich benötigt man nur einen Kochtopf, Wasser, Salz und eben Nudeln. Manche fügen dem Kochwasser hingegen noch eine weitere Zutat hinzu, über die sich die Kochprofis streiten: Olivenöl. In diesem Artikel liest du, was passiert, wenn du Öl in Nudelwasser gibst.
Öl in Nudelwasser: Das passiert mit dem Wasser
Viele sagen, dass ein Spritzer Öl im Nudelwasser dafür sorgt, dass die Nudeln nach dem Abgießen nicht zusammenkleben. Andere behaupten wiederum, dass die Soße so schwerer an den Nudeln haften kann. Also, wie ist es nun richtig?
Auch wenn Olivenöl Essen würzen kann, sodass es besser schmeckt, gehört es nicht ins Nudelwasser. Denn wenn man es während der Kochphase hinzufügt, kann es das Gericht, welches am Ende auf dem Teller landet, verderben.
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Durch die Stärke, die in den ersten Minuten des Nudelkochens freigesetzt wird, können Nudeln ziemlich klebrig werden. Auch wenn das durch Öl verhindert werden könnte, ist das nicht die beste Lösung. Denn dadurch hält die Pasta die Soße weniger fest, sodass der Geschmack am Ende darunter leidet.
Was kann man gegen die Klebrigkeit der Nudeln tun?
Zum Glück gibt es außer Öl noch eine andere Möglichkeit, um zu verhindern, dass Nudeln klebrig werden. Zunächst sollte man wie gewohnt die Nudeln in Wasser mit einer Prise Salz kochen, dadurch werden die Nudeln geschmackvoller. Wichtig ist, dass man die Nudeln in den ersten Minuten des Garens mit einem großen Löffel etwa einmal pro Minute umrührt. Das Rühren verhindert, dass die Nudeln durch die freigesetzte Stärke zusammenklumpen.
In dieser Zeit kann man in einer Pfanne die Soße zubereiten, etwa eine Minute vor Ende der Garzeit kann man einen Spritzer des Nudelwassers in die Soße geben. Die Soße haftet später noch besser an den Nudeln, wenn man diese direkt nach dem Kochen in die hineingibt.