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Okragemüse: Darum solltest du es vor allem im Winter essen

Okragemüse hat im Winter Saison. Doch es gibt noch mehr Gründe, warum du jetzt auf die grüne Bohnen-Alternative zurückgreifen solltest.

Okra
Okraschoten sind ein beliebtes Gemüse im Winter und eine tolle Alternative zu grünen Bohnen. Foto: Getty Images/ Veena Nair

Isst du im Winter gerne grüne Bohnen? Dann wird dir sicher auch Okragemüse schmecken! Die grünen Schoten ähneln unserem heimischen Wintergemüse, bringen aber willkommene Abwechslung auf den Teller. Warum das Gemüse vor allem in der kalten Jahreszeit mit seinen gesunden Inhaltsstoffen überzeugen kann, erfährst du hier.

Okragemüse: Was ist das überhaupt?

Okra ist ein grünes Gemüse. Die Schoten werden 5 bis 15 Zentimeter lang. Okragemüse schmeckt herb-würzig bis säuerlich-pikant. Es gehört zu den ältesten Gemüsepflanzen. Für den Verzehr kannst du das Okragemüse braten, dünsten, einlegen oder einfach roh essen. Meistens wird es dann als Beilage verwendet oder für Eintöpfe. Die Gemüseschote ist somit vielseitig einsetzbar.

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In vielen Ländern ist Okragemüse ein fester Bestandteil des Speiseplans

Okra stammt ursprünglich aus dem äthiopischen Hochland und gilt als eines der ältesten bekannten Gemüsesorten. Schon vor über 3000 Jahren wurde es von den Ägyptern verwendet und für seine heilende Wirkung geschätzt. 

Die Hauptanbaugebiete liegen in Indien, Pakistan und Nigeria. Geschmacklich ähnelt Okra einer grünen Bohne, kann aber im Gegensatz dazu auch roh verzehrt werden.

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Okra kann aufgrund der Temperaturen nicht in Mitteleuropa angebaut werden.(Photo: VasukiRao/istock.com)

Okra bringt viele Vitamine mit sich!

Das südländische Gemüse enthält vor allem die Vitamine A, C, B1, B2, B3 sowie Folsäure. Außerdem Mineralstoffe wie Kalzium, Kalium und Magnesium. Außerdem liefert es Eisen, Kupfer, Selen und Zink gleich mit.

Besonders interessant: Der relativ hohe Ballaststoffgehalt der Schoten bringt deine Verdauung in Schwung. Du solltest jedoch stets die Nebenwirkungen von Superfoods im Blick behalten. Okra hilft dabei, deine Darmflora intakt zu halten. Denn das Gemüse enthält weder ungesättigte Fettsäuren noch Cholesterin. Sobald es gekocht wird, werden spezielle Schleimstoffe freigesetzt. Diese sind gute Nahrung für Mikroorganismen in deinem Darm. Sie fördern eine gesunde Darmflora und können bei Magenbeschwerden hilfreich sein.

Okra Anbau Frau
Die Okra wird das ganze Jahr über nach Deutschland importiert.

Darum solltest du Okragemüse vor allem in Winter essen

Die Pflanzen gedeihen in Afrika, dem gesamten amerikanischen Kontinent, in Indien, der Karibik und Thailand. Aber auch in vielen Mittelmeerländern.

Für den Anbau in Mitteleuropa ist die grüne Schote jedoch nicht geeignet, da sie viel Wärme benötigt. Dennoch sind sie das ganze Jahr über erhältlich. Vor allem im Winter sind Okraschoten ein toller Vitamin-C-Lieferant. Dadurch stärken sie dein Immunsystem und schützen dich vor Erkältungskrankheiten.

Fazit: Du solltest unbedingt Okragemüse probieren

Ob gekocht oder roh, es gibt eine Vielzahl an Möglichkeiten, die grüne Schote zu verwenden. Da sie in den verschiedensten Küchen bereits gegessen wird, wirst du keine Probleme haben, Okras zu kaufen. Außerdem ist sie meist ein fester Bestandteil der mediterranen Gemüsegeschäfte. Schaue dir auch die heimischen Superfoods an und mit welchen Superfoods du 100 Jahre alt wirst.

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