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Yoga-Accessoires: Welches Zubehör passt zu dir?

Yoga-Accessoires holen das Beste aus deiner Yoga-Routine heraus. Finde mit unserem Mini-Guide heraus, welches Zubehör zu dir passt.

Yoga-Zubehör
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4 Yoga-Stretches, die jeder vor dem Schlafengehen machen sollte.

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Yoga stärkt den Körper und beruhigt den Geist. Essenzielles Zubehör holt das Beste aus deiner Routine heraus. Darüber hinaus können zusätzliche Yoga-Accessoires deine Praxis ergänzen. Finde mit unserem Mini-Guide heraus, welches Zubehör zu dir passt.

Drei Yoga-Essentials für jeden Yogi

Ob dünn oder dick, aus Naturkautschuk, Kork oder PVC – zum essenziellen Yoga-Zubehör gehört natürlich die Yoga-Matte. Sie ist unerlässlich, um auf einer rutschfesten Oberfläche zu praktizieren und Komfort während der Asanas zu bieten. Lass dich am besten in einem Fachgeschäft beraten, welche Yoga-Matte zu deinen Ansprüchen passt, um gut gerüstet in deine Yoga-Praxis zu starten.

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Außerdem wichtig: Das richtige Yoga-Kissen. Mit ihm sitzt du bequem und kannst deine Wirbelsäule während der Meditation oder bei längeren Asana-Übungen ausrichten. Es gibt verschiedene Arten von Kissen, aber die beliebtesten sind Zabutons und Yoga-Bolster.

Als Zabutons werden flache Sitzkissen bezeichnet, welche als Unterlage für dein Yoga-Equipment dienen. Sie bieten eine gepolsterte Basis und schützen deine Knie und Gelenke vor dem harten Boden. Die Füllung der Zabutons kann aus verschiedenen Materialien bestehen, wobei Kapok und Buchweizenschalen die häufigsten sind. Kapok ist eine natürliche, pflanzliche Füllung, die weich und dennoch stützend ist. Buchweizenschalen hingegen passen sich gut an die Körperform an und bieten eine feste Unterstützung.

Yoga-Bolster sind zylinder-förmige Kissen, die oft für Restorative- und Yin-Yoga-Praktiken verwendet werden. Sie bieten zusätzliche Unterstützung für den Rücken, die Wirbelsäule und den Nacken. Yoga-Bolster helfen dir auch während der Meditation, komfortabler zu sitzen bzw. liegen. Ähnlich wie bei Sitzkissen bestehen auch Yoga-Bolster-Füllungen aus Materialien wie Kapok oder Buchweizenschalen.

Feel Good, Look Good: Das passende Outfit

Dress to impress yourself: Beim Yoga solltest du auf bequeme und nicht-einschränkende Kleidung setzen. Schließlich willst du das meiste aus deinem Körper herausholen und dazu braucht es uneingeschränkte Bewegungsfreiheit. Viele Yogis bevorzugen enganliegende, dehnbare Kleidungsstücke, wie Yoga-Leggings. Damit kannst du die Körperausrichtung und Bewegungen deutlicher sehen und eventuell korrigieren. Andere Yoga-Praktizierende setzen auf lockere Hosen für die maximale Beinfreiheit. Probiere dich aus, um herauszufinden, welche Yoga-Pants zu dir passen. Wichtig: Achte auf atmungsaktive Materialien wie Baumwolle oder Bambusfaser.
Auch dein Oberteil sollte bequem und atmungsaktiv sein. Es eignen sich Tanktops, T-Shirts oder leichte Langarmshirts. Zudem solltest du beim Yoga die Schuhe ausziehen. Traditionell wird Yoga barfuß oder mit Yoga-Socken praktiziert, um einen besseren Halt auf der Matte zu haben.

Komfort und Bewegungsfreiheit sind das A und O. Wähle Yoga-Kleidungsstücke, in denen du dich wohlfühlst und die dich bei deiner Praxis unterstützen, während du dich frei bewegen kannst.

Beyond the Basics: Stilvolle Upgrades beim Yoga

Zusätzliches Zubehör kann deine Yoga-Praxis erleichtern oder je nach körperlichen Voraussetzungen und Ansprüchen notwendig sein. Die wichtigsten und beliebtesten Accessoires stellen wir dir kurz vor.

Ein Yoga-Block ist ein fester Schaumstoff- oder Korkblock, der als zusätzliche Unterstützung oder Verlängerung verwendet wird. Er hilft dabei, die Balance zu verbessern, die Körperausrichtung anzupassen und die Flexibilität zu fördern. Yoga-Blöcke können in verschiedenen Höhen verwendet werden, je nach individuellen Bedürfnissen und Fähigkeiten. In vielen Yoga-Zentren können solche Blöcke ausgeliehen werden.

Halbmondkissen sind kleine, halbrunde Kissen, die oft als Unterstützung für den Nacken, die Knie oder den Rücken dienen. Sie bieten zusätzliche Polsterung und können bei bestimmten Asanas verwendet werden, um die Haltung zu verbessern und den Komfort zu erhöhen. Wenn du unangenehme Schmerzen beim Yoga verspürst oder bestimmte Positionen nicht halten kannst, lohnt sich die Investition.

Ein Yoga-Gurt ist ein langer, strapazierfähiger Gurt aus Baumwolle oder Nylon. Er wird verwendet, um die Flexibilität zu verbessern und die Reichweite bei bestimmten Posen zu erhöhen. Der Gurt hilft dir dabei, die Hände zu erreichen oder die Beine zu stabilisieren, wenn die Flexibilität begrenzt ist. Er ist besonders nützlich bei anspruchsvollen Dehnungen.

Ein Yoga-Stuhl ist ein speziell entworfenes Möbelstück, das zusätzliche Unterstützung und Stabilität bietet. Er eignet sich besonders für Menschen, die Schwierigkeiten haben, sich auf den Boden zu setzen oder für diejenigen, die bestimmte Asanas vertiefen möchten. Mit einem Yoga-Stuhl kannst du die Wirbelsäule strecken, Balanceübungen durchführen und bestimmte Posen erleichtern.

Bei Yoga-Socken handelt es sich um spezielle Socken mit rutschfester Unterseite. Sie sind ideal, um auf glatten Untergründen wie Holzböden oder Matten einen sicheren Halt zu gewährleisten. Yoga-Socken schützen deine Füße vor Schmutz und bieten gleichzeitig eine gewisse Isolierung.

Yoga-Bags sind praktisch, um deine Matte zu transportieren und vor Schmutz oder Beschädigungen zu schützen.

Alles kann, nichts muss beim Yoga!

Letztendlich ist es wichtig zu beachten, dass Yoga ein persönlicher Weg ist, und das Zubehör, das du wählst, von deinen individuellen Bedürfnissen und Vorlieben abhängt. Während Kissen und die passende Matte als essenziell angesehen werden, kannst du mit zusätzlichen Accessoires wie Yoga-Gurten und Yoga-Blöcken deine Praxis auf die nächste Stufe heben. Add-Ons wie Yoga-Bags, Halbmondkissen und Yoga-Socken erleichtern deinen Alltag. Experimentiere und finde heraus, welches Zubehör dir am besten dabei hilft, dich in deiner Yoga-Praxis wohl und unterstützt zu fühlen.

Am Ende gilt die Devise „Alles kann, nichts muss“ genauso für die Yoga-Praxis wie für die Auswahl des Zubehörs.

Autorin: Annalena Armoneit

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