Veröffentlicht inBody & Fitness

Gymnastikball: Diese 7 Übungen trainieren deinen ganzen Körper

Übungen mit einem Gymnastikball trainieren den gesamten Körper. Finde hier 7 Stück, die deine Muskeln brennen lassen.

Ãœbungen Gymnastikball
© John Giustina/ Getty Images

Hula-Hoop-Training: Mit ganz viel Spaß zum flachen Bauch

Es macht nicht nur einen Riesenspaß den Hula-Hoop-Ring kreisen zu lassen, das Training mit dem Reifen sorgt auch für einen flachen Bauch und eine schmale Taille. Wir zeigen euch, wie es geht!

Bei einem Gymnastikball kommen bei mir direkt Kindheitserinnerungen inklusive 90’s Vibes auf. Die bunten Kunststoffbälle lagen früher überall im Turnraum meines Kindergartens aus oder wurden von meinen Eltern als Ersatz für ihren Bürostuhl genutzt. Lange gerieten sie für mich in Vergessenheit, bis ich eines Tages an einem Kurs im Fitnessstudio teilnahm, der ausschließlich Übungen mit dem Gymnastikball bereithielt. Seither bin ich Feuer und Flamme und verrate dir daher in diesem Artikel meine sieben liebsten Übungen…

Was ist ein Gymnastikball & wofür eignet er sich?

Ein Gymnastikball ist zumeist aus hochelastischem Kunststoff gefertigt und kommt in zahlreichen Farben daher. Er eignet sich besonders, um präventiv den Rücken zu trainieren. Aber auch der Po, der Bauch, die Arme und die Beine können mit diesem praktischen Fitnessgerät einfach und effizient trainiert werden. Prinzipiell ist der Gymnastikball also der ideale Trainingspartner, um den ganzen Körper fit zu halten.

Viele nutzen den Gymnastikball aber auch als zeitweiligen Ersatz für den Bürostuhl. Vor allem, wer unter Rückenproblemen leidet, profitiert von dem bunten Kunststoffball, da man auf ihm gerade sitzen muss und zudem permanent die Position verändert. Das verhindert eine Schonhaltung, die auf Dauer zu Muskelverspannungen und Rückenschmerzen führen könnte.

Aber Vorsicht: Länger als eine Stunde sollte man auf dem Ball nicht verbringen und besser zum Bürostuhl zurückgreifen. Sonst drohen nämlich Rückenschmerzen aufgrund von Überlastung.

Diese Übungen mit dem Gymnastikball solltest du kennen

Du hast noch keinen Gymnastikball zu Hause? Wir empfehlen dir diesen hier der Marke Blackroll. Auf Amazon kannst du ihn bereits ab 34 € kaufen. Ihn kannst du sowohl zum kurzzeitigen Arbeiten am Schreibtisch oder aber als Trainingsgerät nutzen. ?

Du fragst dich, welche Übungen mit dem Gymnastikball am effizientesten sind und deinen ganzen Körper beanspruchen? Wir stellen dir sieben Stück vor, die es in sich haben und dich ordentlich ins Schwitzen bringen werden! Beginne zunächst mit einem Warm-up und starte danach in die folgenden Übungen, die du je 30 Sekunden durchhalten solltest, rein.

Frau Gymnastikball
Das Beste an diesem Trainingsgerät? Gymnastikbälle gibts in jedem Gym und auch zu Hause lässt es sich easy mit ihnen trainieren. Foto: IMAGO/ Westend61

1. Übung mit dem Gymnastikball: Squat an der Wand

Stelle dich vor eine Wand, platziere den Gymnastikball an deinem unteren Rücken und beginne nun, Squats zu absolvieren. Lasse den Ball nicht verrutschen, ruhe dich aber auch nicht zu sehr auf ihm aus. Wie die richtige Squat-Ausführung gelingt, liest du hier.

2. Übung mit dem Gymnastikball: Ballübergabe

Lege dich auf den Rücken und platziere den Gymnastikball zwischen deinen Knöcheln. Absolviere nun das Klappmesser und übergib den Ball am obersten Punkt in deine Hände. Klappe langsam wieder auf und wiederhole die Ballübergabe.

Weiterlesen: Erfahre hier, warum sich ein regelmäßiges Bauchtraining lohnt und welche Bauchmuskel-Übungen es außerdem in sich haben.

3. Übung mit dem Gymnastikball: Crunch

Lege dich mit dem Rücken auf den Ball, sodass du ihn in deinem unteren Rücken spürst. Deine Hände sind an deinen Schläfen. Starte nun mit Mini-Crunch-Bewegungen und denke daran, deinen Nabel nach innen zu ziehen.

4. Übung mit dem Gymnastikball: Plank to Dog

Begib dich für diese Übung mit dem Gymnastikball in die Liegestützposition und stelle deine Füße auf dem Ball auf. Finde Balance und beginne nun aus dieser Plank-Position in die Yoga-Position des herabschauenden Hundes zu wechseln. Dafür ziehst du den Ball mit deinen Füßen in Richtung deines Kopfs. Oben angekommen findest du wieder zurück in die Plank-Haltung.

Frau Gymnastikball
Foto: milan2099/ Getty Images

5. Übung mit dem Gymnastikball: Glute Bridge

Lege dich mit dem Rücken auf deine Matte und platziere deine Fersen auf dem Gymnastikball. Drücke nun deinen Körper, der bestenfalls hart wie ein Brett ist, nach oben. Dein Po sollte hierbei nicht durchhängen und deine Wirbelsäule sollte oben angekommen gerade sein. Verfalle in kein Hohlkreuz.

6. Übung mit dem Gymnastikball: Superman

Diese Übung mit dem Gymnastikball ist auch fernab des Schreibtischs gut für den Rücken: Lege dich auf den Bauch, strecke die Arme aus oder lasse sie neben dir liegen und greifen den Gymnastikball mit deinen Füßen auf. Hebe nun vorsichtig deinen Oberkörper und gleichzeitig deine Beine mit dem Ball an. Halte kurz, setze vorsichtig wieder ab und wiederhole die Übung.

7. Übung mit dem Gymnastikball: Liegestütze

Diese letzte Übung hat es in sich und wird deine Arme zittern lassen, da es sich hier um negative Liegestütze handelt. Begib dich dafür wieder in die Plank-Haltung und platziere deine Schienbeine auf dem Gymnastikball. Beginne nun mit den Liegestützen. Wie die richtig ausgeführt werden, liest du hier.

Hilfreiche Tipps gegen Muskelkater

Hilfreiche Tipps gegen Muskelkater

Was ist Muskelkater und was kann man dagegen tun? Dies wird in diesem Video beantwortet.

Übungen mit dem Gymnastikball versprechen Muskelkater & Trainingserfolge

Wer meint, der bunte Plastikball wäre ein niedliches Trainingsgerät, der irrt. Vielmehr erschwert er ohnehin kräftezehrende und muskelaufbauende Bodyweight-Übungen und sorgt für ordentlich Muskelkater. Aber keine Sorge, wer die Übungen mit dem Gymnastikball regelmäßig absolviert, wird sich bald schon steigern können und in jedem Fall deutliche Trainingserfolge verzeichnen können!

Ähnliche Artikel:

Die mit dem Einkaufswagen 🛒 gekennzeichneten Links sind Affiliate-Links. Die Produkte werden nach dem besten Wissen unserer Autor:innen recherchiert und teilweise auch aus persönlicher Erfahrung empfohlen. Wenn Du auf so einen Affiliate-Link klickst und darüber etwas kaufst, erhält wmn eine kleine Provision von dem betreffenden Online-Shop. Für Dich als Nutzer:in verändert sich der Preis nicht, es entstehen hierdurch keine zusätzlichen Kosten. Die Einnahmen tragen dazu bei, Dir hochwertigen, unterhaltenden Journalismus kostenlos anbieten zu können.

Häufigste Trainingsfehler