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Pilates oder Yoga: Finde heraus, was besser zu dir passt

Du suchst nach einer neuen Sportart und fragst dich, ob Pilates oder Yoga besser zu dir passen könnte? Hier findest du die Antwort.

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Pilates und Yoga werden häufig in einen Topf geworfen. Beide Trainingsmethoden stärken den Körper, doch auf ganz unterschiedliche Art und Weise. Du fragst dich, was besser zu dir passt? Wir erklären dir die Unterschiede und Gemeinsamkeiten und helfen dir herauszufinden, was sich mehr für dich eignet: Pilates oder Yoga?

Die Unterschiede zwischen Yoga und Pilates

Obwohl Yoga und Pilates einige Ähnlichkeiten aufweisen, gibt es auch deutliche Unterschiede. Yoga ist eine Jahrtausende alte Praxis, die ihren Ursprung in Indien hat. Es konzentriert sich auf Atemtechniken, Meditation und körperliche Übungen, die Asanas genannt werden. Yoga zielt darauf ab, Körper, Geist und Seele in Einklang zu bringen und innere Ruhe und Ausgeglichenheit zu fördern.

Pilates hingegen wurde im 20. Jahrhundert von Joseph Pilates entwickelt. Diese Methode legt den Schwerpunkt auf die Stärkung der Körpermitte, insbesondere der Bauchmuskulatur, und auf die Verbesserung von Flexibilität, Kraft und Körperhaltung. Pilates-Übungen werden manchmal auch mit speziellen Geräten durchgeführt.

Für wen ist Yoga geeignet?

Yoga ist für Menschen jeden Alters und Fitnessniveaus geeignet. Es bietet eine Vielzahl von Vorteilen, wie die Verbesserung der Flexibilität, Stärkung der Muskulatur, Förderung der Durchblutung und Linderung von Stress. Yoga kann auch helfen, den Geist zu beruhigen und die Konzentration zu verbessern. Wenn du nach einem ganzheitlichen Ansatz suchst, der Körper und Geist verbindet, könnte Yoga die richtige Wahl für dich sein.

3 Übungen aus dem Yoga

Boot (Navasana):

  1. Setze dich auf den Boden.
  2. Hebe die Beine gestreckt an.
  3. Lehne den Oberkörper leicht nach hinten und halte die Balance.

Krieger II (Virabhadrasana II):

  1. Stelle dich mit weit geöffneten Beinen auf.
  2. Drehe den rechten Fuß nach vorne und beuge das rechte Knie.
  3. Strecke die Arme seitlich aus und blicke über die rechte Hand.

Brücke (Setu Bandhasana):

  1. Lege dich auf den Rücken.
  2. Beuge die Knie und stelle die Füße flach auf den Boden.
  3. Hebe das Becken, während du die Schultern und den Kopf auf dem Boden lässt.

Für wen ist Pilates geeignet?

Pilates ist besonders geeignet für diejenigen, die ihre Körperhaltung verbessern möchten und nach einem effektiven Training für den gesamten Körper suchen. Es ist auch ideal für Menschen, die Probleme mit dem Rücken haben, da die Pilates-Übungen die Rumpfmuskulatur stärken und die Wirbelsäule unterstützen können. Pilates kann dir helfen, deine Muskeln zu straffen, die Flexibilität zu steigern und die Körperkontrolle zu verbessern.

3 Übungen aus dem Pilates

Hundreds:

  1. Lege dich auf den Rücken.
  2. Hebe die Beine angewinkelt an.
  3. Heben den Oberkörper an und strecke die Arme parallel in Richtung deiner Füße aus.
  4. Führe nun kleine, kontrollierte Auf- und Abbewegungen der Arme durch.

Leg Circle:

  1. Lege dich auf den Rücken und hebe das Becken an.
  2. Strecke ein Bein in Verlängerung senkrecht nach oben.
  3. Kreise das Bein langsam und kontrolliert in beide Richtungen. Achte darauf, dass die Bewegung aus der Hüfte kommt und der Rest des Körpers ruhig bleibt.
  4. Wiederhole die Übung mit dem anderen Bein.

Side Leg Lifts:

  1. Lege dich auf die Seite und stütze dich auf einen Ellenbogen.
  2. Lege deine Beine übereinander und hebe das obere Bein langsam an, ohne den Oberkörper zu drehen.
  3. Senke das Bein anschließend wieder kontrolliert ab.
  4. Führe die Übung auf beiden Seiten durch, um beide Hüften gleichmäßig zu stärken.

Was passt besser zu dir: Pilates oder Yoga?

Am Ende kommt es darauf an, was du persönlich suchst. Wenn du nach einem umfassenden Training suchst, das die Muskeln stärkt, die Flexibilität erhöht und die Körperhaltung verbessert, könnte Pilates die richtige Wahl für dich sein. Wenn du jedoch nach einem ganzheitlichen Ansatz suchst, der Körper und Geist verbindet und Stress abbaut, könnte Yoga besser zu dir passen. Beide Praktiken haben ihre einzigartigen Vorteile, und es kann sich lohnen, beide auszuprobieren und zu sehen, welche dir besser gefällt.

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