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Laut Trainer: Diese beiden Übungen sind wirkungsvoller als Joggen

Beim Joggen trainierst du zwar deine Ausdauer, nicht aber deine Kraft. Diese beiden Übungen sind das optimale Kraft-Ausdauer-Training.

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Viele Menschen halten Joggen für den ultimativen Sport. Schließlich verbessert man beim Laufen nicht nur seine Ausdauer, sondern stärkt auch die Muskulatur in den Beinen. Das stimmt aber nur teilweise. Wer nach einem gezielten Kraft-Ausdauer-Training sucht, sollte nicht joggen gehen, sagt ein Trainer. Welche zwei Übungen viel effektiver sind, erfährst du hier.

Kraft-Ausdauer-Training: Darum ist Joggen nicht ideal

Joggen gehen ist eine bekannte und sehr bewährte Trainingsmethode, um seine Ausdauer zu steigern. Doch abgesehen davon, dass Joggen bei vielen Menschen völlig verhasst ist, kann man damit auch nur in gewissem Maße Muskeln aufbauen.

Es gibt jedoch zwei Übungen, die laut dem Fitnesstrainer Noam Tamir besonders gut geeignet sind, um die Ausdauer zu stärken und gleichzeitig Muskeln aufzubauen. Diese beiden Übungen sind demnach effektiver als Joggen zu gehen – zumindest, wenn es darum geht, zusätzlich noch Muskelmasse aufzubauen:

Kettlebellswing Frau Training
Mit Kettlebell-Swings trainierst du deine Muskulatur und deine Ausdauer. Foto: imago images/Cavan Images [M]

1. Kettlebell-Workouts

Eine Kettlebell ist eine Kugelhantel. Das Praktische daran ist, dass sie nur einen Griff hat und man sie daher ideal für Cardio-Trainings verwenden kann. Kettlebell-Workouts hält Fitnesstrainer Noam Tamir für besonders effektiv. Der Grund dafür liegt darin, dass dabei der ganze Körper beansprucht wird. „Ein Intervalltraining mit geringem Gewicht und vielen Wiederholungen ist sehr hilfreich, um das Herz-Kreislauf-System zu verbessern“, verrät Tamir dem Business Insider.

Besonders gut eignen sich dafür die Übung der Kettlebell-Swings. Dabei stellst du dich aufrecht hin und nimmst die Kugelhantel vor deinem Körper in beide Hände. Die Arme lässt du zunächst locker zum Boden hinhängen, während du die Kugelhantel festhältst. Jetzt schwingst du die Kugelhantel immer zwischen deinen Beinen vor und zurück.

Wenn du nach hinten schwingst, gehst du etwas in die Hocke und wenn du nach oben schwingst, stellst du dich wieder aufrechter hin. Ein weiterer Pluspunkt dieser Übung ist außerdem, dass du sie entspannt bei dir zu Hause durchführen kannst. Dazu brauchst du lediglich eine Kugelhantel und etwas Platz zum Schwingen.

2. Rudern

Eine weitere besonders effektive Übung, um die Ausdauer zu verbessern und gleichzeitig Muskeln aufzubauen, ist das Rudern. Laut Tamir stärkt das Rudern „den Rücken, aktiviert die Oberschenkel- und Gesäßmuskulatur und baut Muskeln auf.“

Das Ruder-Training ist besonders schonend für die Gelenke, da hier die Knie und Knöchel nicht so stark belastet werden. Dadurch ist es eine großartige Alternative zum Joggen. Und wer regelmäßig rudert, kann dadurch ebenfalls seine Kondition und Ausdauer verbessern.

Fazit: Kraft-Ausdauer-Training? Lieber nicht (nur) joggen gehen!

Wie du siehst, musst du also gar nicht unbedingt Joggen gehen, um deine Ausdauer zu verbessern. Du kannst auch eine der beiden oben genannten Übungen machen und dabei auch noch Muskeln aufbauen.

Gerade wenn du ohnehin Probleme mit deinen Knien oder Gelenken hast, sind Übungen wie Rudern oder Kettlebell-Workouts oft die bessere Wahl. Außerdem machen sie oft auch mehr Spaß, da du sie in Intervallen machen oder mit anderen Übungen kombinieren kannst. Wenn du also sowieso kein Freund vom Joggen gehen bist, solltest du diese Übungen auf jeden Fall mal testen.

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