Veröffentlicht inBody & Fitness

Darum solltest du am Morgen joggen gehen

Besonders am Morgen fällt es den meisten sehr schwer, den inneren Schweinehund zu überwinden. Welche Vorteile joggen am Morgen jedoch hat, liest du hier.

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Auch wenn es gerade morgens vielen schwerfällt, schnell aufzustehen und sich zu motivieren, kann Joggen am Morgen viele Vorteile haben. Denn nicht nur beim Abnehmen, sondern auch für die psychische Gesundheit kann der Frühsport von Vorteil sein. In diesem Artikel erfährst du, welche Vorteile Joggen am Morgen hat und wie du dich besser für den Frühsport motivieren kannst.

Joggen am Morgen: Das passiert dabei in unserem Körper

Die meisten verzichten beim Laufen am Morgen auf das Frühstück davor und machen sich direkt ans Joggen, um Zeit zu sparen und den Magen zu schonen. Das hat gleich mehrere Vorteile. Denn da wir über die Nacht keine Nahrung aufnehmen, ist unser Glykogenspeicher leer, sodass kaum noch Kohlenhydrate in den Muskeln gespeichert sind. Das bedeutet, dass unser Körper durch den zusätzlichen Energieverbrauch beim Joggen zunächst die Energie aus dem Rest Glykogen verbraucht, der noch in den Muskelzellen enthalten ist.

Bereits nach kurzer Zeit schaltet unser Körper das körpereigene Energiekraftwerk auf den Fettstoffwechsel um. Das heißt: Fett wird verbrannt.

Diese Vorteile hat joggen am Morgen

Durch Frühsport lernt unser Körper, freie Fettsäuren für die Energiegewinnung zu verwenden. Auch die Glykogenspeicher werden zukünftig langsamer entleert, nachdem wir etwas gegessen haben. Durch Joggen am Morgen werden also nicht nur die in unserem Körper zur Verfügung stehenden Brennstoffe effektiver genutzt, sondern auch unsere Grundlagenausdauer verbessert. Besonders wenn man abnehmen möchte, kann joggen am Morgen sehr produktiv sein, da es nicht nur ein effektives Workout ist, sondern uns direkt den nötigen Energiekick verschafft, den wir morgens brauchen.

Damit wir besser in Schwung kommen, ist ein Warm-up essenziell, um langsam wieder beweglich zu werden. Hinzukommt, dass durch die Aufwärmung nicht nur unser Herz-Kreislauf-System, die Durchblutung und die Atmung gefördert, sondern auch die Konzentrations- und Wahrnehmungsfähigkeit geschärft wird.

Dabei ist es wichtig, sich nicht zu viel zu dehnen. Perfekt ist der Wechsel von Mobilisation und Einlaufzeit von 10 bis 15 Minuten. Insgesamt sollte die tatsächliche Laufrunde zwischen 3o bis 40 Minuten betragen.

So kann man sich für das Joggen am Morgen besser motivieren

Um den inneren Schweinehund zu überwinden und die Vorteile des Frühsports für sich zu nutzen, gibt es einige Tricks. Zu diesen zählt beispielsweise, dass man sich klar machen sollte, wofür man überhaupt joggen geht. Halte deine Ziele klar vor Augen. Hinzukommt, dass es sinnvoll ist, sich bereits am Vorabend die passenden Laufklamotten bereitzulegen. Somit kann man direkt hineinschlüpfen, ohne sich am Morgen erst noch darüber Gedanken zu machen, ob man überhaupt Lust hat, rauszugehen. Auch eine Playlist mit den Lieblingssongs kann dabei helfen, sich mehr zu motivieren.

Ein Trainingsplan kann ebenfalls dabei helfen, dass wir jeden Tag ein konkretes Ziel vor Augen haben. Genauso hilfreich kann eine besonders schöne Laufroute sein, bei der man gleichzeitig noch die Natur genießen kann.

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