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Steigende Corona-Zahlen! Was du jetzt wissen musst

Corona beschäftigt uns auch im Herbst 2023 wieder, denn aktuell steigen die Zahlen. Was du über die neue Impfung & Co. wissen musst.

Frau Corona-Test
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Die Pandemie ist überstanden – doch das Corona-Virus gibt es noch immer. Nun naht der erste Corona-Herbst ohne verpflichtende Schutzvorgaben wie Masken- und Testpflicht. Gleichzeitig grassiert in Europa eine neue Virusvariante. Und die Zahlen der gemeldeten Fälle steigen schon jetzt. Was Corona im Herbst 2023 für uns bedeutet.

Corona 2023: Was im Herbst auf uns zukommt

Bereits seit Juli berichtet das Robert Koch-Institut (RKI) von steigenden Zahlen akuter Atemwegsinfektionen in Deutschland. Auch die im Labor bestätigten Fälle von Sars-CoV-2 steigen weiter an.

Viele blicken daher mit gemischten Gefühlen auf den Herbst 2023, denn es ist der erste ohne Schutzvorgaben zur Eindämmung der Virusverbreitung. Laut einer repräsentativen Umfrage des Meinungsforschungsinstituts YouGov im Auftrag der Deutschen Presse-Agentur machen sich 50 Prozent der Befragten gar keine Sorgen vor einer möglichen Corona-Ansteckung diesen Herbst, 10 Prozent fürchten sich sogar sehr.

Neue Virusvariante in Deutschland

Die Corona-Variante „Pirola“, die offiziell den Namen BA.2.86 trägt, breitet sich aktuell in Europa aus. Nach Fällen in Großbritannien, Dänemark und Portugal, sind nun auch 3 Fälle in Deutschland gemeldet worden.

Neben den häufigsten Symptomen wie Husten, Schnupfen, Halsschmerzen und Heiserkeit, berichten Betroffene über weitere, eher ungewöhnliche Erscheinungen. Darunter etwa juckende oder gerötete Augen, rote und wunde Finger oder Zehen, Schwellungen im Mund oder auf der Zunge, Durchfall und Hautausschlag. Dennoch gibt es noch keine Hinweise, dass Menschen mit der „Pirola“-Variante schwerer erkranken, als mit anderen Virusvarianten.

Corona 2023: Impfsaison hat begonnen

Seit Ende September ist die Impfung mit dem neuen Booster von Biontech möglich. Das Präparat sei speziell an die derzeit kursierende Omikron-Subllinie XBB.1.5 angepasst, berichtet der NDR. Sie solle aber auch gegen weitere aktuelle Varianten wirksam sein. Auch Novavax und Moderna haben ihren Impfstoff an die neuen Virusvarianten angepasst, berichtet das Redaktionsnetzwerk Deutschland (RND).

Die Stiko empfiehlt die Impfung jedoch nur Personen, die älter als 60 Jahre sind oder zu einer Risikogruppe zählen. Außerdem sollten sich Bewohner:innen von Pflegeheimen sowie Beschäftigte im Pflege- und Gesundheitsbereich boostern lassen. Die Impfung sollte jährlich wiederholt werden, am besten im Herbst.

Gesundheitsminister Karl Lauterbach und das RKI raten darüber hinaus zum freiwilligen Tragen eines Mund-Nasen-Schutzes in bestimmten Situationen. Mehr zum Thema Maske tragen im Herbst erfährst du hier.

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