Sicher hast auch du schon mal ein plötzliches Zusammenziehen der Muskeln erlebt, ein Wadenkrampf mitten in der Nacht oder während des Sports. Viele schieben dies dann auf einen Magnesiummangel und versuchen solche Krämpfe durch die Einnahme von Nahrungsergänzungsmitteln zu verhindern. Jedoch ist ein Magnesiummangel nicht immer der Auslöser dafür. In diesem Artikel erfährst du, welche Gründe es noch gibt und wie du Muskelkrämpfe vorbeugen kannst.
Das können weitere Auslöser für Muskelkrämpfe sein
Muskelkrämpfe sind eigentlich etwas Normales, besonders nach einer ausgiebigen Sporteinheit. Falls sie jedoch häufiger auftreten sollten, können sie auch Warnsignale für bestimmte Dinge sein. Das können neben Magnesiummangel weitere Auslöser sein:
- Falsches Schuhwerk
- Flüssigkeitsmangel (Dehydration)
- Überforderung oder Unterforderung des Muskels
- Durchblutungsstörungen
- Nährstoffmangel
Dabei gibt es verschiedene Ursachen, die bei bestimmten Personengruppen besonders häufig auftreten.
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Mit dem Verzicht auf Kaffee Muskelkrämpfen vorbeugen
Krämpfe, die in der Nacht vorkommen, betreffen meistens die mittlere Altersklasse. Medikamente helfen in diesem Fall nicht immer, weswegen es sich empfiehlt, Dehnübungen vor dem Schlafengehen durchzuführen oder aber auf Kaffee zu verzichten.
Das gilt besonders vor dem Sport machen, da Koffein zu Muskelkrämpfen führen kann. Manchmal kann aber auch ein einfacher Wechsel des Schuhwerkes helfen. Wenn die Muskelkrämpfe jedoch über einen längeren Zeitraum anhalten, dann ist der Besuch bei einem Arzt oder einer Ärztin unvermeidbar.
So beugst du Muskelkrämpfen aufgrund von Nährstoffmangel vor
Um Muskelkrämpfen durch Magnesium- oder einen anderen Nährstoffmangel vorzubeugen, gibt es beispielsweise verschiedene Tabletten aus der Drogerie oder der Apotheke. Falls ein Vitaminmangel der Grund für die Muskelkrämpfe ist, kann man dies auf natürliche Weise mit einer gesunden und ausgewogenen Ernährung vermeiden. Empfehlenswert sind Nüsse und Vollkornprodukte.
Neben der Ernährung ist auch ausreichend Trinken wichtig, zum Beispiel magnesiumreiches Mineralwasser. Auch Bewegung und Stretching ist sehr wichtig, um schmerzhafte Muskelkrämpfe zu vermeiden. Daher sollte man sich regelmäßig die Zeit dafür nehmen. Auch Yoga eignet sich dafür.