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Tattoo-Pflege: Diese 4 Tattoo-Cremes sind Balsam für die Haut

Worauf kommt es bei der Tattoo-Pflege an? Wir sind der Frage nachgegangen und haben die besten Cremes, Tipps und Tricks für dich gesammelt.

Frau Tattoo traditionell Fuchs
Tattoos sind mehr als ein Outfit. Besonders bei traditionellen Tattoos fällt das auf. Foto: shutterstock /

Du hast dich entschieden, dir ein Tattoo stechen zu lassen? Die richtige Tattoo-Pflege ist das A und O. Denn nur so werden die Konturen deiner Tätowierung lange scharf und die Farben strahlend schön bleiben. Welche Tattoo-Cremes wir empfehlen, was du vor und nach dem Stechen beachten musst und vieles mehr zum Thema Tattoo-Pflege erfährst du hier!

Tattoo-Pflege vor dem Stechen

Du hast dich für ein Tattoo-Motiv entschieden und die lange Wartezeit bis zum Termin im Tattoo-Studio deines Vertrauens irgendwie überstanden. Endlich ist der Tag gekommen: Du wirst deinen Körper kunstvoll verzieren lassen. Bereits vor der Sitzung im Tattoo-Studio kannst du dich vorbereiten.

Die erste Regel ist, die Körperstelle, wo das Tattoo hinkommt, nicht selbst zu rasieren. Tätowierer:innen sind auch in dieser Hinsicht Profis. Außerdem ist das Teil des Kund:innenservices. Nichtsdestotrotz empfehlen wir, dich vor dem Stechen zu duschen. Eincremen solltest du dich im Anschluss nicht. So ist deine Haut frisch, sauber und bereit für die Nadel. Meide außerdem am Tag des Studiobesuches die Sonne oder schütze die zu tätowierende Stelle vor UV-Einstrahlung. 

Frau zeigt ihre Tattoos auf ihrem Oberkörper.
Tattoo-Pflege ist nicht aufwändig. Es lohnt sich, regelmäßig zu Tattoo-Cremes zu greifen. Foto: bowie15 via canva.com

Tattoo-Pflege nach dem Stechen

Du hast es geschafft, das Tattoo ist auf und in deiner Haut. Die Schmerzen sind durchgestanden. Direkt nach dem Stechen sollten die Tatöwierer:innen die Stelle desinfizieren, eincremen und mit Folie umwickeln. Normalerweise erhältst du vom Tattoo-Studio entsprechende Anweisungen. Allgemein kannst du dich an diesen Faustregeln orientieren:

  1. Hände mit Desinfektionsmittel ? säubern
  2. Die Folie etwa drei Stunden nach dem Stechen abmachen
  3. Die tätowierte Stelle vorsichtig unter lauwarmes Wasser halten
  4. Vorsichtig mit einem sauberen Papiertuch abtupfen
  5. Die ersten vier bis fünf Tage die Stelle regelmäßig mit einer Wundheilsalbe ? eincremen
  6. Das Tattoo mit Tattoofolie ? schützen

Nach den ersten vier bis fünf Tagen, in denen du abwechselnd gecremt und zur Folie gegriffen hast, hat sich die tätowierte Haut regeneriert. Bis dahin solltest du dein neues Tattoo auf jeden Fall vor Wasser, Schmutz und Sonne hüten. Fürs Duschen etwa gibt es wasserfeste Tattoo-Pflaster ?.

Welche Tattoo-Creme ist die beste?

Deine Haut hat sich also nach den ersten Tagen erholt. Nun unterstützt du die Tattoo-Heilung mit einer Tattoo-Creme. Seit diese Art der Körperbemalung zum Trend avancierte, ist der Markt für Tattoo-Pflegeprodukte immer weitergewachsen. Kein Wunder also, dass die Auswahl bei Tattoo-Salben und Co. groß ist. Wir stellen dir verschiedene Tattoo-After-Care-Artikel vor, die dein Tattoo für lange Zeit bestens zur Geltung bringen.

1. Die Pegasus Tattoo-Creme: Der Klassiker

Am bekanntesten dürfte die Pegasus Tattoo-Creme sein. Viele Tattoo-Studios und auch deren Kund:innen schwören seit langem auf die Pegasus Tattoo-Pflege. Die Tattoo-Salbe lässt sich gut verteilen, hat einen angenehmen Geruch, hinterlässt auf deiner Kleidung keine Rückstände, ist nicht teuer und soll die Farben der Tätowierung kräftigen.

2. Hustle Butter Deluxe Tattoo-Creme: Die vegane Tattoo-Pflege

Die Hustle Butter Deluxe Tattoopflege ist das richtige Produkt für Menschen mit einem Herz für Tiere. Sie pflegt dein Tattoo unter anderem mit entzündungshemmender Shea-Butter, Kokosnussbutter, Mango- sowie Papaya-Extrakten und weiteren organischen Inhaltsstoffen. Auf Tierversuche wurde selbstverständlich in der Produktion verzichtet.

3. Priono Tattoo-Bodylotion: Der Preis-Leistungs-Sieger

Die Priono Tattoo-Bodylotion fällt im hart umkämpften Tattoo-Pflege-Markt auf. Der Preis für 100 ml ist günstiger als bei anderen Produkten. Dabei spricht vieles für die Tattoo-Creme: Sie ist für alle Hauttypen geeignet. Die Pflege-Formel, bestehend aus Shea Butter, Jojobaöl, Rotalgen und Meersalz, belebt deine vom Tätowieren strapazierte Haut und spendet ihr genügend Feuchtigkeit.

4. SKIN STORIES Tattoo-Creme: Das komplette Tattoo-Pflege-Set

Die SKIN STORIES Tattoo-Produkte werben damit, dass der komplette Tattoo-Lebenszyklus berücksichtigt wird. Angefangen bei der Pflege direkt nach dem Stechen über Salbe, die gegen Tattoo-Aging hilft, bis hin zu Tattoo-Creme mit Lichtschutzfaktor wurde hier an alles gedacht:

Mit dem kompletten SKIN STORIES Tattoo-Pflege-Set stellst du sicher, dass du lange Freude an deiner Körperkunst haben wirst.

Frau Tattoos gelbe Wand
Die Tattoo-Creme gehört auch zum Pflegeprogramm dazu. Foto: www.pexels.com /

Wie lange muss man das Tattoo eincremen?

In der Phase nach dem Stechen ist es notwendig, das Tattoo mehrmals täglich einzucremen. Ist auch der letzte Schorf nach einigen Wochen verschwunden und die Haut, die dein Tattoo ziert, fühlt sich normal an, beginnt die Langzeit-Pflege. Du möchtest schließlich, dass die Farben und Konturen lange strahlen und erhalten bleiben. Hierfür eignen sich:

  • Feuchtigkeitsspendende Bodylotion
  • Bodymilk mit Mandel-Öl
  • Sonnencreme mit Lichtschutzfaktor 50

Sport, Schwimmbad, Solarium, Sauna: Ab wann ist es erlaubt?

Vor allem in den ersten zehn Tagen ist Sport Tabu. Deine Haut braucht Ruhe. Bei Workouts und Co. kommst du ins Schwitzen. Deswegen besser die Sporteinheiten ausfallen lassen. Leider musst da als Frischtätowierte:r auch die ersten sechs Wochen auf Schwimmbad und Meer verzichten. Chlor- und Salzwasser sind nicht gut für den Heilungsprozess.

Für passionierte Solariumgänger:innen haben wir ebenfalls schlechte Nachrichten: Weil das Tattoo die UV-Strahlung nicht verträgt, ist der Gang ins Solarium erst nach acht Wochen erlaubt. Bis zu sechs Wochen musst du auch auf die Sauna verzichten.

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