Ob hartgekochtes Frühstücksei, knuspriges Spiegelei oder cremiges Rührei: Wie man sein Ei am liebsten isst, ist ganz individuell. Fest steht aber: Weiche Eier sind besonders gesund und bekömmlich. Doch warum ist das so? Wie lange muss man ein Ei kochen, damit es weich, aber nicht zu flüssig ist? Und werden dabei wirklich Keime wie Salmonellen abgetötet? Hier findest du die Antworten auf deine Fragen.
Darum sind weiche Eier gesünder als harte
Eier sind gesund. Sie enthalten hochwertiges Protein, wertvolle Fette und weitere nützliche Nährstoffe für den menschlichen Körper. Noch dazu kann man Eier vielseitig verwenden. Man kann sie pur essen oder als Zutat in süßen und herzhaften Gerichten verwenden.
Der Nährstoffgehalt verändert sich dabei nicht, egal, ob du ein Ei roh, weich oder hart gekocht isst. Allerdings können die Proteine aus weich gekochten Eiern besonders gut vom Körper aufgenommen und verarbeitet werden.
Vorsicht, Salmonellen!
Das Problem bei rohen und weichen Eiern: Es besteht die Gefahr einer Salmonellen-Infektion. Dabei handelt es sich um Bakterien, die sich auf der Schale von Eiern befinden und beim Aufschlagen in das Eiklar oder Eigelb übergehen können. Beim Menschen können Salmonellen Durchfall, Erbrechen und Fieber auslösen. Leider kann man Salmonellen weder sehen noch schmecken.
Daher raten Expert:innen, Eier zu garen, um die Bakterien abzutöten. Wer lieber weiche Eier isst, sollte das Ei vor der Weiterverarbeitung mit heißem Wasser abwaschen. Weiche Eier sollten immer frisch gegessen werden.
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Weiche Eier: Die optimale Kochdauer
Doch wie lange muss man ein Ei denn nun kochen, damit es schön weich, aber nicht mehr roh ist? Das hängt ganz von der Größe und dem Gewicht eines Eis ab. Ein mittelgroßes Ei braucht 4 bis 5 Minuten, bis es weich ist. Wer es wachsweich mag, sollte das Ei etwa 7 Minuten lang kochen lassen.
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