Veröffentlicht inFood & Drinks

Margarita: Tequila-Cocktail aus Mexiko weltweit beliebt

Mit ihrer Kombination aus Tequila, Limettensaft und einem Hauch von Orangenlikör ist die Margarita ein beliebter Cocktail-Klassiker.

Margarita Cocktail
© IMAGO / Wirestock

Purer Zucker: Finger weg von diesen Drinks!

Margarita ist ein erfrischender und geschmacksintensiver Cocktail. Mit seiner perfekten Kombination aus sauren Zitrusnoten und dem süßen Hauch von Tequila ist die Margarita ein wahrer Genuss für alle Sinne. Hier haben wir ein easy Rezept für dich.

Tequila, Limetten & Co. – Das brauchst du für eine Margarita

Der Margarita hat sich zu einem zeitlosen Cocktail-Klassiker entwickelt und erfreut sich weltweit großer Beliebtheit. Und so einfach geht’s! Um eine klassische Margarita zuzubereiten, benötigst du folgende Zutaten.

Zutaten

  • 4 cl Tequila
  • 2 cl Triple Sec (Orangenlikör)
  • 2 cl frisch gepresster Limettensaft
  • 1 Teelöffel Zuckersirup (optional)
  • Salz für den Rand des Glases
  • Eiswürfel

Hast du Lust auf eine alkoholfreie Version? Das Rezept dafür findest du hier.

Zubereitung

  1. Nimm ein Margarita-Glas (ein Kelchglas mit breiter Öffnung) und befeuchte den Rand des Glases mit einer Limettenscheibe. Tauche den feuchten Glasrand anschließend in eine flache Schale mit Salz. Dadurch erhältst du den typischen Salzrand, der der Margarita ihren unverwechselbaren Look verleiht.
  2. Fülle ein zweites Margarita-Glas etwa zur Hälfte mit Eiswürfeln.
  3. Gib die 4 cl Tequila in das Glas zu den Eiswürfeln. Tequila ist die Basis dieses Cocktails und verleiht ihm seinen charakteristischen Geschmack.
  4. Gib die 2 cl Triple Sec, einen Orangenlikör, zu dem Tequila ins Glas.
  5. Presse frischen Limettensaft aus und gib 2 cl davon in das Glas. Wenn du es etwas süßer magst, kannst du auch einen Teelöffel Zuckersirup hinzufügen.
  6. Shake it! Verschließe das Glas mit einem Shaker oder einem Mixglas und schüttle den Cocktail kräftig für etwa 10–15 Sekunden. Dadurch werden die Zutaten gut vermischt und der Cocktail erhält eine angenehme Kälte.
  7. Nimm den Shaker oder das Mixglas ab und gieße den Inhalt durch ein Barsieb in das vorbereitete Margarita-Glas.

Kam die Margarita aus Mexiko?

Zu der Entstehungsgeschichte der Margarita existieren verschiedene Theorien. Eine Legende führt zurück in die 1930er Jahre nach Tijuana, Mexiko. In dieser Zeit betrieb ein Mann namens Carlos „Danny“ Herrera eine Bar namens „Rancho La Gloria“. Eines Tages kam eine Kundin namens Marjorie King in die Bar. Marjorie war eine bekannte Tänzerin, die aufgrund einer Nahrungsmittelallergie keine harten alkoholischen Getränke vertragen konnte. Sie bat Carlos, einen Cocktail für sie zu mixen, der erfrischend und zugleich mild war.

Carlos Herrera nahm diese Herausforderung an und experimentierte mit verschiedenen Zutaten. Er kombinierte Tequila, frisch gepressten Limettensaft und einen Hauch von Triple Sec, einem Orangenlikör. Um den Cocktail zu mildern, fügte er auch einen Hauch von Salz hinzu, um die Schärfe des Tequilas auszugleichen. Das Ergebnis war ein erfrischendes, ausgewogenes Getränk mit einem einzigartigen Geschmack – heute bekannt als Margarita.

https://dev.wmn.de/health/food/frozen-cocktails-drinks-fuer-die-richtig-heissen-tage-frozen-watermelon-margarita-n-id516707

Daher hat der Cocktail seinen Namen

Carlos Herrera soll den Cocktail nach Marjorie King benannt haben. „Margarita“ bedeutet im Spanischen so viel wie „Perle“. Die Legende besagt, dass der Name von Marjorie’s Vorliebe für Perlen inspiriert wurde, die sie oft als Schmuck trug. Sie war ein bekanntes Revuegirl.

Diese Erfindung fand rasch Anklang und der Margarita verbreitete sich schnell in der Bar-Szene. In den 1940er Jahren gewann der Cocktail noch mehr Popularität durch Margarita Carmen Cansino, besser bekannt als Rita Hayworth. Es verbreitete sich das Gerücht, dass der Drink nach ihr benannt wäre.

Obwohl es verschiedene Theorien und Geschichten über die Entstehung des Cocktails gibt, bleibt die Version von Carlos Herrera und Marjorie King eine der bekanntesten und am weitesten verbreiteten.


Dieser Artikel wurde teils mit maschineller Unterstützung erstellt und vor der Veröffentlichung von der Redaktion sorgfältig geprüft.

Die mit dem Einkaufswagen 🛒 gekennzeichneten Links sind Affiliate-Links. Die Produkte werden nach dem besten Wissen unserer Autor:innen recherchiert und teilweise auch aus persönlicher Erfahrung empfohlen. Wenn Du auf so einen Affiliate-Link klickst und darüber etwas kaufst, erhält wmn eine kleine Provision von dem betreffenden Online-Shop. Für Dich als Nutzer:in verändert sich der Preis nicht, es entstehen hierdurch keine zusätzlichen Kosten. Die Einnahmen tragen dazu bei, Dir hochwertigen, unterhaltenden Journalismus kostenlos anbieten zu können.