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Küchenplanung: 10 Dinge, auf die du bei der Planung einer neuen Küche achten sollte

Du bist auf der Suche nach einer neuen Küche und weißt nicht ganz, wo du mit der Planung anfangen sollst? Hier sind 10 Dinge, auf die du bei der Küchenplanung achten musst.

Paar plant eine Küche
© Getty Images/Westend61

Überraschung: Hier verstecken sich die meisten Keime in der Küche

Wer in der Küche putzt, sollte keine wichtigen Stellen vergessen. Laut Forschern sind es aber nicht die offensichtlichen Stellen, die die meisten Keime aufweisen.

Eine neue Küche zu planen, kann aufregend und herausfordernd zugleich sein. Mit einer sorgfältigen Küchenplanung kannst du sicherstellen, dass deine Küche sowohl funktional als auch ästhetisch zu deiner Wohnung oder deinem Haus passt. Aber wie geht man dabei richtig vor? Wir verraten es dir in diesem Artikel.

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Küchenplanung: 10 wichtige Punkte

Hier sind zehn wichtige Dinge, die du bei der Planung einer neuen Küche beachten solltest. Diese Punkte kannst du bei deiner Küchenplanung der Reihenfolge nach abarbeiten:

1. Der richtige Grundriss und das optimale Layout

Achte darauf, den Grundriss deiner Küche gut zu planen. Das Arbeitsdreieck, bestehend aus Kühlschrank, Spüle und Herd, sollte so angeordnet sein, dass die Wege kurz und effizient sind. Ergonomische Arbeitsflächen und Geräte, die bequem zu erreichen sind, erleichtern dir die tägliche Arbeit in der Küche erheblich.

Grundriss einer Küche
Bei der Küchenplanung solltest du dir zunächst den Grundriss deiner Küche ganz genau anschauen. Foto: Getty Images

2. Ausreichend Stauraum einplanen

Stauraum ist in der Küche das A und O – vor allem dann, wenn du sie viel nutzen möchtest. Denke an Schränke und Schubladen, die dir helfen, alle Utensilien ordentlich zu verstauen, ohne dass deine Küche überfüllt wirkt. Ausziehbare Schubladen und Karussellschränke nutzen den vorhandenen Raum optimal aus. Eine Speisekammer oder ein Apothekerschrank kann zusätzlichen Platz für Vorräte bieten.

3. Materialien und Oberflächen sorgfältig auswählen

Wenn du lange Freude an deiner Küche haben möchtest, solltest du nicht die billigsten Materialien wählen. Arbeitsplatten aus Granit, Quarz oder Massivholz sind nicht nur langlebig, sondern auch optisch ansprechend. Schrankfronten aus pflegeleichten Materialien wie Lack, Holz oder Laminat erleichtern das Putzen und sorgen stets für ein stilvolles Ambiente.

Grüne Küche mit Marmorrückwand
Küchenplanung: Eine Küchenrückwand aus Marmor verwandelt das Herzstück deines Hauses in ein echtes Designer-Zimmer. Foto: Bouchra – stock.adobe.com

4. Passende Geräte auswählen

Bei der Küchenplanung solltest du auf energieeffiziente Geräte achten, um langfristig Stromkosten zu sparen. Überlege, welche Geräte du wirklich brauchst und welche zu deinem Koch- und Lebensstil passen. Einbaugeräte, freistehende Geräte oder smarte Geräte – die Auswahl ist groß und sollte gut durchdacht sein. Man unterscheidet zwischen „Must-haves“, „Should-haves“ und „Could-haves“. Je mehr du davon haben möchtest, desto stärker steigen die Küchen-Preise:

  • Must-Haves: Kühl- und Gefrierschrank, Kochfeld, Armatur
  • Should-Haves: Geschirrspüler, Dunstabzug, Backofen
  • Could-Haves: Wärmeschublade, Sous-Vide-/Vakuumierschublade, Dampfgarer, Mikrowelle, Weinkühlschrank, Multifunktionsarmatur & -spüle usw.

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5. Für gute Beleuchtung sorgen

Auch eine gute Beleuchtung ist das A und O in der Küche. Installiere ausreichend Lichtquellen über den Arbeitsflächen, zum Beispiel durch Unterbaubeleuchtung. Dimmbare Lampen oder indirekte Beleuchtung schaffen eine angenehme Atmosphäre und sorgen dafür, dass du immer das richtige Licht zur Verfügung hast.

6. An die Belüftung denken

Eine effiziente Belüftung ist wichtig, um Gerüche und Dämpfe in der Küche zu reduzieren. Je nachdem, was du für eine Küche hast, gehört eine leistungsstarke Dunstabzugshaube zur Grundausstattung. Wenn möglich, plane auch Fenster in der nähe des Herds zur natürlichen Belüftung ein. So bleibt die Luft in deiner Küche stets frisch.

7. Den richtigen Bodenbelag wählen

Wo gekocht wird, landet einiges auf dem Boden. Der Bodenbelag in der Küche sollte daher robust und pflegeleicht sein. Materialien wie Fliesen, Vinyl oder hochwertiges Laminat sind ideal. Achte zudem darauf, dass der Boden rutschfest und stoßdämpfend ist, um Sicherheit und Komfort zu gewährleisten.

8. Ein realistisches Budget festlegen

Eine gründliche Kostenplanung ist essenziell. Erstelle ein realistisches Budget und berücksichtige dabei auch die Kosten für Installation und eventuelle unvorhergesehene Ausgaben. Setze Prioritäten: Investiere in hochwertige Arbeitsplatten und Geräte und spare gegebenenfalls bei dekorativen Elementen oder Küchengeräten, die du kaum nutzen wirst.

Wie das funktionier, erfährst du hier: Küchen-Preise: Wie viel Budget muss ich für eine neue Küche einplanen?

Sparschwein auf der Küchenarbeitsplatte
Die Küchen-Preise können stark davon abhängen, wie du deine neue Küche einrichten möchtest. So berechnest du dein Budget. Foto: Richard – stock.adobe.com

9. Stil und Ästhetik beachten

Deine Küche sollte natürlich nicht nur funktional, sondern auch schön sein. Schließlich ist sie das Herzstück deines Zuhauses. Wähle Farben und Materialien, die deinem persönlichen Stil entsprechen und gut zusammenpassen. Accessoires, Pflanzen und persönliche Elemente können eine einladende Atmosphäre schaffen und deiner Küche das gewisse Etwas verleihen.

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10. Zukunftssicherheit berücksichtigen

Plane deine Küche so, dass sie leicht an zukünftige Bedürfnisse angepasst werden kann. Finde ein Gleichgewicht zwischen aktuellen Trends und zeitlosem Design, um lange Freude an deiner Küche zu haben. Flexibilität in der Planung hilft dir, deine Küche auch in vielen Jahren noch gerne zu nutzen.

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