US-Popstar Billie Eilish (19) nimmt wie andere aus ihrer Generation einmal mehr kein Blatt vor den Mund. Im Gespräch mit dem US-amerikanischen Radiosender Sirius XM sprach die 19-Jährige offen über ihre Sexualität. Unter anderem verriet sie, dass ihr früherer Konsum von Pornografie sie negativ geprägt habe. Sie sei regelrecht süchtig nach Pornografie gewesen.
„Ich halte Pornos für eine Schande“, erzählt Eilish. „Ich habe eine Zeit lang viele Pornos gesehen, um ehrlich zu sein. Ich habe damit angefangen, als ich ungefähr elf Jahre alt war.“ Sie wollte damit cool wirken und dazugehören.
Heute bereue sie den Konsum allerdings. „Ich habe das Gefühl, dass das wirklich mein Gehirn zerstört hat und ich bin am Boden zerstört, dass ich so viel Pornografie ausgesetzt war,“ reflektiert Billie Eilish heute. Aufgrund der teils brutalen Inhalte der Videos habe sie sogar unter Albträumen gelitten.
So beeinflussten die Pornos Billie Eilish’s echtes Sexleben
Und auch auf ihre ersten echten sexuellen Erfahrungen hatten die Pornos Einfluss. Offen gestand sie im Interview: „Die ersten paar Male, als ich Sex hatte, habe ich nicht zu Sachen nein gesagt, die nicht gut waren. Das war, weil ich dachte, dass dies die Dinge sind, die mir gefallen sollen.“
Erst im Gespräch mit ihrer Mutter habe sie später erkannt, dass Pornografie nicht die Realität darstelle. Davor habe sie nicht verstanden, warum ihr Konsum etwas Schlechtes sei. „Ich dachte, dass man so Sex lernt.“ Heute erkenne sie allerdings das „wahre Problem“ daran und wie dort Frauen und ihre sexuellen Erfahrungen verzerrt dargestellt werden.
(dr/spot)
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