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Oster-Süßigkeiten ohne Zucker: 3 Alternativen zu Schoko-Osterhasen

Süßes gehört an Ostern dazu. Doch es geht auch gesünder. Hier sind 3 Rezepze für Oster-Süßigkeiten ohne Zucker.

Rüblikuchen
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Das Osterfest markiert das Ende der Fastenzeit und steht daher ganz im Zeichen von gutem Essen und süßen Leckereien. Egal, ob du gefastet hast oder nicht: Wer zu viel schlemmt, wird mit Bauchschmerzen und Übelkeit bestraft. Eine gute Alternative zu den klassischen Süßwaren wie Schoko-Osterhasen, Pralinen & Co. sind Oster-Süßigkeiten ohne Zucker. Hier sind 3 einfache Rezepte.

1. Oster-Süßigkeiten ohne Zucker: Rüblikuchen

Kaum ein Kuchen passt an Ostern besser auf den Tisch als der Rüblikuchen. Geraspelte Karotten machen den Teig saftig und lecker. Noch dazu ist der Karottenkuchen eine gesunde Alternative zu Torten und anderen Oster-Süßigkeiten. Du brauchst nämlich kein Zucker zum Süßen. Anstatt der Zuckerglasur kommt eine leichte Frischkäse-Creme auf den Kuchen.

Zutaten:

  • 200g fein geriebene Karotten
  • 100g gemahlene Mandeln oder Nüsse nach Wahl
  • 100g Vollkornmehl
  • 3 Eier
  • 75ml Pflanzenöl (z.B. Sonnenblumen- oder Kokosöl)
  • 50g Apfelmus (ohne Zuckerzusatz)
  • 100g Datteln (entsteint)
  • 2 TL Backpulver
  • 1 TL Zimt
  • 1/2 TL Muskatnuss
  • 1 Prise Salz
  • Optional: 50g gehackte Nüsse oder Rosinen für die Teigmasse
  • 200g Frischkäse (Doppelrahmstufe)
  • 2 EL Honig oder Ahornsirup
  • Abgeriebene Schale einer Bio-Zitrone

Zubereitung:

  1. Heize den Ofen auf 180°C (Umluft 160°C) vor. Fette eine Kuchenform ein oder lege sie mit Backpapier aus.
  2. Weiche die Datteln etwa 10 Minuten in warmem Wasser ein. Anschließend das Wasser abgießen und die Datteln in einem Mixer pürieren, bis eine glatte Masse entsteht.
  3. In einer großen Schüssel die Eier aufschlagen und zusammen mit dem Pflanzenöl schaumig rühren. Das Dattelpüree und das Apfelmus hinzufügen und gut vermischen.
  4. In einer separaten Schüssel das Vollkornmehl mit den gemahlenen Mandeln (oder Nüssen), Backpulver, Zimt, Muskatnuss und einer Prise Salz vermischen.
  5. Die trockenen Zutaten zu der Ei-Öl-Mischung geben und alles gut verrühren. Die geriebenen Karotten (und optional gehackte Nüsse oder Rosinen) unterheben, bis ein homogener Teig entsteht.
  6. Fülle den Teig in die vorbereitete Kuchenform und glätte die Oberfläche. Backe den Kuchen für ca. 45-55 Minuten, oder bis ein Zahnstocher sauber herauskommt. Lasse den Kuchen nach dem Backen vollständig abkühlen.
  7. Für die Glasur den Frischkäse mit Honig oder Ahornsirup und Zitronenschale glatt rühren. Sobald der Kuchen abgekühlt ist, die Glasur gleichmäßig auf dem Kuchen verteilen.
Osterhasen aus Hefeteig
Osterhasen aus Hefeteig können auch Kinder mit Hilfe schon backen. Foto: contrastwerkstatt – stock.adobe.com

2. Hefe-Häschen

Osterkranz und Osterzopf gehören auf jede Kaffeetafel. Doch wie wäre es stattdessen einmal mit leckeren Hefe-Häschen, die ohne extra Zucker auskommen, aber dennoch süß und lecker sind? Statt Weizen- wird Dinkelvollkornmehl verwendet, das macht die Häschen noch nährstoffreicher. Das Rezept findest du hier.

Nuss-Pralinen
Die leckeren Nuss-Pralinen passen in jedes Osterkörbchen. Foto: goldbany – stock.adobe.com

3. Oster-Süßigkeiten ohne Zucker: Nuss-Pralinen

Sie sind klein, rund und unfassbar lecker: Pralinen gehören zu einem gut gefüllten Osternest einfach dazu. Diese müssen jedoch nicht immer aus Schokolade sein! Wie wäre es mit saftigen Nuss-Pralinen ohne Zucker?

Zutaten:

  • 200g gemischte Nüsse (z.B. Mandeln, Walnüsse, Haselnüsse)
  • 100g Datteln, entsteint
  • 2 EL Kokosöl
  • 1 TL Vanilleextrakt
  • 2 EL Kakaopulver, ungesüßt
  • Eine Prise Salz
  • Optional: Kokosraspeln, Kakaopulver oder fein gehackte Nüsse zum Wälzen

Zubereitung:

  1. Die Nüsse in einer Pfanne ohne Öl bei mittlerer Hitze leicht anrösten, bis sie duften. Anschließend abkühlen lassen.
  2. Die Datteln für etwa 10 Minuten in warmem Wasser einweichen, damit sie weich werden. Danach das Wasser abgießen.
  3. Die eingeweichten Datteln, die gerösteten Nüsse, Kokosöl, Vanilleextrakt, Kakaopulver und eine Prise Salz in einen Mixer geben. Alles zu einer gleichmäßigen, klebrigen Masse verarbeiten.
  4. Mit den Händen kleine Portionen der Masse abnehmen und zu Kugeln formen. Wenn die Masse zu klebrig ist, die Hände zwischendurch mit kaltem Wasser befeuchten.
  5. Die geformten Pralinen nach Belieben in Kokosraspeln, Kakaopulver oder fein gehackten Nüssen wälzen. Dadurch bekommen sie nicht nur ein schönes Äußeres, sondern auch einen zusätzlichen Geschmackskick.
  6. Die fertigen Pralinen für mindestens eine Stunde in den Kühlschrank stellen, damit sie fest werden.