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Selbstmotivation: 4 Tipps, mit denen du aus Motivation Disziplin machst

Du brauchst dringend mehr Selbstmotivation? Dann erfahre hier, wie du dich in Zukunft besser motivieren kannst.

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Du schaffst es nicht, dich selbst zu motivieren? Erfahre hier, wie du zu mehr Selbstmotivation gelangst. Foto: imago images/Westend61

Schaffst du es einfach nicht, die Wohnung aufzuräumen oder zu putzen, endlich diesen einen Brief zur Post zu bringen oder schlicht, einfach mal etwas für dich selbst zu tun? Wenn es dir schwerfällt, dich selbst zu motivieren, wird das Leben mit der Zeit nicht nur deutlich unentspannter, auch deine Leistung auf der Arbeit kann dadurch nachlassen. Das muss allerdings nicht so sein. In diesem Artikel verraten wir dir, mit welchen einfach Tricks du deine Selbstmotivation zurückgewinnst.

Selbstmotivation: Mit diesen 4 Tricks erhältst du sie wieder

Selbstmotivation ist schon so eine Sache für sich. An manchen Tagen strotzt man nur so vor Motivation und erledigt selbst die nervigsten und kompliziertesten Aufgaben, ohne groß zu zögern. An anderen Tagen benötigt man hingegen nahezu 100 Anläufe, um endlich diese eine Sache zu erledigen, die man schon seit Wochen vor sich herschiebt.

Wenn es dir auch schwerfällt, dich auf Dauer selbst zu motivieren, haben wir hier vier hilfreiche Tipps für dich, mit denen du deine Selbstmotivation in Zukunft konstant aufrechterhalten kannst:

1. Finde heraus, was dich motiviert

Wenn du so gar keine Selbstmotivation mehr hast, hat es keinen Sinn, die ganze Zeit nur herumzusitzen und Löcher in die Luft zu starren. Stattdessen solltest du lieber etwas unternehmen. Der erste Schritt ist, dich daran zu erinnern, was genau dich überhaupt motiviert.

Ist es die Anerkennung, wenn du die Aufgabe erledigt hast? Oder doch das zusätzliche Geld, was du damit verdienen könntest? Oder ist es das Gefühl davon, nach dem Beenden der Aufgabe völlig über dich hinausgewachsen zu sein?

In jedem Fall solltest du dir dein Ziel, deine Aufgaben und die Gründe für deine Motivation immer vor Augen führen. Tendierst du dazu, das häufiger mal zu vergessen, schreibe dir am besten alles auf. So hast du all deine Aufgaben, Ziele und Motivation im wahrsten Sinne des Wortes immer genau vor Augen.

Selbstmotivation Job
Weißt du einmal, was dich motiviert, gelangst du automatisch zu mehr Selbstmotivation. Foto: imago images/Westend61

2. Positives Denken

Du lässt dich leicht einschüchtern, bist schnell frustriert oder enttäuscht von dir selbst, sobald etwas mal nicht klappt oder nicht so richtig nach Plan läuft? Das ist zwar ärgerlich, eine negative Einstellung bringt dich jedoch auch nicht weiter. Und auch deine Motivation kommt dadurch nicht wieder.

Anstatt also deine Kraft aufzuwenden, um über ärgerliche Dinge nachzudenken oder dich gar darüber aufzuregen, solltest du deine Energie besser nutzen, um von vornherein alle konstruktiv-positiv zu betrachten. Du musst natürlich nicht alles schönreden, dennoch hilft es ungemein, wenn du dich direkt auf deine Stärken und Talente fokussierst und so probierst, die Aufgabe zu lösen.

3. Nach der Arbeit kommt die Belohnung

Auch wenn es nicht jede:r gerne zugibt, so freut sich dennoch jede:r über eine wohlverdiente Belohnung – vor allem nach dem Beenden einer sehr nervenaufreibenden Aufgabe.

Belohnungen können total unterschiedlich aussehen. Für die einen ist es einfach die Anerkennung von Kolleg:innen, Freund:innen oder der Familie, für andere ist es hingegen eine materielle Belohnung oder ein Abend im Restaurant.

Frage dich daher schon vor Beginn der Aufgabe, wie deine Belohnung aussieht, wenn du sie erfolgreich gemeistert hast. Je nach Größe der Aufgabe kann das entweder ein kleiner Snack oder gar ein Wellness-Tag ganz für dich allein sein.

Selbstmotivation To-Do-Liste
Durch eine terminierte To-Do-Liste schaffst du künstlichen Zeitdruck. Foto: imago images/Westend61

4. Künstlicher Zeitdruck

Du musst eine wichtige Aufgabe erledigen, für die es bislang jedoch noch keinen festgeschriebenen Termin gibt? Gerade dann tendieren die meisten Menschen dazu, diese Aufgabe bis an das unterste Ende der To-Do-Liste zu schieben. Das sollte dir in Zukunft jedoch nicht mehr passieren.

Besonders, wenn du ohnehin ein Mensch bist, der unter Zeitdruck besser arbeiten kann als völlig ohne, solltest du versuchen, diesen Zeitdruck künstlich zu erzeugen. Dabei hilft es beispielsweise, wenn du dir selbst einen Termin oder ein Abgabe-Daum setzt und dieses auch in deinen Kalender einträgst. So überarbeitest du dich nicht, hast aber auch keinen Last-Minute-Stress.

Fazit: Selbstmotivation vergeht, Disziplin bleibt

Es gibt also wahrlich einige Methoden, um deine Selbstmotivation zurückzugewinnen, auch wenn du schon vermutet hast, sie nie wiederzusehen. Zwar ist es möglich, mithilfe der oben genannten Tipps deine Selbstmotivation auch in den kommenden Monaten und Jahren aufrechtzuerhalten, jedoch geht auch das nicht völlig ohne Disziplin.

Daher solltest du dir mit der Zeit auch eine gewisse Disziplin antrainieren – zumindest für die Bereiche, in denen es dir am schwersten fällt, dich selbst zu motivieren. Denn selbst wenn dich die Motivation irgendwann mal verlässt, kannst du dich immer noch auf deine Disziplin verlassen und die anstehende Arbeit dennoch zügig erledigen.

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