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Negative Gefühle im Job: Wie du sie für deine Karriere nutzen kannst

Du hast Angst oder fühlst dich gestresst? Dann lies hier, wie du solche negativen Gefühle im Job für deine Karriere nutzen kannst, anstatt daran zu verzweifeln.

Frau negative Gefühle im Job
© IMAGO/Westend61

Mit diesem Gehalt giltst du in Deutschland als arm

Ab wann giltst du in Deutschland als armutsgefährdet? Die Antwort ist komplizierter, als du vielleicht denkst.

Immer mehr Menschen sind unzufrieden mit ihrem Job oder haben sogar Angst, zur Arbeit zu gehen. Solche negativen Gefühle sind beunruhigend, jedoch kein Grund, daran zu verzweifeln. In diesem Artikel verraten wir dir, wie du solche negativen Gefühle im Job als Antrieb für deine Karriere nutzen kannst.

Viele Arbeitnehmer sind unzufrieden

Laut einer Studie von Headspace haben etwa 59 Prozent von über 1.000 befragten Arbeitnehmer:innen mindestens einmal pro Woche Angst beim Gedanken an die Arbeit. 17 Prozent der Befragten plagen diese Gedanken sogar täglich. Ganz schön erschreckend.

Negative Gefühle gehören zwar irgendwo im Leben dazu und auch schlechte und stressige Tage im Job sind irgendwo normal, allerdings sollte der richtige Job im besten Fall Spaß machen oder zumindest kein Grund für tägliche Angstzustände sein.

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So kannst du negative Gefühle im Job als Antrieb nutzen

Die meisten von uns haben gelernt, dass negative Gefühle mit zum Alltag dazugehören und insbesondere auf der Arbeit auch nicht zum Ausdruck gebracht werden sollten. Doch wenn man sieht, wie viele Menschen von Angst, Wut oder Stress geplagt werden, ist es wohl eher kontraproduktiv, diese negativen Gedanken die ganze Zeit in sich hineinzufressen.

Das Gegenteil sollte der Fall sein. Denn wer seine Gefühle reflektiert, kann auch negative Gedanken als eine Art Antrieb für den Job und die künftige Karriere nutzen. Doch wie gelingt das?

Zuerst hilft es, einfach einmal durchzuatmen. Wenn dich die Angst vor der Arbeit oder sogar schon am Arbeitsplatz überkommt, steh vom Schreibtisch auf, geh an die frische Luft und bewege dich ein bisschen. Auch ein kleiner Spaziergang nach Feierabend kann dabei helfen, einen klaren Kopf zu bekommen und die Angst loszuwerden.

Frau Trost Job
Manchmal hilft es auch, sich Trost bei Freund:innen oder Familienmitgliedern zu suchen. Foto: IMAGO/Westend61

Ansonsten kannst du es auch mal mit Lächeln versuchen. Denn das kann deinem Gehirn vortäuschen, dass du gut gelaunt bist, sodass sich deine Stimmung tatsächlich etwas aufhellt.

Das Wichtigste ist jedoch, dass du dich mit deiner Angst auseinandersetzt. Denn wenn du einmal weißt, woher sie kommt und dich damit befasst hast, kannst du das Hauptproblem einfach angehen und stehst somit weder dir selbst noch deiner Karriere im Weg.

Fazit: So überwindest du deine Angst

Um deine Angst endgültig zu überwinden, musst du dich wohl oder übel damit auseinandersetzen und überlegen, woher genau sie kommt. Geht es um den Job an sich? Macht dir die Arbeit keinen Spaß mehr? Schüchtert dich deine Führungskraft ein oder hast du vielleicht Kolleg:innen, mit denen du nicht gut zurechtkommst?

Überlege dir, was genau dir diese Angst einjagt, versuche, dich damit auseinanderzusetzen und vertraue dich eventuell Freund:innen und Familienmitgliedern an. Wenn du deine Angst einmal überwunden und eine Lösung für dein Problem gefunden hast, wirst du stärker zurückkommen als zuvor und bist noch sicherer in dem, was du tust. Das kann deiner Karriere also nur guttun.

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