Zwar mögen einige Arbeitnehmer:innen schon direkt nach der Ausbildung oder dem Studium ihren Traumjob gefunden haben, das ist jedoch nicht bei allen der Fall. Denn nach wie vor gibt es noch immer viele Menschen, die bis heute sehr unzufrieden in ihrem Beruf sind. Für diese Unzufriedenheit im Job gibt es mehrere Gründe, wie eine aktuelle Studie jetzt offenbart. Welche das sind, erfährst du in diesem Artikel.
Das sind die Gründe für Unzufriedenheit im Job:
Diese 3 Dinge machen dich unglücklich im Job
Jede:r hat mal einen blöden Tag. Doch wenn der eigene Job auf Dauer zur Last wird und unglücklich macht, ist das nicht mehr normal. Leider gibt es immer wieder Menschen, die in ihrem Beruf alles andere als zufrieden und glücklich sind. Diese Unzufriedenheit kommt jedoch nicht von ungefähr. Wir zeigen dir hier drei mögliche Gründe, warum du unglücklich in deinem Job bist:
1. Schlechte Beziehungen und fehlende Interaktion mit Kolleg:innen
Einer aktuellen Harvard-Studie zufolge machen ein gutes Gehalt oder beruflicher Erfolg allein nicht unbedingt glücklich. Vielmehr sind es menschliche Kontakte und gute Beziehungen zu seinen Mitmenschen.
Wer im Job – und auch im Privatleben – nämlich viele gute Beziehungen hat, hat es häufig einfacher als Mitarbeiter:innen, die das nicht haben. So hast du nicht nur viele soziale Kontakte, mit denen du dich austauschen kannst, sondern kennst auch immer jemanden, der oder die wieder jemanden kennt, der oder die dir bei einer Aufgabe oder einem Projekt behilflich sein kann.
Deine Aufgaben kannst du somit im Handumdrehen erledigen, weshalb dir dein Job verhältnismäßig leichtfällt. Gleichzeitig bist du dabei jedoch nie allein. Fehlen dir diese Beziehungen, bist du nachweislich unglücklicher.
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2. Fehlende Wertschätzung
Ein weiterer Grund für enorme Unzufriedenheit im Job kann auch fehlende Wertschätzung sein. Wenn du Tag für Tag dein Bestes gibst und tolle Resultate erzielst, dein:e Chef:in dich dafür jedoch noch nie gelobt hat, ist das auf Dauer sehr frustrierend.
Natürlich erfüllst du im Endeffekt nur deine Arbeit, für die du bezahlt wirst, ein Lob ist hin und wieder jedoch angebracht. Wenn du das Gefühl hast, dass deine Unzufriedenheit im Job auf fehlender Wertschätzung beruht, bleibt dir wohl oder übel nichts anderes übrig, als mit deinem Chef oder deiner Chefin darüber zu reden.
3. Unter- oder Überforderung
Wenn du unglücklich in deinem Job bist, kann das allerdings auch auf Unter- oder Überforderung zurückzuführen sein. Auch in diesem Fall solltest du mit deiner Führungskraft sprechen. Wenn dir alles zu viel ist, überlege dir gemeinsam mit deinem Chef oder deiner Chefin eine Möglichkeit, diese Last zu minimieren. Wenn du unterfordert bist, informiere dich über Weiterbildungsmöglichkeiten oder bewirb dich für eine Beförderung.
Fazit: So erlangst du die Freude an deinem Job zurück
Natürlich kann jede:r mal einen schlechten Tag, eine schlechte Woche oder sogar einen schlechten Monat haben, in dem einem der Job keinen Spaß macht. Spätestens wenn sich dieses Gefühl allerdings auf mehrere Monate oder sogar Jahre erstreckt, solltest du herausfinden, was genau dich an deinem Job aktuell stört.
Die oben genannten Gründe können dir dabei helfen. Es kann jedoch auch an anderen Dingen liegen. Wenn du die Dinge beseitigst, die dich stören, solltest du schnell wieder glücklich mit deinem Job sein. Ist das dennoch nicht Fall, ist es hilfreich, darüber nachzudenken, ob der Job überhaupt das Richtige für dich ist.