Noch immer arbeiten viele Arbeitnehmer:innen – zumindest für ein paar Tage die Woche – im Homeoffice. Für die meisten erweist sich das als äußerst praktisch, da man sich so beispielsweise lange Anfahrtswege zum Büro erspart. Jedoch gibt es einen Aspekt, der unter den Arbeitsbedingungen im Homeoffice grundsätzlich leidet. Und das ist die Kommunikation mit den Kolleginnen und Kollegen. Wie du sie künftig verbessern kannst, erfährst du in diesem Artikel.
Alles zum Thema „Kommunikation im Homeoffice“.
Mit diesen 3 Tipps verbesserst du die Kommunikation mit deinen Kolleg:innen im Homeoffice
Während man sich im Büro meist fünf Tage die Woche sieht und alles Mögliche direkt bequatschen kann, so leidet die Kommunikation unter Kolleg:innen zwangsläufig, sobald nur einer aus dem Homeoffice arbeitet. Durch fast ausschließlich schriftliche Kommunikation kommt es schnell zu Missverständnissen und Fehlabsprachen.
Und auch wenn man sich in Videokonferenzen dann doch sieht, so lassen sich Mimik, Gestik und die allgemeine Stimmung der Person nicht immer optimal einschätzen – vor allem, wenn man aufgrund einer schlechten Internetverbindung mal wieder nur die Hälfte versteht.
Damit dir das in Zukunft nicht mehr passiert beziehungsweise damit sich die Kommunikation zwischen deinen Kolleg:innen und dir auch im Homeoffice verbessert, zeigen wir dir hier drei Tipps:
1. Kommunikationskanäle festlegen
Bevor ihr jedoch damit anfangen könnt, eure Kommunikation an sich zu verbessern, solltet ihr zunächst im Unternehmen festlegen, auf welchen Kommunikationskanälen ihr kommunizieren wollt. Ansonsten kann das zu einem großen Durcheinander führen. Dann schreibt der eine permanent nur E-Mails, während ein anderer Kollege immer direkt anruft und wieder ein anderer nutzt ein ganz anderes Programm.
Einigt euch daher am besten auf einen Weg für die schriftliche Kommunikation und ein Programm, mit dem ihr, falls notwendig, Videokonferenzen durchführt. So passiert es auch nicht so schnell, dass etwas überlesen wird und generell wird dein Arbeitsalltag übersichtlicher.
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2. Zuständigkeitsbereiche klären
Ein weiterer wichtiger Punkt, um die Unternehmenskommunikation zu verbessern, ist es, die einzelnen Zuständigkeitsbereich aufzuteilen und dafür zu sorgen, dass jede:r auch genau weiß, wer wofür zuständig ist.
So musst du nicht erst drei andere Kolleg:innen ansprechen, bevor du herausfindest, wer dir bei deinem Problem helfen kann. Generell erleichtert das Aufteilen von Zuständigkeitsbereichen den Arbeitsalltag ungemein.
3. Sprechzeiten einrichten
Zu einer guten Kommunikation unter Kolleg:innen gehört es jedoch auch, die Arbeitszeiten des jeweils anderen zu respektieren. Um eure Kommunikation untereinander zu verbessern, tragt eure Arbeitszeiten in einen Schichtplan ein. So kann jede:r sehen, wer wann erreichbar ist.
Um die Arbeit noch zu optimieren, tragt dazu noch eure Sprechzeiten ein. Das sollten pro Person jeweils 2 bis 3 Stunden von eurer Arbeitszeit sein, in denen ihr euch jeweils nur E-Mails und den Fragen eurer Kolleg:innen widmet. Die Zeiten können natürlich von Beruf zu Beruf variieren.
Fazit: Im Homeoffice verbesserst du deine Kommunikationsfähigkeiten
Auch wenn du im Homeoffice nicht so kommunizieren kannst, wie du es im Büro tun würdest, helfen dir die oben genannten Tipps dennoch dabei, deine gesamte Kommunikationsfähigkeit zu verbessern. Du lernst, bei deinen Kolleg:innen genauer hinzuhören, besser schriftlich zu kommunizieren und deine Kolleg:innen zu respektieren. So gelingt es euch, als Team zusammenzuwachsen und euch gegenseitig zu ergänzen.